Haussitter / Hausbetreuer in Frankreich

Renovieren, Kaufen, Mieten, Bauen, Grund- und Hausbesitz in Frankreich
Bellie
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Freitag 19. September 2008, 15:23

Ich möchte mich vor Ort um "fremde" Häuser von Eigentümern, die das Jahr über in D oder in anderen franz. Départments leben, kümmern, um so in der Vendée , auf meinem Grundstück, leben zu können....und nicht zu verhungern :mrgreen:

Ich wollte gerne mit Wurfsendungen (Flyeraktionen) auf mich aufmerksam machen.
Yoyo
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Freitag 19. September 2008, 17:20

Aaah, andersrum also. Dann bietest Du sozusagen "gardiennage de votre résidence secondaire" an. Toi, toi, toi!

Kuck mal hier rein, vielleicht hilft das!
Yoyo
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Samstag 20. September 2008, 13:36

Hallo Bellie,

es hängt natürlich davon ab, wie viele résidences secondaires sich bei Euch in der Gegend befinden. Um davon leben zu können, müssen schon einige zusammen kommen.

Willst Du das mit chèque emploi machen bzw. ganz offiziell oder nur privat? Dann wäre ich vorsichtig mit den Flyern. :mrgreen:

Wenn Du sowas inoffiziell für Fremde machst, die Du nicht gut kennst, würde ich auf jeden Fall aufpassen - auch versicherungsmäßig.

Ich drücke jedenfalls die Daumen und bin gespannt auf Berichte.
Bellie
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Samstag 20. September 2008, 17:05

offiziell!!!! Und das mit der Versicherung hatten wir uns auch schon überlegt: Haftpflicht, und Rechtschutzvers. : falls was kaputt geht, oder angeblich "geklaut" wurde......

Aber ich glaub, dass die Banken Versicherungen mit anbieten...

Wenn wir dieses Thema hier im Forum vertiefen, sollte ich wohl besser einen neuen Beitrag unter einer anderen Überschrift reinsetzen, denn Thema Übersetzung passt ja nicht mehr :mrgreen:

Hast du eine Ahnung, was Hauseigentümer für solch eine Betreuung in der Regel zahlen? Das ist doch im Süden gang und gebe, oder???
Yoyo
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Samstag 20. September 2008, 17:53

Bellie hat geschrieben:Hast du eine Ahnung, was Hauseigentümer für solch eine Betreuung in der Regel zahlen? Das ist doch im Süden gang und gebe, oder???
Ich habe nicht die geringste Ahnung, Bellie, kenne keinen einzigen solchen Fall - tut mir leid. :( Willst Du Rasen mähen und solche Sachen mit anbieten?

Vielleicht kann ja ein Mod den "praktischen" Teil abtrennen und verschieben? :?:
Bellie
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Samstag 20. September 2008, 22:42

Danke liebe "Mods" ( ist das die richtige Abkürzung im Plural :?: ) für das schnelle Abtrennen und verschieben :D

Hallo Yoyo, alles anbieten , was die Eigentümer "wünschen"....und was Geld bringt.

Lüften, Pflanzen gießen, Briefkästen leeren, die Ferienhausgäste betreuen und unterstützen (bei Sprachproblemen ) usw usw usw...
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gerhardwagner
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Sonntag 21. September 2008, 07:05

