Essen gehen in Frankreich

Tipps & Fragen zu Restaurants, Wein, regionalen Spezialitäten, Rezepten etc.
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Miri87
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Montag 21. Juli 2008, 17:51

Hallo,

im August fahren wir zu sechst (meine Eltern, meine beiden Brüder, mein Freund und ich) für zwei Wochen an die Côte d'Azur, genauer gesagt nach Vence.
Wir waren bisher immer nur in Italien im Urlaub und sind sehr gespannt, wie das alles wird. Nun habe ich noch einige Fragen zum Essen.
Wir werden garantiert, aus finanziellen Gründen, nicht jeden Tag Essen gehen, aber ein paar Mal wollen wir uns das natürlich nicht entgehen lassen. Aus Italien sind wir es gewöhnt, dass wir in eine Trattoria oder ein Ristorante gehen und jeder eben eine Pizza oder ein Nudelgericht isst. Nun habe ich gehört, dass man in einem französischen Lokal ein Menü bestellen sollte, also mehrere Gänge für jeden. Ist das eine Tatsache?
Wir können es uns einfach nicht leisten, pro Person dann 30 € für ein Menü zu zahlen. Gibt es Ausweichmöglichkeiten? Trotzdem möchten wir nicht (nur) in die Touristenrestaurants gehen, sondern gerne auch die einheimische, traditionelle Küche probieren.
Ein weiteres Thema, ich bin Vegetarierin und esse weder Fisch noch Fleisch. Wenn ich an Frankreich und Essen denke, fallen mir eigentlich nur Fische und Meerestiere ein. Wie sieht es allgemein mit vegetarischen Angeboten in Restaurants aus?

Ich freue mich schon jetzt auf Eure Antworten,
vielen Dank!
Volkmar
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Montag 21. Juli 2008, 21:32

Hallo,
hier mein Erlebnis beim Essen im Juni in Gassin. Das Menü kostete 30€ und bestand aus einer Vorspeise (grüner Salat mit Käse bzw für mich Garnelen), dem Hauptgang (5 Stück Fleisch ähnlich Gulasch mit einem recht merkwürdigen Kartoffelbrei bzw für mich Äioli ( 4verschiedene gedünstete Gemüse und ein handflächengroßer Fisch) und dem Dessert ( Fruchtsalat aus der Dose bzw Quarkcreme mit drei Erdbeeren).
Ob das nun üblich ist oder Touristennepp, mag jeder für sich entscheiden. Wir waren jedenfalls bedient. Wenn wir noch den angebotenen Aperitiv, den üblichen Kaffee und die Flasche Wein für 25€ gekauft hätten, wären wir knapp 100 € los gewesen.

PS: Rein Vegatarisches hab ich auf keiner Speisekarte gefunden, nur vegetarische Vorspeisen.
Trotzdem freu ich mich auf den September, denn dann bin ich wieder "unten".
Gruß
Volkmar
Napoleon51
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Dienstag 22. Juli 2008, 00:29

Hallo Miri87,

wenn Du in Vence bist, solltest Du auf alle Fälle mal diese Pizzeria besuchen, denn eine so große Auswahl an Pizza habe ich noch nirgends gesehen und Du bekommst dadurch auch mal eine aussergewöhnliche Pizza.

Schau mal hier: http://www.pecheurdesoleil.com/index_fr.html
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Semira
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Dienstag 22. Juli 2008, 07:20

Hi Du,

Hm, als Veggi hat man es in France nicht leicht! Meine bessere Hälfte ist auch Vegetarier und wir sind in Frankreich immer als Selbstversorger unterwegs. Die wunderbaren Pizzen der zahlreichen Pizza-Busse oder auch guter Pizzerien sind natürlich immer einen Besuch wert, aber explizit vegetarisches sucht man auf den allermeisten Speisekarten vergeblich. Wenn man das Glück hat, indische Restaurants zu finden (z.B. in Paris) ist man natürlich auch gerettet, aber ansonsten wird es wirklich knifflich. Oder man muß Glück haben... einfach genau die Speisekarten beobachten, dann wird man doch immer wieder fündig. In Moustiers Ste Marie haben wir mal in einem schnuckigen Resto wunderbaren Salat + Nudeln mit vetegarischer Sosse + leckerem Dessert als Menü auf der Karte entdeckt, ein köstlicher Glückstreffer und bisher die beste Salatsosse die ich je gegessen habe. Und vor ein paar Wochen in L'Isle-sur-la-Sorgue fand sich ein klasse Resto mit interessanten Salat- und Tartevarianten, das einfach spitze war. Hm, wie hieß das noch? Das wollt ich mir unbedingt merken *grummel* Wenn man sich nicht alles gleich aufschreibt...

