...und was machen die "Alten"?
Hallo zusammen,
ich zähle mich durchaus zu den Alten, nicht nur laut Reisepass, sondern auch hier im Forum.
Am Anfang mehr aktiv, mittlerweile mehr passiv - der Lauf der Dinge.
Wer mich noch kennt, weiß, daß ich Anfang 2003 mit vielen Plänen im Gepäck nach Frankreich ausgewandert bin.
Das Resultat ist, daß ich meine Pläne viel mehr als nur zufriedenstellend verwirklichen konnte, hier glücklich bin und hoffe, noch viel Zeit hier verbringen zu dürfen.
Gerade auch durch dieses Forum haben sich schöne Kontakte ergeben, auch Hilfen und wertvolle Hinweise.
Ich würde mich freuen, auch mal was von den Anderen zu hören.
- und übrigens: falls jemand Fragen zu irgendetwas in Frankreich hat - in meinem Kopf sind so diverse Ordner vorhanden.
Herzliche Grüße
Lilo (registriert vor fast genau 14 Jahren)
			
									
									
						ich zähle mich durchaus zu den Alten, nicht nur laut Reisepass, sondern auch hier im Forum.
Am Anfang mehr aktiv, mittlerweile mehr passiv - der Lauf der Dinge.
Wer mich noch kennt, weiß, daß ich Anfang 2003 mit vielen Plänen im Gepäck nach Frankreich ausgewandert bin.
Das Resultat ist, daß ich meine Pläne viel mehr als nur zufriedenstellend verwirklichen konnte, hier glücklich bin und hoffe, noch viel Zeit hier verbringen zu dürfen.
Gerade auch durch dieses Forum haben sich schöne Kontakte ergeben, auch Hilfen und wertvolle Hinweise.
Ich würde mich freuen, auch mal was von den Anderen zu hören.
- und übrigens: falls jemand Fragen zu irgendetwas in Frankreich hat - in meinem Kopf sind so diverse Ordner vorhanden.
Herzliche Grüße
Lilo (registriert vor fast genau 14 Jahren)
Mensch, schön etwas von Dir hier zu lesen... ich kann mich noch gut an diverse Erlebnisse von Euch Beiden mit Wildschweinen und Sickergrube erinnern   
 
Jetzt bewundere ich ja immer nur die schönen Bilder von Dir auf FB
			
									
									
						Jetzt bewundere ich ja immer nur die schönen Bilder von Dir auf FB
Ja, Bine,
die Geschichten sind Geschichte, aber die Geschichte hat neue Geschichten geschrieben.
Jedenfalls ist es spannend, in Frankreich zu leben und seinen eigenen Umwandlungsprozess zu beobachten.
			
									
									
						die Geschichten sind Geschichte, aber die Geschichte hat neue Geschichten geschrieben.
Jedenfalls ist es spannend, in Frankreich zu leben und seinen eigenen Umwandlungsprozess zu beobachten.
Ha,ha... genau!!Lilo hat geschrieben: ... Jedenfalls ist es spannend, in Frankreich zu leben und seinen eigenen Umwandlungsprozess zu beobachten.
Spannend, spontan und immer wieder ueberraschend
aber meinen eigenen Umwandlungsprozess beobachte ich nicht mehr, er ist Geschichte
wolle, seit 11 Jahren im Forum und Frankreich aktiv...
Hallo Lilo, schön von Dir zu hören.
Erinnere mich leider nicht mehr an die Wildschwein-Geschichten. Urrrgh, geht bei mir jetzt etwa auch Al(t)zheimer los ?
Ja, ich hoffe doch nicht. Aber zu ein paar anderen alten Stammgästen habe ich doch News: der "Kunstmaler" - den hat wirklich diese Krankheit erwischt, und
der Bretone wurde wohl gesperrt. Er war ja auch manchml schon ein wenig wirre.
Ich weiss aber nicht, ob es andere Gründe hatte.
Viele Grüsse & viel Spass im Forum
Tonton !
			
									
									
						Erinnere mich leider nicht mehr an die Wildschwein-Geschichten. Urrrgh, geht bei mir jetzt etwa auch Al(t)zheimer los ?
Ja, ich hoffe doch nicht. Aber zu ein paar anderen alten Stammgästen habe ich doch News: der "Kunstmaler" - den hat wirklich diese Krankheit erwischt, und
der Bretone wurde wohl gesperrt. Er war ja auch manchml schon ein wenig wirre.
Ich weiss aber nicht, ob es andere Gründe hatte.
Viele Grüsse & viel Spass im Forum
Tonton !
Danke für die news, Tonton.
- und die Wildschwein-Geschichten waren vor Deiner Zeit. Allerdings haben die Biester gerade meinen Hund aufgeweckt. Trotz der extremen Trockenheit melden sie sich pünktlich im September wieder.
Wolle, da mein Umwandlungsprozess erst sehr spät eingesetzt hat, dauert er halt immer noch an.
Schönes Wochenende!
			