Hallo Bellie

Es hat hier in der Gegend mal einen Deutschen gegeben, der eine aehnliche Idée hatte. Es hat auch eigentlich ganz gut funktioniert, bis auf das Problem, mit den Distanzen der verschiedenen Haeusern. Wenn ich mich richtig erinnere hatte er einen Grundpreis von 50.- euros pro Haus, incl. einem Besuch die Woche um alles zu kontrollieren. zusaetzlich, wie Du auch vorhast, Blumen giessen, Rasen maehen und Hausputz und sich auch um die Post und eventuelle Rechnungen zu kuemmern. Das ganze war als micro-entreprise angemeldet. Alles in allem brauchte er etwa 20 Kunden um davon gerade so leben zu koennen (Gehalt etwa wie smig) hat auch funktioniert, nur das er etwa 12-14 stunden gearbeitet hat und die haelfte der Zeit auf der Strasse verbracht hat. Ich denke, es haengt davon ab, ob Du die Kunden im Umkreis von etwa 20km findest, da wohl niemend bereit waere, Dir die Fahrzeit und die Kosten fuer Dein Auto bei jedem Besuch bezahlen wuerde und das auch die Kosten sehr in die Hoehe treiben wird. Wenn Du allerdings genug Kunden direkt in der Nachbarschaft findest, ist das keine schlechte Idée.
Hoffentlich hilfts ein bischen

gruss Gerhard
Bellie
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Sonntag 21. September 2008, 13:09

Hallo Gerhard, danke für deine Erklärung!! :D

Da wir im Mai oft in der Provence waren, weiß ich von dort, dass die Häuser ja doch einiges auseinander liegen.

In "meiner" Vendée , besonders in "unserem" Ort stehen die Häuser Ferienhaussiedlung mäßig. "Haus an Haus" . In dem - in den 90igern- neu geschaffenen Viertel gibt es viele kleine Straßen ( Casse...) und dort stehen vielen Häuser. Dieses neue Viertel ist sehr beliebt bei Deutschen und Engländern. Das heißt , theoretisch könnte ich beim Hundespaziergang auch die Häuser kontrollieren..... mit dem Auto sind es ca.2 km von unserem Grundstück bis zu diesem neuen Viertel. In unserem Viertel sind es hauptsächlich Franzosen, die in anderen Départements ihren Erstwohnsitz haben, die dort ihre résidence secondaire haben, und Engländer die Häuser besitzen.

Die, die ihre Häuser vermieten, nutzen auch örtliche Agenturen, aber diese vermitteln ja dann nur die Häuser an Ferienhausgäste und kontrollieren die Abnahme etc.
Das heißt im Schnitt von Juni bis September werden die Häuser vermietet. Sonst kommen die Besitzer wohl zu Ostern, eventuell im Sommer, wenn sie nicht vermieten, und dann wohl zu Allerheiligen , eventuell zu Weihnachten, oder sie machen die Häuser im November winterfest....

Ich wollte meine Betreuung auch auf den Nachbarort ausdehnen, da wäre aber das Auto erforderlich, aber wenn man da auch mehrere Häuser gleichzeitig betreuen kann, wäre das auch wieder kalkulierbar.

Ich hatte diese Idee so als Einstieg in ein selbständiges Arbeiten in F gedacht. Mit der Zeit kann ja noch was anderes dazu kommen. Man muss nur erst mal beginnen... und vor Ort finden sich dann sicher noch andere Ideen. Und bei 20 Kunden à Grundpreis 50 Euro , wäre es doch schon mal ein finanzieller Einstieg.

Jetzt beschäftigt mich noch die Frage, wie spreche ich die deutschen Besitzer richtig an... Flyer in den Briefkasten........ nur wenn die Besitzer eigentlich das ganze Jahr über nicht dort sind...... liegt die Werbung vielleicht nur herum, oder wird von einem Nachbarn, der den Schlüssel hat, weggeworfen. Per Post? Aber dann landen sie wieder in F im Briefkasten. Man müßte unser Angebot eigentlich an die deutsche Privatadresse schicken können...........


Ich werde sehen, dass ich jetzt im Herbst /Winter noch mal hinkomme und die Straßen mal abklappere nach deutschen und englischen Namen an den Briefkästen. Danach dann die Franzosen ansprechen und versuchen auch mit weiteren Nachbarn ins Gespräch zu kommen "Mundpropaganda" .