Jedenfalls man muß wirklich gucken und suchen und Glück haben.
Wünsche Euch abers - Essen hin oder her - einen wunderbaren Urlaub und bin ganz neidisch.

Liebe Grüße aus Köln
Petra
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Rush
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Dienstag 22. Juli 2008, 09:14

Hallo miri,

schau doch mal hier:
http://www.vegetarisme.biz/resto/topic.php/20

Ich denke es wird etwas passendes für Dich dabei sein :idea:

Bon appétit et bonnes vacances!

Rush
Miri87
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Mittwoch 23. Juli 2008, 19:46

Herzlichen Dank für Eure Erfahrungen, Tipps und Links!
Napoleon51
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Donnerstag 24. Juli 2008, 16:46

Miri87,

:arrow: wenn Du wieder zurück bist, würde es uns sicher interessieren, wie Du satt geworden bist. Denn Empfehlungen sind immer von "gestern" und es interessiert uns, wie es "heute" war und wie es Dir gefallen hat :!: :?:

In diesem Sinn:
Dateianhänge
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lesskis
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Freitag 27. Februar 2009, 10:57

Essen gehen in Frankreich ist ganz schön teuer. Ich esse nicht allzu gerne Fleisch und habe daher auch oft versucht vegetarische Gerichte zu bekommen was garnicht so einfach war.
Aber irgendwie klappts dann immer :wink:
Bellie
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Freitag 27. Februar 2009, 15:13

lesskis hat geschrieben:Essen gehen in Frankreich ist ganz schön teuer.
Findest du?? :)

Wenn man in D ein , sagen wir mal 3-Gang Menue, bestellt, bist du locker um die 39 Euro los. In F zahle ich in einem netten Lokal für 3 Gänge so um die 22 Euro!

Ok die Desserts einzeln bestellt sind in F schon teuer!!
lesskis
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Montag 2. März 2009, 14:18

Es gibt immer wieder sehr billige "Angebote" so wie diese Menüs, aber wenn man extra bestellt finde ichs schon teurer als in Deutschland! Kommt aber auch immer darauf an wo in Frankreich man essen geht - das stimmt schon!
RomyO
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Dienstag 3. März 2009, 16:29

Hallo,

oft sind die Mittags-Menüs günstiger, als die am Abend.
Wir haben schon oft in Frankreich sehr viel preiswerter und auch besser als hier in Deutschland gegessen.
Man muss sich halt ein bisschen umschauen.

Viele Grüße,
Romy
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Aperdurus
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Dienstag 3. März 2009, 17:11

Salut,

man muß sich den hiesigen Gegebenheiten anpassen. Also:
- Menu essen statt Einzelgänge
- möglichst Menu du jour
- Carafe d'eau bestellen statt Badoit
- den Wein im Pichet bestellen statt in Flaschen

Dann kann Essen zum Teil wesentlich günstiger sein als in Deutschland.
Wir gehen hier ab und zu in eine Trucker- Kneipe, gekennzeichnet mit dem blau-roten Routierschild. Da gibt es ein 4- Gang- Menu für € 12,50 inkl. Wein! Bei den einzelnen Gängen hat man jeweils die Auswahl zwischen 3-4 Möglichkeiten.

Das muß man in Deutschland erst einmal finden!
Gestern aß ich in dem bekannt teuren Alpe d'Huez die "plat du jour" für € 13.-- TTC. Es war Boeuf Bourguignon mit Kartoffelpüree und Salat. Gut.

Gruß Aperdurus
Humboldt
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Dienstag 10. März 2009, 19:20