									
									
						- und die Wildschwein-Geschichten waren vor Deiner Zeit. Allerdings haben die Biester gerade meinen Hund aufgeweckt. Trotz der extremen Trockenheit melden sie sich pünktlich im September wieder.
Wolle, da mein Umwandlungsprozess erst sehr spät eingesetzt hat, dauert er halt immer noch an.
Schönes Wochenende!
Salut,
ich gehöre ja auch zu den "Alten" und fühle mich deswegen angesprochen. Damit ich mehr von meinem Traumland Frankreich habe, kündigte ich ordnungsgemäß meine Arbeitsstelle nach fast 37 Jahren Betriebszugehörigkeit. So konnte ich in diesem Jahr schon mehr als dreieinhalb Monate zufrieden am Ausgang der Ardècheschlucht in Saint Julien de Peyrolas auf unserem Campingplatz leben. Wie die "Alten" wissen, bin ich Mitorganisator einer seit 1957 stattfindenden Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche aus Leverkusen und Umgebung. Der Veranstalter, die Jugendförderung St. Antonius Leverkusen e.V.,hat vor zehn Jahren ein Gelände in St. Julien de Peyrolas erworben. Dieses Grundstück wurde dann zu einem Luxuscampingplatz umgebaut. Modernste Sanitäranlagen, Fußballplatz mit Flutlich, Boulodrome mit Flutlicht, Beachvolleyballplatz, Kistenkletterturm, Seilbahn, Fahrradparcour usw.
Vorher mussten wir allerdings mehr als dreihundert Bäume fällen und den ganzen Platz umgraben wegen der Strom- und Wasserleitungen - und für die zweihundert Meter Verrieselungsrohr von unserer Sickergrube. Die wird von der Behörde regelmäßig überprüft...
Die Anfänge auf dem neuen Platz waren recht abenteuerlich. Jede paar Tage war eine andere Behörde bei uns und wollte irgendwelche Gutachten oder Baugenehmigungen sehen. (Für ein kleines Dach mit Holzpfeilern mussen wir z.B. ein Termitengutachten erstellen lassen...)
Nun ist alles zu vollster Zufriedenheit erledigt. Auch ein sehr gut eingerichteter Küchenkomplex mit eigener Backstube ist vorhanden.
Für die Kinder ist die Gegend einfach traumhaft. Kanufahrten und Treckingtouren durch die Ardècheschlucht, Klippenspringen an den Wasserfällen von Sautadet an der Ceze, Fahrradtouren zum 130 km entfernten Mittelmeer, Abenteuerwanderungen durch die Toulourencschlucht am Mont Ventoux usw. Nach St. Martin d'Ardèche sind es bis zum Strand 350 Meter. Einfach klasse.
So vor zehn Jahren habe ich Lilo und Textspecht in Banne besucht. Kann auch noch länger her sein. Mein Zeitgefühl ist völlig daneben. Jetzt habe ich natürlich wieder Zeit, um die "Alten" mal wiederzusehen. In diesem Jahr geht das noch nicht, weil ich auf unserem Platz die Feigen, Walnüsse, Äpfel und Birnen von den Bäumen holen muss. In der Anfangszeit haben wir die Weinreben gegen Obst- und Nussbäume getauscht. Das war ein guter Entschluss. Ende Mai hängen achtzehn Bäume voller Kirschen, Ende Juni sind die Aprikosen reif - dann kommt die Hochsommerzeit mit 300 heranwachsenden Kindern - und danach im Herbst eben der Rest.
Wer unseren Platz mal kennenlernen möchte, ist während der Sommerferien NRW herzlich eingeladen, bei uns ein kühles Kölsch vom Fass zu trinken. Ersatzweise gibt es auch einen guten Roten von Didier Marron, der den Keller von Annie und Pierre Dumas in St. Martin d'Ardèche übernommen hat.
			
									
									