Ein guter Einstieg ist, dass wir einen örtlichen Radio-TV Mann kennen.. der kommt ja viel herum...
Bellie
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Donnerstag 9. Oktober 2008, 20:56

Nochmal zum Thema micro-entreprise... Hatte hier im Forum nachgelesen und erfahren, dass man in F für viele Berufe eine Ausbildung vorgeschrieben bekommt, bzw. besonderen Auflagen beachten muss.

Ist einer/einem von Euch so eine Pflicht für den Job der Hausbetreuerin /des Hausbetreuers bekannt? Oder kann ich in F einfach loslegen ?
Bellie
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Donnerstag 27. November 2008, 16:23

Muss ich -bevor ich loslege und die Werbetrommel schlage (Flyer verteile usw) ein micro-entreprise eröffnen??? Weiß das zufällig jemand?

Wenn ich im Forum unter micro entreprise suche, find ich leider nicht die gewünschte Antwort :(
Carola
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Donnerstag 27. November 2008, 17:17

Salut,

ich finde die Frage mehr als merkwürdig...seit wann zäumt man das Pferd von hinten auf? Selbstverständlich musst Du Dein Gewerbe erst mal anmelden, bevor Du dahingehend "aktiv" werden kannst! Ich würde allerdings von der so hoch gelobten "Micro" absehen, aber das ist nur meine subjektive Meinung...

Gruß,
Carola
Bellie
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Donnerstag 27. November 2008, 22:09

Carola hat geschrieben: Salut,
ich finde die Frage mehr als merkwürdig...seit wann zäumt man das Pferd von hinten auf?
Was bitte ist an der Frage merkwürdig :?:
Solange ich nichts verdiene, und erst mal nur Werbung mache, brauche ich in Deutschland und nur damit habe ich bislang Erfahrung / daher meine Frage wie das in F ist - kein Gewerbe anzumelden.
Carola hat geschrieben:Ich würde allerdings von der so hoch gelobten "Micro" absehen, aber das ist nur meine subjektive Meinung...
Gruß,
Carola
OK, was würdest -deiner subjektiven Meinung nach- dann vorschlagen, wenn nicht Micro entreprise?
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HeinBlöd
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Freitag 28. November 2008, 15:29

NE - du kannst ruhig Werbung machen, das darfst du , das Problem sind die Rechnungen (u.U das Ausführen von Arbeiten, wenn man dafür versichert sein muss).
Aber so weltfremd is das Gesetz hier ja nun doch nicht, selbst die Urssaf weiss, dass man nicht aus dem Nichts Abgabenbezahlen kann...
( Quelle: Anwalt der CCI)

Aber die ersten 3 Monate kosten eh nichts für Urssaf, Secu, Rente... und die Steuern werden ja jährlich abgerechnet.

Ausserdem würde ich mich erkundigen, ob Du nicht irgendwo tief genug in der Provinz bist, dass es Strukturförderung gibt.
Das erspart dir 90% der charges patronales fürs erste Jahr, ausserdem gibt es noch ein paar nette Schweinereien, mit denen man Steuern und Abgaben sparen kann und so, wenn man geschickt ist eine Firma im ersten Jahr fast für Lutsche haben kann.
Z.B gab es mal ( weiss nicht ob immernoch gültig, allerdings) eine Steuerermässigung von 100%/80%/50%/20% für die ersten Jahre, so das du erst ab dem 5.Jahr volle Steuern zahlst. Das galt allerdings nur für die Firmen-form "relle simplifiée" nicht für micro.
Das ist z.B ein Grund, warum micro nicht immer sinnvoll ist.
Ich bin da der gleichen meinung wie Carola, da viele Leute irgendwie meinen, dass das so eine Art "legalisierte Schwarzarbeit ist und nichts kostet".
Die Microentreprise ist sowieso nur eine Form der Besteuerung und damit eine Sonderform der "relle simplifiée". Die ganzen Sozialabgaben bleiben GLEICH., zumindest wenn du in Richtung jardinage etc gehst.
(Und gerade die, die einen guten "schwarz"-Kundenstamm haben wundern sich dann oft, warum die Kunden weglaufen und warum man plötzlich weniger Geld verdient.)
. Die anderen Unterschiede sind :
1. dass du keine TVA einnimmst/abgibst . Das z.B wirkt sich bei der Micro gegenüber der RS negativ aus, wenn man Material einkaufen muss, da man ja auch da Geld sparen kann. ( Besonders wenn man auf 19.6% einkauft und 5.5% berechnen kann).
2. Du darfst bei der Micro nur einen bestimmten Umsatz haben, der Steuerfrei bleibt, darüber wirds teuerer als bei der "RS" und die Freibebeträge bei der "RS" sind recht ok.
3. Hab ich vergessen.