Bekanntlich liegt Frankreich wie beim Prokopfverbrauch an Psychopharmaka auch beim Verzehr von Junk-/Fastfood vor den USA. Das wollte ich mal einer deutschen Ökotrophologin verklickern, aber in ihrer Frankreich-Überhöhung hätte sie mir fast die Augen ausgekratzt. Kann ich in einer mittelkleinen deutschen Stadt indisch, vietnam., chinesisch, arabisch, kroatisch, griechisch, spanisch, italienisch usw. essen gehen, fehlt mir das hier. Das liegt am Nationalismus und selbst wenn es fast 300 Käsesorten gibt, finde ich keinen Tilsiter, Romadour, Pecorino, Harzer usw. Keine irische Butter (Kerrygold), nationale Abschottung.
Die Restaurants (auch die Routiers) müssen Profit machen, da das Geld immer knapper wird, wird dementsprechend gespart, das Getue mit mehreren Gängen ist eine reine Afferei (Imitation des früheren Adels wie bei der Jagd). Industriell vorgefertigte Speisen werden in der M'welle erhitzt, minimal aufgepeppt und serviert. Von Pommes, Zuchtlachs (hochgiftig durch Antipilzmittel), Bohnen, Tomaten und anderen Gemüsen bis hin zum indutriell gefertigten Eis oder Apfelkuchenstück - nichts schmeckt mehr.
Die hygienis chen Verhältnisse in den Speiseräumen, den Küchen und Toiletten würden in D. normalerweise gleich Gewerbeverbot nach sich ziehen. Schimmel an den Wänden, engste Sitzmöglichkeiten, aber La cuisine française.
Durch Silagefütterung kann man aus der normalen Milch gar keinen Käse mehr machen ohne chemische Starter. Wenn die Gäste auch bei teuren Restaurants einen Tag in der Küche verbringen würden, würden sie nie wieder ausserhalb essen. Über Weinskandale sage ich nur: 1975 wurden im Waldorf Astoria in USA für 500 Dollares rote Bordeaux Weine "kredenzt", deren Farbstoff ein Schlafwagenschaffner in der Zugtoilette aus Italien schmuggelte. A votre santé.
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Manfred Heger
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Dienstag 10. März 2009, 20:08

Industriell vorgefertigte Speisen werden in der M'welle erhitzt, minimal aufgepeppt und serviert. Von Pommes, Zuchtlachs (hochgiftig durch Antipilzmittel), Bohnen, Tomaten und anderen Gemüsen bis hin zum indutriell gefertigten Eis oder Apfelkuchenstück - nichts schmeckt mehr. Die hygienischen Verhältnisse in den Speiseräumen, den Küchen und Toiletten würden in D. normalerweise gleich Gewerbeverbot nach sich ziehen. Schimmel an den Wänden, engste Sitzmöglichkeiten, aber La cuisine française.

Hallo, guten Abend - bon soir!

Ach, endlich sagt's mal jemand so deutlich. Ich hatte mich die ganze Zeit nicht recht getraut, die heilige französische Restaurantküche zu kritisieren, bzw. ihren derzeitigen Zustand zu beschreiben. Humboldt hat wirklich Recht. Es gibt zwar rühmliche Ausnahmen, die auch noch nicht einmal teuer sein müssen, aber der Durchschnitt ist sehr mickrig geworden. Ich bin darüber sehr traurig und enttäuscht. Wenn ich nicht selber ganz gut kochen könnte und aus dem französischen Lebensmittelangebot das raussuche, was gut und unnachahmlich ist, würde ich wahrscheinlich in meinem Traumland verhungern....

Bitte, steinigt Humboldt und mich jetzt nicht alle :oops:

Ich trinke jetzt erst mal einen schönen burgundischen Pinot Noir - den habe ich mir heute verdient! - À votre santé!

Manfred
Lilo
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Dienstag 10. März 2009, 20:27

Salut,

das Thema "französische Küche" hatten wir hier schon mal früher am Wickel und zumindest ich, war und bin Eurer Meinung: die haute cuisine findet woanders statt.

Gruß
Lilo
Carola
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Dienstag 10. März 2009, 22:03

Auch wenn jetzt sicher zahlreiche meiner "Landsleute" MICH steinigen werden, so bin ich mit meinen Vorrednern nicht so ganz einverstanden. Der Bereich "Fastfood" hat leider auch hier in Frankreich seinen Marktanteil (aus durchaus nachvollziehbaren Gründen) errungen, meiner Meinung nach aber in weit geringerem Maße als beispielsweise in Deutschland! Was die deutsche und französische Gastronomie betrifft, so kann ich dazu nur sagen, dass die französische Gastronomie (obwohl die deutsche Gastronomie ganz sicher sehr aufgeholt hat) noch immer ihren Reiz hat. Zumindest für mich...Leider hatte ich in der Ferienzeit bereits sehr oft das "Vergnügen" deutsche Touristen-Familien zu erleben, deren Kinder nicht mal wissen, was Garnelen sind! O-Ton der Kinder: iiiii, was iss'n das?? :oops: Humboldt, ich weiß nicht, in welcher Region Frankreichs Du lebst, aber wirklich schlecht gegessen habe ich bisher in F nur im Elsass! Und das ist von D nicht sooo weit entfernt! Könnte es sein, dass die Restaurantkritik der Deutschen etwas mit dem Bestreben zu tun hat, so billig wie möglich zu essen? Schließlich geht es ja auch nur darum, sich zu "ernähren". Schwarze Schafe gibt es überall und in jeder Branche...und in diesem Zusammenhang möchte ich auf die Sendungen des Restauranttesters Rach hinweisen. In diesem Sinne...Guten Appetit!

