Suche Mail-Kontakt zu Leuten, die in Frankreich leben
Hallo!
Ich bin Melanie, 27 Jahre alt und Hotelbetriebswirtin.
Vor drei Jahren habe ich für ca. 1 Jahr in Strasbourg gewohnt. Mir hat es dort sehr gefallen! Ich liebe Strasbourg und das Elsass!!
Ich suche daher den Kontakt zu Leuten, die in Frankreich leben. Mein grosser Traum ist, irgendwann einmal dort zu leben und zu arbeiten!
Vielleicht hat jemand Lust, per mail ein wenig zu plaudern?
A bientot
Melanie
Ich bin Melanie, 27 Jahre alt und Hotelbetriebswirtin.
Vor drei Jahren habe ich für ca. 1 Jahr in Strasbourg gewohnt. Mir hat es dort sehr gefallen! Ich liebe Strasbourg und das Elsass!!
Ich suche daher den Kontakt zu Leuten, die in Frankreich leben. Mein grosser Traum ist, irgendwann einmal dort zu leben und zu arbeiten!
Vielleicht hat jemand Lust, per mail ein wenig zu plaudern?
A bientot
Melanie
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- Beiträge: 548
- Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
- Wohnort: Ardèche Sud
Bonjour, Melanie,
bis meine Frau und ich völlig in Frankreich leben, dauert’s noch ein paar Wochen. Nur unser Motorrad steht schon im Süden. Wir selber sitzen z.Z. noch in Südbaden, nördlich Freiburg — bei gutem Wetter mit freiem Blick auf die Vogesen und die Hochkönigsburg. Ihr geliebtes Elsaß war für uns über 14 Jahre das Motorrad-Paradies vor der Haustür. Auch diese kleinen Fluchten aus dem deutschen Alltag haben uns die Wartejahre verkürzt, bis wir bald endlich komplett nach Frankreich übersiedeln können. Formulierungen wie "auswandern" oder gar "aussteigen" sind uns dabei allerdings fremd. Denn Frankreich ist für uns weißgott kein "fernes Ausland": Hamburg oder Berlin sind für uns in doppelter Hinsicht viel weiter entfernt als die südliche Ardèche, wo wir künftig leben werden. Unsere Pläne haben auch beruflich sehr konkrete Hintergründe, weit entfernt vom "aussteigen". Wir sind beide über 50 und wollen/müssen in Frankreich noch einige Jahre arbeiten und Geld verdienen.
Warum gerade in Frankreich? — Ach, das ist ein 30 Jahre langes Kapitel für sich... =)
Anfang/Mitte Januar 2003 rollt dann der Möbelwagen, von dem wir noch gar nicht wissen, ob er überhaupt den engen Privatweg zu unserem alten Mas hinauf schafft. Vielleicht ist dann ja schon der Bautrupp da, der unser außerhalb liegendes Gehöft mit dem öffentlichen Wassernetz verbinden soll, und hat eine breite Planierraupe oder einen kräftigen Bagger dabei... "Irgendwie" klappt’s in Frankreich immer, weil die Menschen dort meist weniger vernagelt sind.
Joooo — und dann müssen nur noch ein großer Fosse septique gebaut, das Dach neu eingedeckt, alle Sanitär- und Elektro-Installationen neu geschaffen, ein paar Wände und zwei Treppen eingezogen, einige Türen und Fenster ersetzt und die umliegenden Freiflächen etwas gerodet werden — und schon ist unser Gästehaus Mas de Vigneredonne fix und fertig...!
Hoffen wir, daß das Haus diesen Zustand vor uns erreicht...
Ich wünsche Ihnen, daß Sie nicht so viele Jahre brauchen wie meine Frau und ich, bis Sie sich wirklich fest in Frankreich niederlassen können.