						ich gehöre ja auch zu den "Alten" und fühle mich deswegen angesprochen. Damit ich mehr von meinem Traumland Frankreich habe, kündigte ich ordnungsgemäß meine Arbeitsstelle nach fast 37 Jahren Betriebszugehörigkeit. So konnte ich in diesem Jahr schon mehr als dreieinhalb Monate zufrieden am Ausgang der Ardècheschlucht in Saint Julien de Peyrolas auf unserem Campingplatz leben. Wie die "Alten" wissen, bin ich Mitorganisator einer seit 1957 stattfindenden Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche aus Leverkusen und Umgebung. Der Veranstalter, die Jugendförderung St. Antonius Leverkusen e.V.,hat vor zehn Jahren ein Gelände in St. Julien de Peyrolas erworben. Dieses Grundstück wurde dann zu einem Luxuscampingplatz umgebaut. Modernste Sanitäranlagen, Fußballplatz mit Flutlich, Boulodrome mit Flutlicht, Beachvolleyballplatz, Kistenkletterturm, Seilbahn, Fahrradparcour usw.
Vorher mussten wir allerdings mehr als dreihundert Bäume fällen und den ganzen Platz umgraben wegen der Strom- und Wasserleitungen - und für die zweihundert Meter Verrieselungsrohr von unserer Sickergrube. Die wird von der Behörde regelmäßig überprüft...
Die Anfänge auf dem neuen Platz waren recht abenteuerlich. Jede paar Tage war eine andere Behörde bei uns und wollte irgendwelche Gutachten oder Baugenehmigungen sehen. (Für ein kleines Dach mit Holzpfeilern mussen wir z.B. ein Termitengutachten erstellen lassen...)
Nun ist alles zu vollster Zufriedenheit erledigt. Auch ein sehr gut eingerichteter Küchenkomplex mit eigener Backstube ist vorhanden.
Für die Kinder ist die Gegend einfach traumhaft. Kanufahrten und Treckingtouren durch die Ardècheschlucht, Klippenspringen an den Wasserfällen von Sautadet an der Ceze, Fahrradtouren zum 130 km entfernten Mittelmeer, Abenteuerwanderungen durch die Toulourencschlucht am Mont Ventoux usw. Nach St. Martin d'Ardèche sind es bis zum Strand 350 Meter. Einfach klasse.
So vor zehn Jahren habe ich Lilo und Textspecht in Banne besucht. Kann auch noch länger her sein. Mein Zeitgefühl ist völlig daneben. Jetzt habe ich natürlich wieder Zeit, um die "Alten" mal wiederzusehen. In diesem Jahr geht das noch nicht, weil ich auf unserem Platz die Feigen, Walnüsse, Äpfel und Birnen von den Bäumen holen muss. In der Anfangszeit haben wir die Weinreben gegen Obst- und Nussbäume getauscht. Das war ein guter Entschluss. Ende Mai hängen achtzehn Bäume voller Kirschen, Ende Juni sind die Aprikosen reif - dann kommt die Hochsommerzeit mit 300 heranwachsenden Kindern - und danach im Herbst eben der Rest.
Wer unseren Platz mal kennenlernen möchte, ist während der Sommerferien NRW herzlich eingeladen, bei uns ein kühles Kölsch vom Fass zu trinken. Ersatzweise gibt es auch einen guten Roten von Didier Marron, der den Keller von Annie und Pierre Dumas in St. Martin d'Ardèche übernommen hat.
Hallo Lilo
hallo Bonzo
ich habe auch mal wieder den Weg hierher gefunden, nach langem Grübeln über meine Zugangsdaten.
Lilo - Dich treffe ich häufiger
Bonzo - das hat mich gefreut von Dir zu lesen, dass Du inzwischen den ganzen Sommer an der Ardeche verbringst.
könnte Aprikosen gegen Quittengelee oder Citremarmelade tauschen....
wir haben inzwischen auch viel mehr Zeit, viel mehr Freiheit - sind unabhängiger geworden
nach 12 jahren wird nun endlich unser Dach gedeckt, damit es nicht mehr hereinregnet
			
									
									
						hallo Bonzo
ich habe auch mal wieder den Weg hierher gefunden, nach langem Grübeln über meine Zugangsdaten.
Lilo - Dich treffe ich häufiger
Bonzo - das hat mich gefreut von Dir zu lesen, dass Du inzwischen den ganzen Sommer an der Ardeche verbringst.
könnte Aprikosen gegen Quittengelee oder Citremarmelade tauschen....
wir haben inzwischen auch viel mehr Zeit, viel mehr Freiheit - sind unabhängiger geworden
nach 12 jahren wird nun endlich unser Dach gedeckt, damit es nicht mehr hereinregnet
Oh das ist wirklich eine sehr sehr traurige Nachricht mit der wir nicht gerechnet haben. Wir hatten uns schon gewundert im Forum nichts mehr von Ihm gehört zu haben.mico hat geschrieben:Ich möchte euch eine traurige Mitteilung machen
Aperdurus ist heute gestorben.
Er hat mir in den Anfängen hier sehr viel geholfen und ich durfte ihn auch persönlich kennenlernen.
Er wird mir fehlen
Conny
Die Nachricht macht mich jetzt sehr traurig...mico hat geschrieben:Ich möchte euch eine traurige Mitteilung machen
Aperdurus ist heute gestorben.
Er hat mir in den Anfängen hier sehr viel geholfen und ich durfte ihn auch persönlich kennenlernen.
Er wird mir fehlen
Conny
Eberhard, ich werde Dich total vermissen
- 
				Anne-Laure
- Beiträge: 23
- Registriert: Montag 6. Juni 2005, 21:04
Und hier ist noch eine Alte...
Bin jetzt endlich dabei, endgültig die Kurve aus D'land weg und in mein kleines Dorf im Var zu kriegen. Ein Anlauf über insgesamt 27 Jahre reicht aber auch... 
 