Gruß,
Carola
Napoleon51
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Dienstag 10. März 2009, 23:36

Hallo Humbold,

da habe ich ja nochmal Glück gehabt, dass ich letztes Jahr lebend und unbeschadet aus Frankreich rausgekommen bin... :oops:

Ansonsten, Carola, :D :D
Humboldt
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Mittwoch 11. März 2009, 08:30

Napoleon51 hat geschrieben:Hallo Humbold,
da habe ich ja nochmal Glück gehabt, dass ich letztes Jahr lebend und unbeschadet aus Frankreich rausgekommen bin... :oops:
Ansonsten, Carola, :D :D
Ich habe nicht gesagt, dass es in D. besser ist, sondern mich gegen eine Überhöhung der cuisine française gewandt.
Im übrigen ist der menschliche Organismus entsetzlich belastbar, manche Leute sehen aus wie "Gammelfleisch" (12 Mal eingefroren und wieder aufgetaut) und leben immer noch (was ich ihnen nicht vorwerfe, nur erstaunt es).
Schon die Begrifflichkeit des Essens (Gastronomie, Menu, Dessert, Hors-d'oeuvre, Apéritif, amuse-gueule, flambieren, Fondue, Cocktail), die ja auch im Deutschen benutzt wird, zeigt, wie ideologisch das Ganze aufgewertet werden soll (durch Fremdwörter); ähnlich im Wohnbereich und bei Möbeln (Vestibül, Loggia, Balkon, Terrasse, Bungalow, Loft, Appartement, Villa, Salon; Sofa, Canapé, Sideboard, Couch, Chaiselongue usw).

Dadurch wird das Ganze aber nicht besser.

Zu den "Garnelen" weiter oben: Das kommt doch alles aus den Zuchtstationen aus den Kloaken im Golf von Hongkong, aus Ecuador, Brasilien, Lachs aus den Riesennetzen
vor Schottland , Norwegen, Kanada und Hummer von der Ostküste der USA.
Wildfänge gibt es kaum noch, sie sind unbezahlbar.
Das Zeug enthält Eiweiss, Salz(wasser) und Gifte. Meist matschig durch Überalterung.
Ohne Dressing (noch so ein Wort) kein Geschmack.
Nordseecrevetten werden bis Marokko zum Pulen (Lohnfrage) gekarrt und kommen dann zurück.
Gucke ich hier in der Bretagne unter die Markttische beim Fisch, steht auf den Kisten Vlissingen (kommt aus Holland). So sieht Europa aus.
Gemüse und Obst (Zombie-Äpfel) aus dem eigenen Garten haben durch verändertes Saatgut (auf Aussehen gezüchtet) keinen Geschmack mehr.

Ich werfe das nicht den Restaurantbetreibern vor, die wollen leben, haben hohe Abgaben.
Humboldt
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Mittwoch 11. März 2009, 15:49

Das Neppen aller Hungrigen bestand bis in die 1960er Jahre, als unter de Gaulle wegen der Unerschwinglichkeit des Restaurantessens der "plat du jour" eingeführt wurde, den jedes Restaurant anbieten und draussen affichieren musste, darin, dass man schon für
das "couvert" (d.h. für die Tatsache, dass auf dem Tisch ein Teller mit Messer und Gabel stand ohne etwas darauf) automatisch zahlen musste (Phantasiepreis wie bei Till Eulenspiegel der Bratengeruch, nur dass der mit dem Klang der Münze bezahlen konnte, während es in F. gleich Scheine waren). Das abzuschaffen war neben der Beendigung des Algerienkriegs die 2. Grosstat unter de Gaulle.
Noch heute machen das manche Restaurants, so habe ich es im Herbst in Brest erlebt, das arme Personal rennt hin und her, dass die Bude kalt wird, für jeden Gang einen anderen Teller (rund, oval, viereckig, klein, gross - die arme Spülmaschine!), darauf Kleinigkeiten mit grossen Namen, eine hohe Rechnung, beim Café denkt man an die Kaffeepflücker der 3. Welt und schämt sich - und verlässt hungrig den Laden begleitet von vielen Verbeugungen, weshalb man die eingehandelten Rückenschmerzen durch
französische Designermöbel unerwähnt lässt. Schliesslich haben die Deutschen Brest schon mal bombardiert.
Wieviel schöner war es in den 70er Jahren dort, als man ein Sandwich ass und die Broschüren der Bretonischen Unabhängigkeitsbewegung auf der Strasse las.
wolle
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Donnerstag 12. März 2009, 19:00

