ich bin neu in diesem Forum, dies ist mein erster Beitrag. Im Moment bin ich in einer schwierigen Lebenssituation und würde mich über viele Meinungen freuen.
Also: Ich bin Ende 30, habe Französisch studiert (Dolmetscherin/Übersetzerin). Nach dem Studium habe ich einige Jahre im Tourismus gearbeitet. Später ging ich nach Brüssel, war dort 9 Jahre in einer EU-Institution. Es gefiel mir in Belgien, das frankophone Umfeld, aber trotzdem zog es mich immer nach Frankreich. Eigentlich egal, in welche Region, dieses Land gefällt mir einfach und entspricht total meinem LEbensgefühl. Naja, es kam erstmal anders. In Belgien lernte ich meinen Mann kennen - er ist Deutscher, und ich zog zurück nach D. Wir bekamen zwei Kinder, die heute 5 und 3 Jahre alt sind. Leider ging die Ehe nicht gut, ich denke immer häufiger an Trennung und werde die Trennung wohl auch bald realisieren. Nun hat mich der Frankreich-Gedanke aber wieder fest gepackt! In D sieht der Arbeitsmarkt (auch in meinem Beruf) beschissen aus, allerdings weiß ich nicht, wie das in F wäre. Ich hätte wirklich große Lust, es mit meinen Kindern zu wagen. Ich habe im Moment keine feste Anstellung, im Falle einer Scheidung müßte ich mich sowieso um eine Arbeit kümmern. Und ob das in D grad so einfach ist?? Außerdem ist es ja in F wesentlich einfacher, die Kinder betreuen zu lassen. Nun würden mich viele Meinungen hier interessieren, vor allem natürlich von Leuten (Müttern) die in F leben. Vorschweben würde mir Normandie/Bretagne/Atlantikküste, würde gern wieder im Tourismus einsteigen oder freiberuflich als Übersetzerin arbeiten. Was meint Ihr? Hätte die Idee eine reelle Chance? Außer Französisch spreche ich Englisch und Spanisch. Und Deutsch natürlich

Vielen Dank für Antworten!
die Sonnenblume