Bisous à tous,
Anne-Laure
			
									
									
						Bin jetzt endlich dabei, endgültig die Kurve aus D'land weg und in mein kleines Dorf im Var zu kriegen. Ein Anlauf über insgesamt 27 Jahre reicht aber auch...
Bisous à tous,
Anne-Laure
Bon courage Anne-Laure.
Ich war auf Eberhards Bestattung, hätte ihm aber noch gerne viele weitere Jahre in seinem Frankreich gewünscht.
Bonzo, schön, daß es Dir hier gut geht. Ich habe immer noch ganz viel Kontakt mit Pierrot, den ich durch Dich kennengelernt hatte. Er war gerade letzte Woche zum Kastaniensammeln hier und im Frühjahr beschneidet er immer meine Olivenbäume.
Komm doch bei Gelegenheit mal vorbei!
			
									
									
						Ich war auf Eberhards Bestattung, hätte ihm aber noch gerne viele weitere Jahre in seinem Frankreich gewünscht.
Bonzo, schön, daß es Dir hier gut geht. Ich habe immer noch ganz viel Kontakt mit Pierrot, den ich durch Dich kennengelernt hatte. Er war gerade letzte Woche zum Kastaniensammeln hier und im Frühjahr beschneidet er immer meine Olivenbäume.
Komm doch bei Gelegenheit mal vorbei!
Aberdurus hat mir auch immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er war immer da, wenn es Fragen zu beantworten gab, Ratschläge benötigt wurden. Ich hatte in einem anderen Frankreichforum von seinem Tod gelesen und dann hier micos Beitrag gesehen. Viel zu früh - unfassbar! Mach es gut Eberhard und DANKE für alles!! RIP ! Traurige Grüße, Beatemico hat geschrieben:Ich möchte euch eine traurige Mitteilung machen
Aperdurus ist heute gestorben.
Er hat mir in den Anfängen hier sehr viel geholfen und ich durfte ihn auch persönlich kennenlernen.
Er wird mir fehlen
Conny
Mit Aperdurus hätte ich gerne noch eine Partie Pétanque gespielt...
Vor einer Woche bin ich aus der verregneten Provence wieder abgereist. Achthundert Kilo Nüsse musste ich im nassen Gras liegen lassen. Ich bin einfach eine Woche zu spät gekommen. Das wird mir im nächsten Jahr nicht mehr passieren. Unsere Feigen lagen schon zermatscht auf der Erde, die Äpfel und Birnen sind teilweise am Baum verfault. Die Wildschweinfamilien werden auch hier immer größer, obwohl die Jäger täglich kiloweise Blei durch ihre Flinten jagen. Auf unserem Platz haben die Schweine noch keine Schäden angerichtet, aber in der Tageszeitung lese ich immer wieder Horrorgeschichten von verwüsteten Gärten.
Lilo, im nächsten Jahr werde ich Dich besuchen! Bis nach Banne ist ja ein Katzensprung. Ich hoffe, dass ich nicht wieder an der Einfahrt zum Mas de Vignerodonne vorbeirase. Die Kurve war ziemlich unübersichtlich...
Pierre Dumas sehe ich öfter. Seit er in Rente ist, wandert er viel mit Gleichgesinnten durch die Landschaft oder ist als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei dem Ardèche-Marathon oder anderen Großereignissen mit dabei.
Mico - 12 Jahre lang ein Loch im Dach? Da sag ich jetzt gar nix mehr...
Wünsche allen Menschen einen Guten Morgen...
Gruß aus Leverkusen am Rhein
BONZO
			
									
									
						Vor einer Woche bin ich aus der verregneten Provence wieder abgereist. Achthundert Kilo Nüsse musste ich im nassen Gras liegen lassen. Ich bin einfach eine Woche zu spät gekommen. Das wird mir im nächsten Jahr nicht mehr passieren. Unsere Feigen lagen schon zermatscht auf der Erde, die Äpfel und Birnen sind teilweise am Baum verfault. Die Wildschweinfamilien werden auch hier immer größer, obwohl die Jäger täglich kiloweise Blei durch ihre Flinten jagen. Auf unserem Platz haben die Schweine noch keine Schäden angerichtet, aber in der Tageszeitung lese ich immer wieder Horrorgeschichten von verwüsteten Gärten.
Lilo, im nächsten Jahr werde ich Dich besuchen! Bis nach Banne ist ja ein Katzensprung. Ich hoffe, dass ich nicht wieder an der Einfahrt zum Mas de Vignerodonne vorbeirase. Die Kurve war ziemlich unübersichtlich...
Pierre Dumas sehe ich öfter. Seit er in Rente ist, wandert er viel mit Gleichgesinnten durch die Landschaft oder ist als ehrenamtlicher Mitarbeiter bei dem Ardèche-Marathon oder anderen Großereignissen mit dabei.
Mico - 12 Jahre lang ein Loch im Dach? Da sag ich jetzt gar nix mehr...
Wünsche allen Menschen einen Guten Morgen...
Gruß aus Leverkusen am Rhein
BONZO
D'accord, Bonzo - ich nehm dich beim Wort! 
So wie ich haben sicherlich viele von Euch Erfahrungen in Frankreich gemacht. Natürlich ist es ein großer Unterschied, ob man hier lebt und arbeitet, oder ab und zu einen Urlaub in Frankreich verbringt.
Zweitresidenzler haben vielleicht ein wenig Einblick, aber auch bei Ihnen ist es in der Regel "nur Urlaub".
Hier seinen Lebensmittelpunkt zu haben, mit allen Konsequenzen, ist schon eine andere Hausnummer.
Was mich im Forum anfangs sehr verunsichert hat, waren all die gutgemeinten Ratschläge von "Frankreichkennern". Beispielsweise die Arie mit dem Ummelden eines Fahrzeuges (Spaßeshalber habe ich mir die Mühe gemacht und die Beiträge über dieses Thema nachgelesen). Die Horrorgeschichten hatten mich dermaßen beeinflußt, daß ich es über viele Jahre hinweg vermieden habe, mein Auto umzumelden. Jetzt habe ich es endlich getan - und es war so easy!!!
Bitte Leute, verunsichert nicht Frankreich-Neulinge mit irgendwelchen negativen persönlichen Erfahrungen oder irgendwelchen ungefragten Gesetzestexten.
Jeder Deutsche, der nach Frankreich zieht, weiß, daß es auch hier - wie in Deutschland - Gesetze und Regeln gibt, die zu befolgen sind. Erfahrungen damit muß man selber machen.
Im Forum wäre es sehr hilfreich, konkrete Fragen sachlich zu beantworten. Einige von Euch haben dies auch durchaus getan. Wobei immer zu betonen ist, daß viele Ratschläge subjektiven Charakter haben, denn jeder Mensch ist anders und Gesetze und Vorschriften sind, zumindest hier, oftmals dehnbar.
Gruß
Lilo
			
