Konto bei der Bank...aber...

Alles zum Thema Leben, Arbeiten, Studieren etc. in Frankreich. (Keine Annoncen)
textspecht
Beiträge: 548
Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
Wohnort: Ardèche Sud

Sonntag 30. Januar 2005, 21:50

@ gittachen:
"die Telekom bucht die Rechnungen ganz normal ab, wie in Deutschland. Das ist mir bereits im ersten Monat ohne Sprachkenntnisse gelungen. Lieber Herr Specht..."
Pardon, was habe ich damit zu tun?! Auf diese Regelung wurde (nicht von mir) übrigens schon vorher hingewiesen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

@wolle:
"hupps, das es bei der Kontoeröffnung in France ein Problem gibt ist neu für mich!"
Für uns auch, Wolle, und mit der CA haben wir ähnlich gute Erfahrungen gemacht wie Du und andere. Mit der CdE gab es zwar bei der Eröffnung auch keine Probleme, wohl aber im Verlauf der Kontoführung (auch ohne unser Zutun!), das ist offenbar ein arg verschnarchter Haufen, der immer noch vom staatlichen Bankensystem träumt.

Generell wüßte ich nicht, wo in F das Problem bei einer Konto-Eröffnung liegen sollte. Leg 500 Euro oder mehr auf den Tisch und sag, daß du ein Konto willst. Fünf Minuten später hast du es, fertig, danke, wiedersehen. Das gilt für den Wechsel des Bankinstituts nicht weniger.
Natürlich nicht mit all den leckeren Bonbons eines deutschen Gehaltskontos. Aber die Rückständigkeit des frz. Banksystems (z.B. die immense Bedeutung von Schecks statt Überweisung oder EC) hat sich hier im Forum ja hinlänglich herumgesprochen und wird sich vorerst leider auch kaum ändern.

Mut und ran an die Bouletten. Die günstigste Bank ist (gerade zu Anfang) immer noch die, die am wenigsten Probleme macht, selbst wenn einzelne Gebühren etwas höher sind. Sooo viele Bankvorgänge hat eine Privatperson im Monat nicht. Es sei denn, sie zahlt in französischer Manier jeden Einkauf über drei Klorollen per Scheck. — Hey, total überraschende Nachricht: Supermärkte und Tankstellen nehmen auch Bargeld an! :D

Gruß, Heinz-Günter
MatthiasW
Beiträge: 5
Registriert: Donnerstag 3. Februar 2005, 18:19

Montag 14. Februar 2005, 18:21

Hallo!

Da ich in Kürze auch ein französisches Konto eröffnen werde, hab ich mich mal ein bisschen per Internet schlau gemacht. Im Moment schwanke ich zwischen La Poste und Crédit Mutuel. Gibt's eigentlich im Netz eine Seite wo die Leistungen und Gebühren der einzelnen Banken aufgelistet werden? Kontoführungskosten und Onlinebanking-Kosten, Überweisungsgebühren und so weiter? So als Entscheidungshilfe?

Gruß,

Matthias
Mirunda
Beiträge: 34
Registriert: Samstag 17. April 2004, 18:14

Montag 14. Februar 2005, 18:37

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit "Société Générale"?

Danke!

Wieder Mirunda...
miss_varna
Beiträge: 189
Registriert: Freitag 29. Oktober 2004, 00:32

Montag 14. Februar 2005, 20:38

Hallo Mirunda,

da ich mit der BNP (horrende Gebühren und mieser Service) nicht zufrieden bin, erwäge ich derzeit auch einen Wechsel zu SG. Nach unserem Umzug bekamen wir von der örtlichen Filiale einen 75€-Gutschein, falls wir bei der Bank ein Konto eröffnen. Ich überlege, in den nächsten Tagen einmal hinzugehen und mich über die Konditionen zu informieren.

Wie kommst Du auf die SG?

Gruß
Tatjana
dixies
Beiträge: 40
Registriert: Donnerstag 6. November 2003, 18:57

Freitag 4. März 2005, 11:23

Hallo,

bin bei der Credit Mutuel - habe dort auch meine Auto- und Hausversicherung...und bin rundum zufrieden!!

Liebe Grüsse,
Edeltraud und Gang
jochem
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Dienstag 29. März 2005, 15:55

Hi,

meine Erfahrungen mit Banken in Frankreich sind etwas anders. Wir leben seit 8 Jahren in der Nähe von Bordeaux und haben neben den deutschen Konten (für alle dortigen Überweisungen - wir haben dort noch den Wohnsitz) ein Konto bei der Société Generale. Online verfolge ich nur die Abbuchungen etc., da wie schon festgestellt nichts per Überweisung passiert. Das rührt von der Tradition, daß die Schecks in Frankreich kostenlos sind und die Leute sich angewöhnt haben, alles damit zu bezahlen. Noch nicht einmal auf Geschäftspapier ist i.d.R. die bei uns selbstverständliche kontonummer aufgeführt.
Dabei muß man erwähnen, daß in Frankreich überall persönlich mit der Carte Bleu bezahlt wird, was mit der Eingabe der vierstelligen Geheimzahl wirklichh sehr einfach ist und viel unkomplizierter als in Deutschland, wo man wohl in letzter Zeit dazu übergeht, die EC-Karten ähnllich zu verwenden, nur daß dabei der Betrag sofort vom Konto abgebucht wird.
Hier führt die Verwendung von Schecks zu der immer wieder ärgerlichen Situation, daß man an Supermarktkassen z.T. lange warten muß, weil mal wieder jemand umständlich seine Schecks hervorholt, diese ausfüllt, seinen Ausweis sucht (die Nummer muß jedesmal von der Kassiererin eingetragen werden) und somit den Laden unnötig aufhält. Außer mir ärgert sich aber niemand, da die Leute das - wie gesagt - gewöhnt sind.
Insgesamt sind die Bankgebühren aber viel niedriger - wenn man nicht in die geschilderten Ausnahmefälle gerät, da sämtliche Abbuchungen kostenfrei sind. Der Staat reguliert hier sehr stark und hat bisher die von den Banken gewünschte Preisanhebung verhindert.
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HeinBlöd
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Dienstag 29. März 2005, 17:44

na ja - das fand ich letztlich mal wieder in meinem onlinebanking:

FRAIS D'OPERATION EXAMINEE 47,90

Für 3 Monate find ich das nicht billig für ein Privatkonto ohne ungewöhnliche Operationen ....
jochem
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Dienstag 29. März 2005, 18:44

bei welcher Bank ist das denn? Bei meiner nicht!
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HeinBlöd
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Dienstag 29. März 2005, 22:00

Bei der Banque Populaire .
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