Ansonsten : Du kannst erst nach 2 Jahren wechseln, falls es nötig werden sollte ( also sprich du zuviel verdienst :wink: )

Ausserdem sollte der Termin der Anmeldung gut gewählt sein, am Besten zum Anfang eines Trimesters (1.1 - 1.4 - 1.7- 1.10) da die Sozialabgaben (und freizeiten) sich danach richten und nicht nach dem Startdatum deiner Firma.
Und du musst vor der Anmeldung eine "Stage de Gestion" machen, kostet ca 180€
und gibts beim Chambre de Metier.
Nimm die kostenlose Beratung bei den Anwälten der CCI oder des CdM in Anspruch, da gibts ganz gute Infos auf den jeweiligen Fall abgestimmt.
Ich würde nie wieder eine ME anmelden, da der legale Spielraum viel kleiner ist.
Und die ganzen Ermässigungen bei Urssaf etc in den ersten 2 Jahren, zahlst du eh ab dem 3. nach
Versicherung: Responsabilite professionel ist vorgeschrieben für alle !
Ansonsten kann ich Dir nur den Tip geben, den ganzen deutschen Kram (deutschsprachige Anwälte, wirtschaftsforen, meinen alle müssen sofort antworten, alles richtig machen, einen von sich aus, umfassend und richtig informieren ( :evil: ) , irgendwas funktioniert von selbst (haha) ) etc von vorneherein wegzulassen ...
Eine Firma in frankreich funktioniert echt nur auf die französische Variante :mrgreen:

So das ist alles, was mir im Moment so einfällt .....
Viel Spass :twisted:
Carola
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Freitag 28. November 2008, 17:40

Hallo HeinBlöd,

ich habe Deinen Erläuterungen nichts hinzuzufügen, besser hätte ich es nicht ausführen können. Für mich käme nie wieder ME in Frage, habe das alles durch...aber ich denke, diesbezüglich können sich die interessierten Personen ja an den deutschsprachigen Steuerberater ihres Vertrauens wenden, der sicher Tipps geben kann.
Wie Du ganz richtig schreibst: hier in F läuft ein Unternehmen eben auf die französische Art und das ist auch ok so. Vielleicht wäre für die potentiellen Auswanderer und künftigen Unternehmer alles viel einfacher, wenn sie endlich mal das deutsche Denken im Kopf abschalten würden...denn DAMIT läuft HIER gar nichts.
Und was das Finanzamt betrifft: das ist hier in F ganz sicher nicht weniger clever als in D.

Gruß,
Carola
Lilo
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Freitag 28. November 2008, 20:47

Salut,

ich komme mit meinem Micro in meiner Branche sehr gut zurecht, mein französischer Steuerberater hat alles im Griff und ich habe meine deutsche Denke sowieso ad acta gelegt.
Mach Dir im Voraus nicht zuviele Gedanken, Bellie, das blockiert nur.