									
									
						So wie ich haben sicherlich viele von Euch Erfahrungen in Frankreich gemacht. Natürlich ist es ein großer Unterschied, ob man hier lebt und arbeitet, oder ab und zu einen Urlaub in Frankreich verbringt.
Zweitresidenzler haben vielleicht ein wenig Einblick, aber auch bei Ihnen ist es in der Regel "nur Urlaub".
Hier seinen Lebensmittelpunkt zu haben, mit allen Konsequenzen, ist schon eine andere Hausnummer.
Was mich im Forum anfangs sehr verunsichert hat, waren all die gutgemeinten Ratschläge von "Frankreichkennern". Beispielsweise die Arie mit dem Ummelden eines Fahrzeuges (Spaßeshalber habe ich mir die Mühe gemacht und die Beiträge über dieses Thema nachgelesen). Die Horrorgeschichten hatten mich dermaßen beeinflußt, daß ich es über viele Jahre hinweg vermieden habe, mein Auto umzumelden. Jetzt habe ich es endlich getan - und es war so easy!!!
Bitte Leute, verunsichert nicht Frankreich-Neulinge mit irgendwelchen negativen persönlichen Erfahrungen oder irgendwelchen ungefragten Gesetzestexten.
Jeder Deutsche, der nach Frankreich zieht, weiß, daß es auch hier - wie in Deutschland - Gesetze und Regeln gibt, die zu befolgen sind. Erfahrungen damit muß man selber machen.
Im Forum wäre es sehr hilfreich, konkrete Fragen sachlich zu beantworten. Einige von Euch haben dies auch durchaus getan. Wobei immer zu betonen ist, daß viele Ratschläge subjektiven Charakter haben, denn jeder Mensch ist anders und Gesetze und Vorschriften sind, zumindest hier, oftmals dehnbar.
Gruß
Lilo
Bonzos Camp in St. Julien de Peyrolas hat es wohl heute bei den Unwettern in der Ardèche erwischt.
Laut Fernsehbericht auf BFMTV sind sie noch vormittags durch die Mairie gewarnt worden.
Abends sah man Camping Anhänger mit LEV Kennzeichen in den Bäumen hängen.
			
									
									
