Fahrradkarte für Aquitanien
- Aperdurus
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- Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
- Wohnort: südlich Lyon
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Hallo sting,
schau mal bei
http://www.ign.fr
Das sind die besten Karten, die es für Frankreich gibt.
Viele Grüße
Aperdurus
schau mal bei
http://www.ign.fr
Das sind die besten Karten, die es für Frankreich gibt.
Viele Grüße
Aperdurus
Salut sting,
von Mimizan und anderen Dörfern und Kleinstädten an der südlichen Atlantikküste brauchst Du nur wenige Kilometer nach Osten fahren. Dort findest Du immer einen Fahrradweg, den Du bis nach Spanien durchbrettern kannst. Diese Radwege sind auf alten Eisenbahntrassen angelegt worden. Auf einer guten Fahrbahndecke kannst Du entspannt durch die Schatten spendenden Pinienwälder radeln. Wenn Dich das Meer ruft, biege ab nach Westen! Spezialkarten mit Fahrradwegen gibt es in den Touristenbüros, sind aber nicht notwendig.
BONZO
von Mimizan und anderen Dörfern und Kleinstädten an der südlichen Atlantikküste brauchst Du nur wenige Kilometer nach Osten fahren. Dort findest Du immer einen Fahrradweg, den Du bis nach Spanien durchbrettern kannst. Diese Radwege sind auf alten Eisenbahntrassen angelegt worden. Auf einer guten Fahrbahndecke kannst Du entspannt durch die Schatten spendenden Pinienwälder radeln. Wenn Dich das Meer ruft, biege ab nach Westen! Spezialkarten mit Fahrradwegen gibt es in den Touristenbüros, sind aber nicht notwendig.
BONZO
Hallo Bonzo
schön mal wieder was von Dir zu lesen.
Hat dieser Fahrradweg auch einen Namen, damit ich im Internet den finden kann? Aber das ist ja bestimmt nichts fûr mich und meinem Esel als Wanderweg. Aber vielleicht um Besucher loszuwerden, bevor sie mich hier zu sehr nerven und meine Ruhe stören?
Ich frage mich immer noch, was aus eurem Weinfeld geworden ist? Schade, es war leider ein bisschen zu weit entfernt für mich:D
salut Herbert
schön mal wieder was von Dir zu lesen.
Hat dieser Fahrradweg auch einen Namen, damit ich im Internet den finden kann? Aber das ist ja bestimmt nichts fûr mich und meinem Esel als Wanderweg. Aber vielleicht um Besucher loszuwerden, bevor sie mich hier zu sehr nerven und meine Ruhe stören?
Ich frage mich immer noch, was aus eurem Weinfeld geworden ist? Schade, es war leider ein bisschen zu weit entfernt für mich:D
salut Herbert
Zuletzt geändert von herbertp am Dienstag 30. Januar 2007, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Aperdurus
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@ Herbert
Wenn Dein Esel auf den Radweg aufgemalte Richtungspfeile und Gebotszeichen lesen kann und sich auch daran hält, dann kann er den Radweg benützen.
Eine Hürde gibt es allerdings noch: Vor Kreuzungen sind eiserne Pfähle in so engem Abstand in den Boden gerammt, daß man mit einem packtaschenbeladenen Fahrrad Schwierigkeiten hat, durchzukommen. Eselbäuche sind doch mindestens so breit?
Es ist wirklich ein Witz, wie sich Strassenmarkierer auf den Radwegen in den Landes ausgelebt haben. Von entspanntem Radeln mit Unterhaltung keine Spur. Obwohl die Wege fast immer geradeaus und eben gehen, muß man höllisch auf die vielleicht gutgemeinten Hindernisse aufpassen.
Nochmals zu den Karten: Es gibt ign Karten 1:100 000 mit eingezeichneten Radwanderwegen. Ganz schön, weil man jederzeit weiß, wie man am schnellsten in eine Kneipe kommt. Die sind ja relativ dünn gesät dort.
Viele Grüße wieder aus der Drôme
Aperdurus
Wenn Dein Esel auf den Radweg aufgemalte Richtungspfeile und Gebotszeichen lesen kann und sich auch daran hält, dann kann er den Radweg benützen.

Eine Hürde gibt es allerdings noch: Vor Kreuzungen sind eiserne Pfähle in so engem Abstand in den Boden gerammt, daß man mit einem packtaschenbeladenen Fahrrad Schwierigkeiten hat, durchzukommen. Eselbäuche sind doch mindestens so breit?