Tja das Essen in France und die Deutschen.... immer wieder gibt es interessante Neuigkeiten von der Restaurantfront :mrgreen:

Ich bin zur Zeit mit 11 Franzen in Les Orres... und wir geniessen die regionale deftige Kueche um auf der Piste nicht zu schwaecheln :shock:

Tartiflette, Fondue Savoyarde... ich erspar mir Details um nicht blumig darauf hingewiesen zu werden was fuer schlimme Dinge ich verschlungen habe :mrgreen:

Gestern Abend, nach dem Dessert hab ich dann die zwei letzten Threads von Humboldt den Franzosen vorgelesen... :P
Merci Humboldt, du hast uns einen unvergesslichen Abend bereitet... :mrgreen:
Was fuer ein Gelaechter... und daran war nicht nur meine schlechte Uebersetzung Schuld :lol:

Die franz. Sachkenntnis ueber Restos, Zutaten, Politik, franz. Moebel von Humboldt war dann der Anlass, so richtig ueber Auslaender in France abzulaestern... und jeder hatte ne nette Geschichte... :lol:
Zugegeben... die Englaender und Hollaender kamen noch schlechter weg... wir Deutschen gelten nur als arrogant, ungeduldig, knauserig und mit einer fast krankhaft missionarischen Besserwisserei ausgestattet... es gibt einfach nix, worueber wir nicht besser Bescheid wissen... :shock:

salut wolle

Ps: WiFi? j'adore!
Humboldt
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Donnerstag 12. März 2009, 20:23

wolle hat geschrieben::
Was fuer ein Gelaechter...
salut wolle!
Das waren sicher dieselben Franzosen, die damals glaubten, die Tschernobyl-Wolken mit radioaktivem Fall-out blieben am Rhein stehen!
Selbst die erhöhten Raten an Leukämie und Lymphdrüsenkrebsarten im Süden Frankreichs bei den heutigen Mitzwanzigern, die damals in den Buddelkästen spielten,
brächten sie nicht zum Umdenken.
Es ist das ûbliche Problem von Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung und vor allem Erörterungstaubheit.
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Aperdurus
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Donnerstag 12. März 2009, 21:00

Salut Humboldt,

allmählich kommst Du mit Deinem Biertischgeschwafel vom Hundertsten ins Tausendste. Sprich mal mit Deinem Andrologen über Deine depressive Weltsicht.
Du schriebst:......Zu den "Garnelen" weiter oben: Das kommt doch alles aus den Zuchtstationen aus den Kloaken im Golf von Hongkong, aus Ecuador, Brasilien, Lachs aus den Riesennetzen
vor Schottland , Norwegen, Kanada und Hummer von der Ostküste der USA.
Wildfänge gibt es kaum noch, sie sind unbezahlbar.
Das Zeug enthält Eiweiss, Salz(wasser) und Gifte. Meist matschig durch Überalterung.
Ohne Dressing (noch so ein Wort) kein Geschmack.
Nordseecrevetten werden bis Marokko zum Pulen (Lohnfrage) gekarrt und kommen dann zurück.
Was hat denn das mit französischen Restaurants zu tun? Das betrifft doch die Gastronomie global. Und Auslöser für solche Auswüchse sind mit die Schnäppchenjäger, wie Carola richtigerweise schrieb.

Ein Witz ist, daß Du Rückgriffe auf vermeintliche Skandale von vor 34 Jahren nehmen mußt, um Deine Behauptungen und Theorien zu stützen. Beleg doch bitte mal Deine Behauptung über den Konsum von Psychopharmaka in Frankreich und Europa. Leg Zahlen vor über Fastfood- Gewohnheiten ebenda. Und schwafle nicht nur.

Bist Du denn so nachtragend, daß Dich das Berechnen von "Couverts" im Jahre 60 (!) heute noch belastet.
In Italien werden die Copertos heute noch berechnet.