						Laut Fernsehbericht auf BFMTV sind sie noch vormittags durch die Mairie gewarnt worden.
Abends sah man Camping Anhänger mit LEV Kennzeichen in den Bäumen hängen.
Ja, ich gebe Dir recht, dass wohl den Verantwortlichen eine gewisse Schuld anzukreiden ist, siehe auch diesen Artikel.... aber trotzdem sollte nicht vergessen werden, dass noch immer nach einem Vermissten gesucht wird, dessen Campingwagen völlig zerstört am Ufer gefunden wurde und von dessen Tod wohl leider auszugehen ist... und da finde ich deine Art der Formulierung "Abends sah man Camping Anhänger mit LEV Kennzeichen in den Bäumen hängen." reichlich despektierlich!Piroschka hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. August 2018, 22:26 Bonzos Camp in St. Julien de Peyrolas hat es wohl heute bei den Unwettern in der Ardèche erwischt.
Laut Fernsehbericht auf BFMTV sind sie noch vormittags durch die Mairie gewarnt worden.
Abends sah man Camping Anhänger mit LEV Kennzeichen in den Bäumen hängen.
Zwei Deutsche nach Überschwemmung von Zeltlager in Südfrankreich festgenommen
Justiz wirft Betreibern fahrlässige Körperverletzung vor
Nach der Überschwemmung eines deutschen Ferienlagers in Südfrankreich hat die Polizei zwei deutsche Verantwortliche vorläufig festgenommen. Gegen den Vorsitzenden und den stellvertretenden Vorsitzenden der Jugendförderung St. Antonius in Leverkusen werde unter anderem wegen fahrlässiger Körperverletzung und Betreibens eines Campingplatzes ohne behördliche Genehmigung ermittelt, teilte die Staatsanwaltschaft Nîmes der Nachrichtenagentur AFP am Freitag mit.
Zudem wird den beiden Männern nach Angaben von Staatsanwalt Eric Maurel zur Last gelegt, "das Leben anderer in Gefahr gebracht zu haben". Ein Betreuer des Ferienlagers wird vermisst, seit der Campingplatz in Saint-Julien-de-Peyrolas am Donnerstag nach heftigen Regenfällen überschwemmt wurde.
Die Gemeinde wirft den deutschen Betreibern vor, ihren Zeltplatz zu nah an den Fluss Ardèche gebaut zu haben, der sich nach den Regenfällen in einen reißenden Strom verwandelte.
Die Behörden erklärten, sie hätten die Deutschen 48 Stunden vor dem Drama vor einer möglichen Überschwemmung ihres Campingplatzes gewarnt. Der Bürgermeister schaltete nach Angaben der Staatsanwaltschaft sogar das zuständige Verwaltungsgericht ein. Dennoch befanden sich noch zahlreiche Kinder und Jugendliche auf dem Zeltplatz, als der Fluss über die Ufer trat.
Staatsanwalt Morel sagte, die Ermittler seien in "sehr großer Sorge" um den Vermissten. "Sollte er tot aufgefunden werden, würde die Ermittlung auf fahrlässige Tötung ausgeweitet", betonte er.
Polizei und Feuerwehr suchten weiter nach dem Vermissten. Sein Alter wurde von der französischen Feuerwehr zuletzt mit 75 Jahren angegeben. Die "Rheinische Post" berichtete dagegen unter Berufung auf die Veranstalter, der Mann sei 66 Jahre alt und stamme aus Köln.
Die deutschen Kinder und Jugendlichen sollen voraussichtlich am Freitagabend mit Bussen zurück nach Leverkusen gebracht werden, wie der Ferienlager-Betreiber auf Facebook mitteilte. Zu der Gruppe gehören nach Informationen der "Rheinischen Post" rund hundert deutsche Minderjährige und 30 bis 40 Betreuer.
Nach Angaben der französischen Behörden wurden insgesamt 184 Menschen gerettet, die sich in dem deutschen Zeltlager und auf zwei angrenzenden Campingplätzen aufhielten - darunter 136 Kinder und Jugendliche und 48 Erwachsene.
Nîmes (AFP) © 2018 AFP
Ich habe mir vor langer Zeit angewöhnt, zu Strafverfahren, militärischen Interventionen, Mordvorwürfen, Behauptungen von Callgirls, Korruptionsverdächtigungen, Verkehrsunfällen keine Aussagen zu machen, solange ich nicht sämtliche Unterlagen gesehen habe, nicht bei der Hauptverhandlung dabei war und als guter Profiler meine Meinung nur wenigen Vertrauten mitzuteilen.
Wenige Minuten vor Mitternacht gestern (23:26), nachdem ich mehrmals die Berichte auf BFMTV habe laufen sehen, bei denen der Ort und einige Details genannt wurden und ein Nummernschild erkennbar war, stand fest, dass es sich nur um das Leverkusener Projekt handeln konnte. Über den Vermißten hieß es, er sei samt Wohnwagen abgetrieben/mitgerissen worden. Die anderen Anhänger hinen und hängen eben in den Bäumen.
Ich kann nichts Despektierliches erkennen, zumal für mich "despektierlich" immer ein unmittelbares Gegenüber oder eine abstrakte Autorität verlangt (Majestätsbeleidigung).
Der Bürgermeister sagte im Fernsehen, er sei gestern vormittags persönlich auf dem Gelände vorstellig geworden um zu warnen, daß sich ein Wetterphänomen zusammenbraue, daß sonst erst Mitte September die Cevennen (phénomène météorologique cevenol) heimsucht.
Die Mißachtung solcher Hinweise bleibt typisch für Touristen aller Länder, wobei wieder einmal meine Lieblingswörter greifen: Anspruchsdenken, Erörterungstaubheit, Beratungsresistenz.
Aber nachher wird gerufen: "Samuel, hilf!"
			