Beste Grüße vom Oberrhein, Textspecht
bis meine Frau und ich völlig in Frankreich leben, dauert’s noch ein paar Wochen. Nur unser Motorrad steht schon im Süden. Wir selber sitzen z.Z. noch in Südbaden, nördlich Freiburg — bei gutem Wetter mit freiem Blick auf die Vogesen und die Hochkönigsburg. Ihr geliebtes Elsaß war für uns über 14 Jahre das Motorrad-Paradies vor der Haustür. Auch diese kleinen Fluchten aus dem deutschen Alltag haben uns die Wartejahre verkürzt, bis wir bald endlich komplett nach Frankreich übersiedeln können. Formulierungen wie "auswandern" oder gar "aussteigen" sind uns dabei allerdings fremd. Denn Frankreich ist für uns weißgott kein "fernes Ausland": Hamburg oder Berlin sind für uns in doppelter Hinsicht viel weiter entfernt als die südliche Ardèche, wo wir künftig leben werden. Unsere Pläne haben auch beruflich sehr konkrete Hintergründe, weit entfernt vom "aussteigen". Wir sind beide über 50 und wollen/müssen in Frankreich noch einige Jahre arbeiten und Geld verdienen.
Warum gerade in Frankreich? — Ach, das ist ein 30 Jahre langes Kapitel für sich... =)
Anfang/Mitte Januar 2003 rollt dann der Möbelwagen, von dem wir noch gar nicht wissen, ob er überhaupt den engen Privatweg zu unserem alten Mas hinauf schafft. Vielleicht ist dann ja schon der Bautrupp da, der unser außerhalb liegendes Gehöft mit dem öffentlichen Wassernetz verbinden soll, und hat eine breite Planierraupe oder einen kräftigen Bagger dabei... "Irgendwie" klappt’s in Frankreich immer, weil die Menschen dort meist weniger vernagelt sind.
Joooo — und dann müssen nur noch ein großer Fosse septique gebaut, das Dach neu eingedeckt, alle Sanitär- und Elektro-Installationen neu geschaffen, ein paar Wände und zwei Treppen eingezogen, einige Türen und Fenster ersetzt und die umliegenden Freiflächen etwas gerodet werden — und schon ist unser Gästehaus Mas de Vigneredonne fix und fertig...!
Hoffen wir, daß das Haus diesen Zustand vor uns erreicht...

Ich wünsche Ihnen, daß Sie nicht so viele Jahre brauchen wie meine Frau und ich, bis Sie sich wirklich fest in Frankreich niederlassen können.
Beste Grüße vom Oberrhein, Textspecht
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- Beiträge: 186
- Registriert: Samstag 13. April 2002, 22:38
- Wohnort: St. Jory de Chalais Perigord Dordogne
Hallo, mein Vorschreiber leidet offensichtlich an "Schreibinkontinenz", man muss ja nun echt nicht zu allem seinen Senf dazugeben, vor allem wenn man gar nicht angesprochen war.
Die Anfrage richtete sich ausdrücklich an Menschen, die hier leben!
Ich lebe hier seit dreieinhalb Jahren und habe mit meiner Frau vor über zehn Jahren einen alten Bauernhof gekauft.
Wenn Dir das weiterhilft, kannst Du mich gerne anmailen.
Viele Grüsse aus dem Grünen Perigord
Stefan
Die Anfrage richtete sich ausdrücklich an Menschen, die hier leben!
Ich lebe hier seit dreieinhalb Jahren und habe mit meiner Frau vor über zehn Jahren einen alten Bauernhof gekauft.
Wenn Dir das weiterhilft, kannst Du mich gerne anmailen.
Viele Grüsse aus dem Grünen Perigord
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan Cilimba am Sonntag 10. November 2002, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
LE-PIC ist identisch mit textspecht,
der andere Name hat allein technische Gründe.
——————————————————————————
Fassen Sie sich, Herr Cilimba. Es steht hier jedem frei, sich zu jedem Thema zu äußern, zu dem er etwas Sachliches beizutragen hat. Unser konkreter Weg vom badisch-elsässische Oberrhein nach Südfrankreich ist sicherlich kein unsachlicher Beitrag.