Ich war jetzt einige Tage in Alpe d'Huez, habe selbst in den vielen Höhenrestaurants hervorragend gegessen und war erfreut über die Vielfalt, die sich allein schon durch die Mehrgänge- Menüs bot.

Allerdings war ich noch nie ein Jägerschnitzelesser und brauche mein Fleisch im Restaurant auch nicht "bien cuit".

Gruß aus der gastronomisch wohlorganisierten Drôme

Aperdurus
Humboldt
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Freitag 13. März 2009, 08:22

Aperdurus hat geschrieben:Salut Humboldt,
Biertischgeschwafel . Sprich mal mit Deinem Andrologen über Deine depressive Weltsicht.
....solche Auswüchse .
vermeintliche Skandale ....Deine Behauptungen . .... schwafle nicht nur.
Profiler würde sagen: Bayer, der sich an der Chicagoer Warenterminbörse mit Kontrakten verzockt hat!
Die "Auswüchse" werden laufend in LE MONDE besprochen. Skandale in der Weltpresse und in der wissenschaftlichen Literatur. Zu den Psychopharmaka mal bei Google eingeben: Psychopharmakaverbrauch; auch getrennt schreiben. Da finden sich genug Artikel, Statistiken und Vergleichszahlen.
Das kann man aber auch jeden Arzt und Dorfapotheker fragen.
Und wenn der Verbrauch hier fûnfmal höher und die Bevölkerungszahl viermal geringer ist als in den USA, ergibt das im Durchsschnitt 20mal mehr pro Kopf.
Ich würde mir auch mal die Selbstmordraten bei Schülern, Jugendlichen, Polizisten, in den Knästen und neuerdings den leitenden Angestellten (etwa eines Automobilkonzerns) ansehen. Haben die alle versäumt, ihren Andrologen zu befragen???
Gute Suchwörter zur französischen Küche sind auch "gavage" und "chaponnage"; Gavage zum Herstellen von Fettleber (foie gras), das Tier wird geschlachtet, bevor es ins Leberkoma fällt (die Leber ist 11fach vergrössert und gelb, das schaffen Sie selbst mit Rotwein nicht). Chirac hat es kurz vor seinem Abgang noch ins "kulturelle Erbe" mit Verfassungsrang aufnehmen lassen, damit Brüssel es nicht als Tierquälerei verbieten kann. Beim Chaponnage werden den Hähnchen bei Bewusstsein nach Bauchschnitt die Hoden entnommen, inzwischen den Hennen die Eierstöcke (die heissen dann chaponnette). Gut die Hälfte überlebt, dennoch ein gutes Geschäft. Dégueulasse!

Und wenn ein mir bekannter Hufpfleger ohne aussergewöhnliches Bildungsniveau schon sagt: "Ils nous font bouffer de la merde!", glauben Sie dann, dass Ihre Lebensmittel auf einem anderen Planeten für Sie angebaut werden?
Carola
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Freitag 13. März 2009, 10:44

Mehr und mehr schüttele ich den Kopf über die Ausführungen des Herrn „Humboldt“ zu allen möglichen und unmöglichen Themen. Das Leben ist schwer genug, aber so viel Schwarzmalerei, allein in Bezug auf gastronomische „Auswüchse“ ist mir noch nicht untergekommen. Leider wieder ein prägnantes Beispiel für die deutsche Mentalität. Denn Menschenverachtung, Herablassung, Arroganz, Besserwisserei, Geltungssucht (die Liste wäre noch erweiterungsfähig...) habe ich bisher in erheblichem Ausmaß und am eigenen Leibe nur bei den deutschen Landsleuten erlebt. Und dann ballert in Deutschland ein 17-jähriger in einem Amoklauf mehrere Menschen ab, als ob es "normal" ist, mit Waffen zu hantieren! Ja, das ist Deutschland! Und da regt sich ein Deutscher über „gavage“ und „chaponnage“ auf. Wie steht das im Verhältnis zu einander?

Grüße aus der Sonne, die man hier trotz allem immer noch genießen kann!
Carola
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Manfred Heger
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Freitag 13. März 2009, 14:44

Hallo hallo - langsam, langsam und tief durchatmen!