									
									
						Wenige Minuten vor Mitternacht gestern (23:26), nachdem ich mehrmals die Berichte auf BFMTV habe laufen sehen, bei denen der Ort und einige Details genannt wurden und ein Nummernschild erkennbar war, stand fest, dass es sich nur um das Leverkusener Projekt handeln konnte. Über den Vermißten hieß es, er sei samt Wohnwagen abgetrieben/mitgerissen worden. Die anderen Anhänger hinen und hängen eben in den Bäumen.
Ich kann nichts Despektierliches erkennen, zumal für mich "despektierlich" immer ein unmittelbares Gegenüber oder eine abstrakte Autorität verlangt (Majestätsbeleidigung).
Der Bürgermeister sagte im Fernsehen, er sei gestern vormittags persönlich auf dem Gelände vorstellig geworden um zu warnen, daß sich ein Wetterphänomen zusammenbraue, daß sonst erst Mitte September die Cevennen (phénomène météorologique cevenol) heimsucht.
Die Mißachtung solcher Hinweise bleibt typisch für Touristen aller Länder, wobei wieder einmal meine Lieblingswörter greifen: Anspruchsdenken, Erörterungstaubheit, Beratungsresistenz.
Aber nachher wird gerufen: "Samuel, hilf!"
Wäre das Unwetter in der Nacht erfolgt, hätte es über 100 TOTE gegeben. Schnell brechen gegenüber  Nachbarländern dumpfe Vorurteile auf: "die Franzosen".
Während auf der Facebook-Seite von St. Antonius Leverkusen Personen, die kritische Fragen stellen, zu einer bestimmten Brücke (mit Angabe der Uhrzeit) bestellt werden, wo man ihnen "auf die Fresse hauen" werde, denn alles sei nur ein Art Verschwörung der besonderen Art, die Leiter des Ferienlagers seien über jeden Verdacht erhaben, werden die beiden Leiter nun einem Untersuchungsrichter zugeführt. Vorwürfe: unerlaubtes Betreiben eines Campingplatzes, es sei nie eine Genehmigung zum Betreiben bei der Präfektur gestellt worden; es folgt der Text der frz. Presseagentur AFP
AFP, publié le samedi 11 août 2018 à 12h10
Le parquet a requis samedi la mise en examen de deux responsables allemands de la colonie de vacances installée sans autorisation à Saint-Julien-de-Peyrolas (Gard) où neuf enfants ont été légèrement blessés par la montée des eaux jeudi et un accompagnateur a disparu.
Le procureur de la République de Nîmes, Eric Maurel, a requis la mise en examen du président et du vice-président allemands de l'association Jugendförderung Saint-Antonius, propriétaire du terrain de camping de la colonie, dans le cadre d'une information judiciaire ouverte pour "blessures involontaires aggravées par la mise en danger d'autrui", a annoncé ce dernier à l'AFP.
Agés d'une cinquantaine d'années, les deux hommes qui étaient en garde à vue depuis jeudi 18H00 allaient être présentés samedi à un juge d'instruction.
Le parquet a demandé leur placement sous contrôle judiciaire et réclamé qu'ils aient l'interdiction de se rendre à Saint-Julien-de-Peyrolas.
Selon le procureur, les deux responsables ont reconnu au cours de l'enquête avoir été informés du danger.
"Il est désormais établi que l'endroit où se trouvait la colonie était dans une zone à risque inondable et que les responsables du camping le savaient", avait déclaré un peu plus tôt Eric Maurel.
Samedi les recherches se poursuivaient pour retrouver un Allemand de 66 ans, un accompagnateur de la colonie, qui se trouvait sur le terrain privé occupé par celle-ci pendant les violents orages de jeudi.
Les fortes pluies qui se sont abattues sur Saint-Julien-de-Peyrolas, dans le nord du Gard, avaient entraîné l'évacuation de quelque 180 personnes dont plus d'une centaine d'enfants de la colonie. Neuf d'entre eux ont été légèrement blessés et les tentes, caravanes et installations ont été dévastées par le ruisseau du Valat d'Aiguèze, proche de la rivière Ardèche, transformé en torrent.
Selon des pompiers sauveteurs, certains enfants ont été retrouvés "accrochés dans les arbres", l'eau, arrivée en vague brutale, étant montée au moins jusqu'à la taille d'un adulte.
La colonie était devenue de fait un camping, sans autorisation de la préfecture et "était installée en zone inondable", avait souligné le procureur au lendemain des inondations.
Le maire de Saint-Julien-de-Peyrolas, René Fabrègue, "avait alerté les responsables de l'association. Il avait même saisi le tribunal administratif et dans les 48 heures avant le drame, les autorités municipales avaient alerté les responsables de l'association sur le danger à rester là en raison de la montée éventuelle des eaux", selon le parquet.
			
									
									