Ihre Kompetenz bezüglich Campingleben, dem Grünen Perigord und Inkontinenz ist dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.
Alles Gute — Textspecht
der andere Name hat allein technische Gründe.
——————————————————————————
Fassen Sie sich, Herr Cilimba. Es steht hier jedem frei, sich zu jedem Thema zu äußern, zu dem er etwas Sachliches beizutragen hat. Unser konkreter Weg vom badisch-elsässische Oberrhein nach Südfrankreich ist sicherlich kein unsachlicher Beitrag.
Ihre Kompetenz bezüglich Campingleben, dem Grünen Perigord und Inkontinenz ist dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.
Alles Gute — Textspecht
Hallo Stefan,
nimms gelassen und mit Humor, es gibt nun mal Leute, die fühlen sich in allen Bereichen kompetent und müssen das auch mitteilen. Herr Specht scheint mir nicht nur "schreibinkontinent" zu sein sondern auch viel geistigen Dünnpfiff zu fabrizieren!
(Zitat Textspecht:" Ihre Interpretation der Tradition ist nicht nur überholt, sie ist aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Sicht geradezu faschistoid. Nach Ihrer Betrachtungsweise müßte man in logischer Konsequenz auch das körperliche Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber Frau und Kindern legitimieren, den außerehelichen Verkehr oder Homosexualität bestrafen. Vielleicht sollte man gleich auch noch ein paar Ketzer und Hexen verbrennen?
Das hatte doch auch schon mal Tradition." Zitat Ende.)
Gruß
Phil
nimms gelassen und mit Humor, es gibt nun mal Leute, die fühlen sich in allen Bereichen kompetent und müssen das auch mitteilen. Herr Specht scheint mir nicht nur "schreibinkontinent" zu sein sondern auch viel geistigen Dünnpfiff zu fabrizieren!
(Zitat Textspecht:" Ihre Interpretation der Tradition ist nicht nur überholt, sie ist aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Sicht geradezu faschistoid. Nach Ihrer Betrachtungsweise müßte man in logischer Konsequenz auch das körperliche Züchtigungsrecht des Mannes gegenüber Frau und Kindern legitimieren, den außerehelichen Verkehr oder Homosexualität bestrafen. Vielleicht sollte man gleich auch noch ein paar Ketzer und Hexen verbrennen?
Das hatte doch auch schon mal Tradition." Zitat Ende.)
Gruß
Phil
Zuletzt geändert von Phil am Montag 11. November 2002, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Salut Melanie!
Ich gehe im Januar (wenn alles klappt) in die Normandie!
Seit drei Jahren habe ich schon diesen Wunsch und bald ist es hoffentlich soweit!
Wenn du magst, schick mir eine private Nachricht und wir können uns ein bissl austauschen
Ich habe mal eine Gleichgesinnte (eine Deutsche die nach France wollte) kennen gelernt - obwohl wir uns nicht kannten, haben wir 8 Stunden am Stück (Autofahrt: Dortmund - Strassbourg) geredet
mfg eve*
Ich gehe im Januar (wenn alles klappt) in die Normandie!
Seit drei Jahren habe ich schon diesen Wunsch und bald ist es hoffentlich soweit!
Wenn du magst, schick mir eine private Nachricht und wir können uns ein bissl austauschen

Ich habe mal eine Gleichgesinnte (eine Deutsche die nach France wollte) kennen gelernt - obwohl wir uns nicht kannten, haben wir 8 Stunden am Stück (Autofahrt: Dortmund - Strassbourg) geredet

mfg eve*
-
- Beiträge: 186
- Registriert: Samstag 13. April 2002, 22:38
- Wohnort: St. Jory de Chalais Perigord Dordogne
Hi Phil, schau mal auf unserer Campingwebsite unter Sinn für Humor nach, dann weisst Du was ich meine.
