 
 ich bin neu im Forum, habe mich mal durch die Rubriken gelesen, aber ich vermute mal, meine Frage war bislang zu exotisch, um behandelt zu werden.
 Da kommt wahrscheinlich auch kein normaler Mensch drauf
 Da kommt wahrscheinlich auch kein normaler Mensch drauf  , aber...
, aber...ich möchte kommenden April per Bahn von Strasbourg (alternativ Paris) nach Nîmes (und retour) fahren, dabei will ich mir zwei Tage Zeit nehmen - nicht zuletzt, um was von Frankreich zu sehen -, und werde einiges an Gepäck haben (im Klartext: einen Kontrabaß
 ).
  ).Beim Suchen auf den SNCF-Seiten bin ich auf die Intercités http://www.sncf.com/fr/trains/intercites gestoßen, die mir passender zu sein scheinen als der TGV. (Oder liege ich da schief? Von Deutschland sieht man im IC schließlich auch mehr als im ICE...) Einige Male umzusteigen, ist für mich nicht so das Problem; und schnell sein müßte die Verbindung auch nicht.
Per Bahn in Frankreich war ich zuletzt vor 26 Jahren unterwegs
 - just in einem Corail-Schnellzug, aber das waren auf der betreffenden Strecke Mulhouse-Chalon/Saône noch Vor-TGV-Zeiten (* siehe unten
 - just in einem Corail-Schnellzug, aber das waren auf der betreffenden Strecke Mulhouse-Chalon/Saône noch Vor-TGV-Zeiten (* siehe unten  ).
 ).Die Schwierigkeit ist nun, daß die SNCF mich bei der Verbindungssuche im Netz ( http://intercites.voyages-sncf.com/trai ... cites-jour ) sofort auf TGV-Verbindungen verweist.
Die Alternative wären TER-Regionalzüge http://www.sncf.com/fr/trains/ter - aber da bin ich mir nicht sicher, ob ich in jedem Zug problemlos mitsamt Kontrabaß mitkäme (Stichwort Berufsverkehr, volle Gepäckabteile etc.). Und deswegen überraschend in Belfort oder Lyon liegenzublieben, wäre nicht so toll.
Auch die Ausschlußmöglichkeit "TGV" bei der Verbindungssuche auf den SNCF-Seiten funktioniert nicht so recht.
Wüßte jemand von Euch eine Möglichkeit, wie man bei der SNCF gezielt nach Tages-Intercité-Verbindungen suchen kann?
Und wo wir schon dabei sind: Es sieht für mich so aus, als ob Fahrkarten für Intercités nur mit Zugbindung erhältlich sind, n'est-ce pas?
Ach ja: Die Möglichkeit, statt der Bahn das Auto zu nehmen, hätte ich natürlich - aber nach Autobahnfahren stünde mir ganz und gar nicht der Sinn
 . Nicht mal in erster LInie der Maut wegen, sondern wegen der Weisheit, die die Österreichischen Bundesbahnen mal vor Jahrzehnten in einem Werbeslogan verpackten: "Landschaft?? Ich hab nur einen gelben Mittelstreifen gesehen."
 . Nicht mal in erster LInie der Maut wegen, sondern wegen der Weisheit, die die Österreichischen Bundesbahnen mal vor Jahrzehnten in einem Werbeslogan verpackten: "Landschaft?? Ich hab nur einen gelben Mittelstreifen gesehen."   Und ließe sich eine zwei- bis dreitägige Fahrt Strasbourg-Nimes nach Eurer Erfahrung allein über die Routes Nationales bewerkstelligen, ohne die Männekes zu kriegen...?
  Und ließe sich eine zwei- bis dreitägige Fahrt Strasbourg-Nimes nach Eurer Erfahrung allein über die Routes Nationales bewerkstelligen, ohne die Männekes zu kriegen...?   
 Merci beaucoup für jeden guten Tip!

Michael
* Apropos Strasbourg-Chalon/S. 1988: An dieser Stelle muß ich einfach den vier unbekannten SNCF-Schaffnern auf dem Bahnhof Mulhouse danken, die auf meine damals radebrechende französische Frage nach dem passenden Zug tatsächlich herauskriegten, daß der gerade angekündigte Corail-Zug auch wirklich in Chalon halten würde... Einer der vier sprintete sogar zweimal quer über die Gleise in sein Büro im Hauptgebäude, um die passenden Kursbücher zu holen... Chapeau Messieurs et Chapeau SNCF...

 . Laut Fahrplan geht es, aber wenn der Anschluss nur einmal wegen einer Verspätung nicht klappt, kann das eine unfreiwillige Übernachtung zur Folge haben. Ansonsten würde ich die TER-Lösung durchaus in Erwägung ziehen. Ich habe im Juni während des Bahn-Streiks  Perpignan - Basel auf diese Weise gemacht, streikbedingt in zwei Tagen. Ich fand das eine sehr entspannte Art des Reisens sofern die Zeit nicht knapp ist. Man sieht viel Landschaft und kann bei längeren Aufenthalten eine Pause in einem Café gegenüber des Bahnhofs einlegen. Wenn man nicht gerade zur Feierabendzeit in Lyon umsteigen muss, dürfte es keine Probleme mit Überfüllung geben.
 . Laut Fahrplan geht es, aber wenn der Anschluss nur einmal wegen einer Verspätung nicht klappt, kann das eine unfreiwillige Übernachtung zur Folge haben. Ansonsten würde ich die TER-Lösung durchaus in Erwägung ziehen. Ich habe im Juni während des Bahn-Streiks  Perpignan - Basel auf diese Weise gemacht, streikbedingt in zwei Tagen. Ich fand das eine sehr entspannte Art des Reisens sofern die Zeit nicht knapp ist. Man sieht viel Landschaft und kann bei längeren Aufenthalten eine Pause in einem Café gegenüber des Bahnhofs einlegen. Wenn man nicht gerade zur Feierabendzeit in Lyon umsteigen muss, dürfte es keine Probleme mit Überfüllung geben. 
 Damals fielen einem Verspätungen beim Bahnfahren noch auf.
 Damals fielen einem Verspätungen beim Bahnfahren noch auf. 
 