						Während auf der Facebook-Seite von St. Antonius Leverkusen Personen, die kritische Fragen stellen, zu einer bestimmten Brücke (mit Angabe der Uhrzeit) bestellt werden, wo man ihnen "auf die Fresse hauen" werde, denn alles sei nur ein Art Verschwörung der besonderen Art, die Leiter des Ferienlagers seien über jeden Verdacht erhaben, werden die beiden Leiter nun einem Untersuchungsrichter zugeführt. Vorwürfe: unerlaubtes Betreiben eines Campingplatzes, es sei nie eine Genehmigung zum Betreiben bei der Präfektur gestellt worden; es folgt der Text der frz. Presseagentur AFP
AFP, publié le samedi 11 août 2018 à 12h10
Le parquet a requis samedi la mise en examen de deux responsables allemands de la colonie de vacances installée sans autorisation à Saint-Julien-de-Peyrolas (Gard) où neuf enfants ont été légèrement blessés par la montée des eaux jeudi et un accompagnateur a disparu.
Le procureur de la République de Nîmes, Eric Maurel, a requis la mise en examen du président et du vice-président allemands de l'association Jugendförderung Saint-Antonius, propriétaire du terrain de camping de la colonie, dans le cadre d'une information judiciaire ouverte pour "blessures involontaires aggravées par la mise en danger d'autrui", a annoncé ce dernier à l'AFP.
Agés d'une cinquantaine d'années, les deux hommes qui étaient en garde à vue depuis jeudi 18H00 allaient être présentés samedi à un juge d'instruction.
Le parquet a demandé leur placement sous contrôle judiciaire et réclamé qu'ils aient l'interdiction de se rendre à Saint-Julien-de-Peyrolas.
Selon le procureur, les deux responsables ont reconnu au cours de l'enquête avoir été informés du danger.
"Il est désormais établi que l'endroit où se trouvait la colonie était dans une zone à risque inondable et que les responsables du camping le savaient", avait déclaré un peu plus tôt Eric Maurel.
Samedi les recherches se poursuivaient pour retrouver un Allemand de 66 ans, un accompagnateur de la colonie, qui se trouvait sur le terrain privé occupé par celle-ci pendant les violents orages de jeudi.
Les fortes pluies qui se sont abattues sur Saint-Julien-de-Peyrolas, dans le nord du Gard, avaient entraîné l'évacuation de quelque 180 personnes dont plus d'une centaine d'enfants de la colonie. Neuf d'entre eux ont été légèrement blessés et les tentes, caravanes et installations ont été dévastées par le ruisseau du Valat d'Aiguèze, proche de la rivière Ardèche, transformé en torrent.
Selon des pompiers sauveteurs, certains enfants ont été retrouvés "accrochés dans les arbres", l'eau, arrivée en vague brutale, étant montée au moins jusqu'à la taille d'un adulte.
La colonie était devenue de fait un camping, sans autorisation de la préfecture et "était installée en zone inondable", avait souligné le procureur au lendemain des inondations.
Le maire de Saint-Julien-de-Peyrolas, René Fabrègue, "avait alerté les responsables de l'association. Il avait même saisi le tribunal administratif et dans les 48 heures avant le drame, les autorités municipales avaient alerté les responsables de l'association sur le danger à rester là en raison de la montée éventuelle des eaux", selon le parquet.
Zugegebenermaßen Spekulation : Nachdem die beiden verhafteten Besitzer des Platzes ca 50 Jahre alt sein sollen (laut sud ouest), kann bonzo kaum einer der beiden sein. Er hat ja 2016 nach knapp 37 Jahren seinen Job gekündigt, hätte also mit knapp 12 Jahren dort angefangen haben müssen. Ich befürchte eher, dass er der 66-jährige Vermisste sein könnte. Passt jedenfalls vom Alter her besser. Trotzdem furchtbar, dass es dazu kommen konnte.
			
									
									
						Nein, Bonzo, der seinerzeit hier das Projekt vorgestellt hat,  ist mit seiner 87jährigen Mutter oder Schwiegermutter heimgekehrt. Inzwischen wieder frei, aber unter contrôle judiciaire, sind die beiden Vorstandsmitglieder. Laut frz. Fernsehen ist es ihnen vom Untersuchungsrichter untersagt worden, sich im Département aufzuhalten außer zu Anwaltsterminen oder bei Vorladung durch das Gericht. Außerdem müssen sie innerhalb von zwei Wochen das Gelände von den Trümmern befreien (lassen?)
Vielleicht nicht nur, weil es im Jahr 2000 dort schon einmal eine solche Überschwemmung gegeben hat, bemüht sich die Gemeinde St. Julien seit geraumer Zeit, die mißbräuchliche Nutzung durch das Verwaltungsgericht untersagen zu lassen. Mißbräuchlich deshalb, weil zu keinem Zeitpunkt eine Genehmigung bei der Préfecture beantragt worden ist. Diese wäre auch wegen Hochwassergefahr verweigert worden, heißt es.
Interessant finde ich die Facebook-Kommentare der katholischen Fan-Gemeinde in Leverkusen. Tenor: Schuld haben die bösen Franzosen.
			
									
									
						Vielleicht nicht nur, weil es im Jahr 2000 dort schon einmal eine solche Überschwemmung gegeben hat, bemüht sich die Gemeinde St. Julien seit geraumer Zeit, die mißbräuchliche Nutzung durch das Verwaltungsgericht untersagen zu lassen. Mißbräuchlich deshalb, weil zu keinem Zeitpunkt eine Genehmigung bei der Préfecture beantragt worden ist. Diese wäre auch wegen Hochwassergefahr verweigert worden, heißt es.
Interessant finde ich die Facebook-Kommentare der katholischen Fan-Gemeinde in Leverkusen. Tenor: Schuld haben die bösen Franzosen.