Stefan
Stefan
Bonjour Melanie,
mit einem Hotelfachberuf sollte es schon Möglichkeiten in Frankreich geben. Die beste Jahreszeit dazu ist allerdings kurz vor der Sommersaison, da wird das meiste mehrsprachige Hotelpersonal gesucht. In den Wintersportorten natürlich auch, wenn's dich dahin ziehen sollte. Im Einzelnen auf diese vielfältigen Fragen einzugehen, würde an dieser Stelle etwas zu weit führen; auf meiner Web-Seite habe ich unter dem Link "Frankreich-Dokumente" Ausführliches zum Thema "Arbeiten in Frankreich" geschrieben. Deine Frage nach "Kontakten und Leute kennenlernen" kannst du übrigens auch in einer Kleinanzeige in unserem newsletter posten; näheres findest du ebenfalls auf meiner Web-Seite unter dem Link "newsletter-Info".
Bonne chance!
mit einem Hotelfachberuf sollte es schon Möglichkeiten in Frankreich geben. Die beste Jahreszeit dazu ist allerdings kurz vor der Sommersaison, da wird das meiste mehrsprachige Hotelpersonal gesucht. In den Wintersportorten natürlich auch, wenn's dich dahin ziehen sollte. Im Einzelnen auf diese vielfältigen Fragen einzugehen, würde an dieser Stelle etwas zu weit führen; auf meiner Web-Seite habe ich unter dem Link "Frankreich-Dokumente" Ausführliches zum Thema "Arbeiten in Frankreich" geschrieben. Deine Frage nach "Kontakten und Leute kennenlernen" kannst du übrigens auch in einer Kleinanzeige in unserem newsletter posten; näheres findest du ebenfalls auf meiner Web-Seite unter dem Link "newsletter-Info".
Bonne chance!
vielen herzlichen dank
werd ich die tage mal in angriff nehmen
im hotel- bwz. gastronomischen bereich möchte ich nicht mehr arbeiten
lediglich ein paar nette menschen, die momentan in frankreich leben möchte ich über diesen weg kennenlerne, um mich mit ihnen auszutauschen
lg
melanie
werd ich die tage mal in angriff nehmen
im hotel- bwz. gastronomischen bereich möchte ich nicht mehr arbeiten

lediglich ein paar nette menschen, die momentan in frankreich leben möchte ich über diesen weg kennenlerne, um mich mit ihnen auszutauschen
lg
melanie
Hallo Melanie,
ich gehöre zwar auch zu der Spezies, die erst in Kürze nach Frankreich zieht - aber das dürfte wohl kein Problem sein.
Ich wollte mich schon früher auf Deine Anfrage melden, aber wie Du schon selbst angemerkt hast, ist das Thema abgeglitten.
Wenn Du Lust hast können wir uns auch per pm unterhaltenl.
Im Übrigen bin ich gerade dabei mein Luftschloss in Materie umzusetzen.
Gruß,
Lilo
ich gehöre zwar auch zu der Spezies, die erst in Kürze nach Frankreich zieht - aber das dürfte wohl kein Problem sein.
Ich wollte mich schon früher auf Deine Anfrage melden, aber wie Du schon selbst angemerkt hast, ist das Thema abgeglitten.
Wenn Du Lust hast können wir uns auch per pm unterhaltenl.
Im Übrigen bin ich gerade dabei mein Luftschloss in Materie umzusetzen.
Gruß,
Lilo
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- Beiträge: 287
- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2002, 11:30
- Wohnort: Von der Seine an die Elbe
Bonjour Melanie,
Lilo hat doch angeboten, weiter in Kontakt zu bleiben?
Und man kann in diesem Forum sehr wohl sehen, wer in Frankreich lebt und offen für einen Schwatz ist...
P.S. Manchmal bringt sich regen auch Segen...
)
Lilo hat doch angeboten, weiter in Kontakt zu bleiben?
Und man kann in diesem Forum sehr wohl sehen, wer in Frankreich lebt und offen für einen Schwatz ist...
P.S. Manchmal bringt sich regen auch Segen...