Gruß
Lilo
Bellie
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Freitag 28. November 2008, 22:31

Hallo HeinBlöd, vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen! :D
Danke auch dir Lilo für deine Aufmunterung :D . Ich werde vor Ort erst mal sehen, wen ich von unserer Idee begeistern kann, die Flyer sind schon in Arbeit. Gegebenenfalls such ich im Ort einen Steuerberater auf.
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HeinBlöd
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Freitag 28. November 2008, 23:30

Na ja die "Ausführungen" :D hatte ich ja schon länger versprochen, aber wenig Zeit im Moment .
Das mit dem Steuerberater ist auf jeden Fall ne gute Idee, auch wenn das Steuersystem hier ist etwas einfacher als in D aber trotzdem hilft das bei vielem weiter.
Z.b KPMG kostet ab ca 100€ im Monat, das lohnt sich irgendwann.
Für MEs gibt es auch sowas wie "Centre agrée de comptalibité" oder so ähnlich, weiss den Namen nicht mehr genau, das war billiger und hatte auf jeden Fall noch irgendwelche andere Vorteile. Solltest du aber im I-net finden.
Ja die Finanzämter sind nicht blöd und haben zu allem Überfluss noch das Mittel der "bloçage ATD/ATP" - da ist die Kohle einfach vom Konto verschwunden, ob du willst oder nicht :mrgreen:
Auf jeden Fall solltest du dich beim örtlichen CdM oder CCI informieren und deren (meist kostenlosen) beratungen in Anspruch nehmen, dann biste schon meist schlauer - auch wenn die auch nicht immer so richttig wissen wos lang geht :mrgreen:
gittachen
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Samstag 29. November 2008, 18:17

Lilo hat geschrieben:Salut,

ich komme mit meinem Micro in meiner Branche sehr gut zurecht, mein französischer Steuerberater hat alles im Griff und ich habe meine deutsche Denke sowieso ad acta gelegt.
Mach Dir im Voraus nicht zuviele Gedanken, Bellie, das blockiert nur.

Gruß
Lilo
hallo Lilo,
hast Du denn nicht eine Micro nicht professionell für Vermietungen saisonal????
Da ist eine Micro sinnvoll- hab ich auch.
Wildsau
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Samstag 29. November 2008, 19:09

HeinBlöd hat geschrieben: Für MEs gibt es auch sowas wie "Centre agrée de comptalibité" oder so ähnlich, weiss den Namen nicht mehr genau, das war billiger und hatte auf jeden Fall noch irgendwelche andere Vorteile. :mrgreen:
Als ich noch freiberuflich tätig war, ging meine Comptabilität auch über ein Centre agrée, das war in der Departements-Hauptstadt. Hatte damals zwei Vorteile: Einmal zog das Finanzamt von vorneweg gleich 20 % an meinen Benefices ab, was sich in manchen Jahren recht angenehm bemerkbar machte. Und als zweiten Punkt hieß es, wenn ein Centre agrée seinen Stempel irgendwo draufgesetzt hätte, wäre die Wahrscheinlichkeit einer Kontrolle noch geringer als sonst. Vor einer Kontrolle - und sei sie auch noch so selten - fürchten sich die allermeisten hiesigen Eingeborenen.

Ich war mal wegen einer Frage zur Mehrwertsteuer / TVA im örtlichen Finanzamt und dort wurde man richtig blaß, als ich mit meinen aufgeklebten, numerierten und datumsmäßig in der richtigen Reihenfolge abgelegten, säuberlich in einem Ordner abgehefteten Belege sah. Man kann auch diese Brüder und Schwestern noch beeindrucken ! Ob das jetzt deutsche Denke ist, weiß ich nicht. Auf alle Fälle helfen solche Kleinigkeiten manchmal in einem Land, in dem der Steurzahler zum Prüfungstermin mit einem Schuhkarton (!!!) voller Belege ankommt.

Es grüßt die
Wildsau (m)
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HeinBlöd
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Samstag 29. November 2008, 20:01

Wildsau hat geschrieben: ..., in dem der Steurzahler zum Prüfungstermin mit einem Schuhkarton (!!!) voller Belege ankommt.

Es grüßt die
Wildsau (m)
Der Schuhkarton ist nur für die ME zugelassen, :!:
für uns anderen wird mindestens ein Weinkarton (ab 6 Flaschen) oder ein Bananenkarton vorgeschrieben :idea:
:wink:
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