Es ist wirklich ein Witz, wie sich Strassenmarkierer auf den Radwegen in den Landes ausgelebt haben. Von entspanntem Radeln mit Unterhaltung keine Spur. Obwohl die Wege fast immer geradeaus und eben gehen, muß man höllisch auf die vielleicht gutgemeinten Hindernisse aufpassen.
Nochmals zu den Karten: Es gibt ign Karten 1:100 000 mit eingezeichneten Radwanderwegen. Ganz schön, weil man jederzeit weiß, wie man am schnellsten in eine Kneipe kommt. Die sind ja relativ dünn gesät dort.
Viele Grüße wieder aus der Drôme
Aperdurus
Salut!
Ich gehöre ja mit meinem mächtigen Bauchumfang zur gehobenen Spitzenklasse, aber mit den Eisenpfosten hatte ich noch nie ein Problem. Diese stehen in den nicht so dicht besiedelten Gebieten manchmal kilometerweit auseinander.
Ja, der Wein auf unserem Gelände...
Im vergangenen Frühjahr haben wir die Reben perfekt beschnitten. Unser Winzerfreund Pierre Dumas aus St. Martin d'Ardèche zollte uns großen Respekt. Im September hätten wir die Lese starten können, wenn alles glatt gegangen wäre. Was uns die Behörden allerdings für Felsbrocken in den Weg legten, war einfach nicht mehr normal. Genehmigungen über Genehmigungen aus Bagnols, Nimes und sonstwo hätten beigebracht werden müssen. Ebenso ist eine Produzentennummer erforderlich und irgendwas mit der Sozialversicherung war da auch noch. Da mir dieses nach einer Woche hartem Kampf zuviel wurde, habe ich Winzer aus der Gegend angesprochen. Diese zeigten leider kein Interesse, auch weil sie nicht die nötigen Kapazitäten bereitstellen konnten. Dann habe ich mit deutschen Winzern und Kellereien gesprochen, aber auch die waren nicht interessiert. Daraufhin habe ich die kleinen dunkelroten, überaus leckeren Merlottrauben den Wildschweinen zum Fraß freigegeben...
Von 6000 Litern hätte ich mich jahrzehntelang täglich mächtig betrinken können. Schade!
Mit einem grünen Abgeordneten des Europaparlaments sprach ich dann über Auflösung des Weinfeldes. Damit soll ich allerdings noch etwas warten, weil die "Vernichtungsprämien" derzeit im Gespräch sind und eine Erhöhung zu erwarten sei. Mal sehen, was daraus wird.
Den in Frankreich radelnden Urlaubern eine pannenfreie Zeit...
BONZO
Ich gehöre ja mit meinem mächtigen Bauchumfang zur gehobenen Spitzenklasse, aber mit den Eisenpfosten hatte ich noch nie ein Problem. Diese stehen in den nicht so dicht besiedelten Gebieten manchmal kilometerweit auseinander.
Ja, der Wein auf unserem Gelände...
Im vergangenen Frühjahr haben wir die Reben perfekt beschnitten. Unser Winzerfreund Pierre Dumas aus St. Martin d'Ardèche zollte uns großen Respekt. Im September hätten wir die Lese starten können, wenn alles glatt gegangen wäre. Was uns die Behörden allerdings für Felsbrocken in den Weg legten, war einfach nicht mehr normal. Genehmigungen über Genehmigungen aus Bagnols, Nimes und sonstwo hätten beigebracht werden müssen. Ebenso ist eine Produzentennummer erforderlich und irgendwas mit der Sozialversicherung war da auch noch. Da mir dieses nach einer Woche hartem Kampf zuviel wurde, habe ich Winzer aus der Gegend angesprochen. Diese zeigten leider kein Interesse, auch weil sie nicht die nötigen Kapazitäten bereitstellen konnten. Dann habe ich mit deutschen Winzern und Kellereien gesprochen, aber auch die waren nicht interessiert. Daraufhin habe ich die kleinen dunkelroten, überaus leckeren Merlottrauben den Wildschweinen zum Fraß freigegeben...
Von 6000 Litern hätte ich mich jahrzehntelang täglich mächtig betrinken können. Schade!
Mit einem grünen Abgeordneten des Europaparlaments sprach ich dann über Auflösung des Weinfeldes. Damit soll ich allerdings noch etwas warten, weil die "Vernichtungsprämien" derzeit im Gespräch sind und eine Erhöhung zu erwarten sei. Mal sehen, was daraus wird.
Den in Frankreich radelnden Urlaubern eine pannenfreie Zeit...
BONZO