Hier wird jetzt aber von einigen vieles durcheinander gebracht, oder bin ich im falschen Film? :mrgreen:
fo_tassefrosch.jpg
fo_tassefrosch.jpg (16.5 KiB) 22915 mal betrachtet
Ich bleibe allerdings bei meiner hier geäußerten Meinung und meinen Erfahrungen, die zunehmend negativ sind. - Gerade auf dem Land geht die Qualität in vielen vermeintlich guten Restaurants flöten - wahrscheinlich aufgrund des hohen Kostendrucks. Der ist natürlich in Deutschland auch nicht niedriger, aber im Gegensatz zu Frankreich gibt man sich hier zur Zeit offensichtlich mehr Mühe, das aufzuholen, was man früher vernachlässigt hat. In Frankreich ist es manchmal umgekehrt.
Klar gibt es nach wie vor Top-Restaurants mit Top-Qualität. Die kann ich mir aber leider nicht jeden Tag leisten ( auch nicht jede Woche :oops: )

Ansonsten: brat mir doch einer einen Storch o. ä.:
fo_donald.jpg
fo_donald.jpg (34.44 KiB) 22910 mal betrachtet
bonne journee à tous ( und vertragt Euch wieder )

Euer eigentlich gar nicht so typisch deutscher Manfred
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Aperdurus
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Samstag 14. März 2009, 20:24

Salut,

gestern abend in der "Epicerie" in Valence:

-Amuse bouche: Foie gras mit Streifen von viande séchée und Selleriestroh
-Entrée 1: Langoustines auf Topinambur- Mus mit fritierten Lauchstreifen und Safran- Sauce
-Entrée 2: in Sesam gebratene St. Jacques auf Erbspürée mit grünen Spargelspitzen
-Hauptgang 1: Loup de mer auf der Haut gebraten mit Ratatouille und Wildreis auf Chataignesauce
-Hauptgang 2: Entenleber gebraten auf violetten Kartoffeln mit Morcheln und Balsamico- Sauce
-Fromage sec
-Soufflé von Zitrone oder Schokolade
Wir haben die Speisen, ohne sie mit Teststreifen und Geigerzähler examiniert zu haben, auch ohne Besichtigung der Küche zu uns genommen und freuten uns über diesen Genuß. Wir haben nicht an die armen, gestopften Enten, nicht an die im Brack- und Abwasser dahinvegetiert habenden St. Jacques gedacht. :(

Es war schlicht hervorragend.
Im Zweifelsfall haben wir außer uns auch unser Immunsystem gestärkt. :D
Derartige Lokale kenne ich in meinem Umkreis wenigstens 5-8. Erstklassige Küche zu raisonnablen Preisen.

Ich denke, ein Problem ist die hohe Fluktuation in der Restaurantszene. Was heute hervorragend war, kann morgen mies sein. Wir habens oft erlebt. Da gilt nur: Nicht über Vergangenes jammern, sondern Alternativen ausprobieren. Mit ein bißchen Übung kann man auf Grund der Speisekarte die Qualität der Küche vorhersagen.

Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Humboldt
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Mittwoch 18. März 2009, 10:50

Vor allem das Ende des folgenden Textes ist interessant:

http://www.lebensmittellexikon.de/s0000640.php
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Aperdurus
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Mittwoch 18. März 2009, 21:33

Hallo Humboldt,

Surimi ist ja nicht unbedingt eine französische Spezialität :D . Das Zeug sieht ja schon nach Plastik aus. Also was solls: ein bewußter Esser geht da sowieso nicht dran.

@Manfred Heger
Ich bleibe allerdings bei meiner hier geäußerten Meinung und meinen Erfahrungen, die zunehmend negativ sind. - Gerade auf dem Land geht die Qualität in vielen vermeintlich guten Restaurants flöten - wahrscheinlich aufgrund des hohen Kostendrucks. Der ist natürlich in Deutschland auch nicht niedriger, aber im Gegensatz zu Frankreich gibt man sich hier zur Zeit offensichtlich mehr Mühe, das aufzuholen, was man früher vernachlässigt hat. In Frankreich ist es manchmal umgekehrt.
Gerade wenn man nur sporadisch in eine bestimmte Region kommt, hält man sich häufig an einmal gemachte gute Erfahrungen mit Restaurants. Daß sich die Kneipenszene in F ebenso rasch ändert, muß man einfach berücksichtigen und eben dann nach den neuen "Sternen" suchen. Und die gibt es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit.
In meiner Region kenne ich mich relativ gut aus und man ist versucht zu meinen, daß für jedes untergegangene gute Lokal mindestens eines, manchmal aber auch zwei neue (gute) eröffnen.