-
- Beiträge: 13
- Registriert: Sonntag 3. November 2002, 13:18
hallo melanie,
da wir weiter in Deutschland unsere Euros verdienen und
so oft es geht in einem kleinen Dorf im Roussillon leben ( 3 Monate per anno, in Raten und unregelmäßig ) habe ich mich
hier zunächst zugunsten "echter " Ansässiger zurückgehalten.
Also, es gibt doch zwei Chancen:
Die eine ist, sich langsam vorbereiten auf einen Wechsel,
ein nettes kleines Domizil suchen, abzahlen ....( und renovieren...)....
und auch wenn nicht täglich, so doch immer öfter, Menschen in Frankreich kennenlernen und seine Liebe und Anerkennung zeigen. Und da kommt viel retour!!
Die zweite ist: Es gibt mindestens zwei Berufsarten,
die zumindest in Südfrankreich mit etwas Wagemut ( nicht viel ) zu einem beruflichen Einstieg verhelfen:
Hotel -und Gastronomie ( gut, abgehakt )
Mit Deiner Ausbildung und etwas französisch ( + englisch + deutsch )
braucht man keine Saisonarbeit zu machen.
Handwerker ( auch ohne Brief ) werden gesucht.
Zwischen Nimes und Perpignan gibt es Möglichkeiten,
ohne große Probleme für Schreiner, Mauerer, Installat.usw.
Wenn du dich für das Languedoc-Roussillon interessierst,
kann ich evtl. Kontakte besorgen.Aber das sind halt Kontakte,
den Rest macht man selbst, denn jeder macht sich seine
Region doch selbst, wie er sie träumt und lebt.
Träume kann man auch realisieren, aber nicht ohne einige
Veränderungen.
Wenn Interesse besteht, kann ich gerne auch mehr von unseren Träumen und Realitäten erzählen.
Allerbeste Grüße und weiter dranbleiben
Bogus
da wir weiter in Deutschland unsere Euros verdienen und
so oft es geht in einem kleinen Dorf im Roussillon leben ( 3 Monate per anno, in Raten und unregelmäßig ) habe ich mich
hier zunächst zugunsten "echter " Ansässiger zurückgehalten.
Also, es gibt doch zwei Chancen:
Die eine ist, sich langsam vorbereiten auf einen Wechsel,
ein nettes kleines Domizil suchen, abzahlen ....( und renovieren...)....
und auch wenn nicht täglich, so doch immer öfter, Menschen in Frankreich kennenlernen und seine Liebe und Anerkennung zeigen. Und da kommt viel retour!!
Die zweite ist: Es gibt mindestens zwei Berufsarten,
die zumindest in Südfrankreich mit etwas Wagemut ( nicht viel ) zu einem beruflichen Einstieg verhelfen:
Hotel -und Gastronomie ( gut, abgehakt )
Mit Deiner Ausbildung und etwas französisch ( + englisch + deutsch )
braucht man keine Saisonarbeit zu machen.
Handwerker ( auch ohne Brief ) werden gesucht.
Zwischen Nimes und Perpignan gibt es Möglichkeiten,
ohne große Probleme für Schreiner, Mauerer, Installat.usw.
Wenn du dich für das Languedoc-Roussillon interessierst,
kann ich evtl. Kontakte besorgen.Aber das sind halt Kontakte,
den Rest macht man selbst, denn jeder macht sich seine
Region doch selbst, wie er sie träumt und lebt.
Träume kann man auch realisieren, aber nicht ohne einige
Veränderungen.
Wenn Interesse besteht, kann ich gerne auch mehr von unseren Träumen und Realitäten erzählen.
Allerbeste Grüße und weiter dranbleiben
Bogus
Hallo Melanie,
ich lebe jetzt seit drei Monaten in Frankreich (Paris - na ja direkter Vorort).