Gruß Aperdurus
hennerjordan
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Sonntag 12. April 2009, 16:47

Humboldt hat geschrieben:Vor allem das Ende des folgenden Textes ist interessant:
http://www.lebensmittellexikon.de/s0000640.php
Hallo,
ich bin neu hier und verfolge interessiert und etwas verwundert diese Diskussion. Der zitierte Artikel von Humboldt hat mich beruhigt: Wer vor diesem Zeug meint warnen zu müssen, der hat keine wirklichen Probleme, allenfalls einen leichten Verfolgungswahn. Mit so was befasst sich wohl ein ernsthafter Esser und Kocher gar nicht erst, das ist so, als wollte ich anhand von minderwertigem Billigjoghurt oder künstlichem Käse aus Holland den kulinarischen Untergang des Abendlands nachweisen.

Es gibt aber immer noch und sogar immer öfter gute Produkte, man muss nur etwas suchen und diese Produzenten und Händler auch unterstützen. Gute Informationen gibt es z.B. hier: http://www.slowfood.de/. Allerdings kostet das auch etwas mehr. Wenn ich in Frankreich in einem gewöhnlichen Supermarkt nur das Angebot an Geflügel sehe, vom Billigpoulet bis zum Poulet fermier und das mit unserem Einheitsbilliggeflügel vergleiche, dann fühle ich mich dort immer noch besser versorgt. Der Anteil des Einkommens, der in Frankreich für Lebensmittel ausgegeben wird, liegt wohl immer noch deutlich über dem, was unserer Landsleute für ihre Ernährung übrig haben (wollen). Und damit ist auch für Qualität gesorgt, es liegt nämlich nicht zuletzt am Konsumenten, was angeboten wird.

Zum Ausgangsthema: Ich habe voriges Jahr im Luberon äußerst preiswert (12,- Euro für drei Gänge!) und gut gegessen - allerdings nicht an den Touristenmeilen, sondern in Nebenstraßen. Dass man auch in Frankreich geneppt wird, ist nun mal der Lauf des Lebens und sicher nicht neu. Da muss man einfach mal schauen wo die Einheimischen ihre Mittagspausen verbringen. Ein gutes Zeichen für Qualität gibt ein Blick auf die Speisekarte - wenn sich das Angebot außerhalb der Standardgerichte bewegt, wird meist auch ordentlich gekocht - dann macht sich nämlich jemand am Herd Gedanken.

So viel mal zum Einstand.

Cordialement
Henner
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Floralys
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Registriert: Sonntag 18. März 2007, 20:16
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Dienstag 14. April 2009, 15:55

Liebe Leute,

können nicht mal "alle" wieder runterkommen?
Ich dachte, in diesem Forumsbereich geht es um essen und trinken? Für mich die schönste Nebensache er Welt. :D Meine Frau sagt mir das auch immer, wenn sie mich ansieht :twisted: . Muß man alles so platt machen? Dazu brauchen wir nicht in die belle cuisine zu greifen, da reicht der eigene Herd!!! Oder glaubt hier wirklich irgend jemand dass der Salat vom Biobauern wirklich bio ist, obwohl dieser in den letzten Jahren noch konventionell angebaut hat? :lol: Lob und Kritik alles wichtig, aber so?
Klar ist das Nepp, wenn ich im Strandkaffee oder eigentlich jedem Kaff das auch nur irgend was zu besichtigen hat 2,80€ für einen Kaffe bezahlen muß. Das gleiche gilt für dieDüsseldorfer Kö. Aber ich will !! doch dort sitzen.
So, jetzt habe auch wieder meinen Senf dazu gegeben.
Machts gut bis demnächst

Floralys
martini
Beiträge: 6
Registriert: Freitag 16. Oktober 2009, 06:35

Dienstag 20. Oktober 2009, 08:49

Bonjour a tout le monde!
Ich gehe nächste Zeit nach Paris und will da natürlich auch mal gut essen gehen...ich hab zwar grad gelesen, dass ihr hier etwas ausgeschweift seid, aber könnten wir wieder zum eigentlichen Thema des Threads "Essen gehen in Frankreich" zurückkommen? :)
Hat jemand Empfehlungen zum Essen gehen in Paris, nicht all zu teuer, bin Student, aber würde hald trotzdem gern mal mit meinem Freund abends essen gehn!
Merci schon mal im Voraus für eure Tips! :)
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sportkegler
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Donnerstag 29. Oktober 2009, 16:22

wir waren im sommer im "bistrot champetre beaugrenelle"
Adresse: 107 Rue St Charles, 75015 Paris
Telefon: +33 1 45 77 85 06
wir waren sehr zufrieden, und würden jederzeit wieder hingehen
gruß
christian
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