Meine Berührungen vorher mit Frankreich waren ein Urlaub in der Bretagne und jetzt hat mich mein Freund hierhin verschleppt. Wofür ich ihm aber echt dankbar bin, weil ich es hier schon sehr genial finde. Mein Schulfranzösisch kehrt langsam zurück und das einzige was ich hier nicht so toll finde sind die Pariser Autofahrer. Selten eine agressivere Spezies erlebt...
Ich habe in Deinem Profil gesehen, dass Dich Kochen interessiert. Ist auch eines meiner Lieblingshobbies und ich werde jetzt mal anfangen zu suchen, ob man in Paris spezielle Kochkurse bei Sterneköchen machen kann. Da hätte ich echt Lust drauf.
Wenn Du magst, maile mich ruhig an.
Luciana
ich lebe jetzt seit drei Monaten in Frankreich (Paris - na ja direkter Vorort).
Meine Berührungen vorher mit Frankreich waren ein Urlaub in der Bretagne und jetzt hat mich mein Freund hierhin verschleppt. Wofür ich ihm aber echt dankbar bin, weil ich es hier schon sehr genial finde. Mein Schulfranzösisch kehrt langsam zurück und das einzige was ich hier nicht so toll finde sind die Pariser Autofahrer. Selten eine agressivere Spezies erlebt...
Ich habe in Deinem Profil gesehen, dass Dich Kochen interessiert. Ist auch eines meiner Lieblingshobbies und ich werde jetzt mal anfangen zu suchen, ob man in Paris spezielle Kochkurse bei Sterneköchen machen kann. Da hätte ich echt Lust drauf.
Wenn Du magst, maile mich ruhig an.
Luciana
-
- Beiträge: 183
- Registriert: Dienstag 9. April 2002, 14:46
- Wohnort: Köln
Hallo Luciana
Meines Erachtens fahren die Pariser nach einem ungewöhnlichen, aber dennoch rücksichtsvollen System:
Sie achten genau darauf, was vor und neben ihnen passiert und sind dabei jederzeit reaktionsbereit. "Neben ihnen" bedeutet hierbei aber nur bis etwa Mitte des eigenen Wagens. Den Rest muss der Hinter- oder Nebenmann im Blick haben (und hat es nach meinen Erfahrungen auch).
Wenn man das weiß, muss man eben öfter mit ungewöhnlichen Spurwechseln etc. rechnen, bei denen es in D unter Umständen knallen würde. Man selbst passt seinen Fahrstil dann auch recht schnell an dieses System an.
Natürlich kann es schon einmal zu leichten "Touchierungen" kommen.
Wenn eines der betroffenen Autos nicht gerade neu ist, wird dann nach alter französischer Sitte nett mit Handzeichen gegrüßt und man setzt sein Fahrt fort. Ist mir zwei Mal passiert
Gruß,
Wolfram
In meinen zwei "Pariser Jahren" bin ich dort sehr gerne Auto gefahren, allerdings mit einem recht betagten Auto.Luciana schrieb
das einzige was ich hier nicht so toll finde sind die Pariser Autofahrer. Selten eine agressivere Spezies erlebt...
Meines Erachtens fahren die Pariser nach einem ungewöhnlichen, aber dennoch rücksichtsvollen System:
Sie achten genau darauf, was vor und neben ihnen passiert und sind dabei jederzeit reaktionsbereit. "Neben ihnen" bedeutet hierbei aber nur bis etwa Mitte des eigenen Wagens. Den Rest muss der Hinter- oder Nebenmann im Blick haben (und hat es nach meinen Erfahrungen auch).
Wenn man das weiß, muss man eben öfter mit ungewöhnlichen Spurwechseln etc. rechnen, bei denen es in D unter Umständen knallen würde. Man selbst passt seinen Fahrstil dann auch recht schnell an dieses System an.
Natürlich kann es schon einmal zu leichten "Touchierungen" kommen.
Wenn eines der betroffenen Autos nicht gerade neu ist, wird dann nach alter französischer Sitte nett mit Handzeichen gegrüßt und man setzt sein Fahrt fort. Ist mir zwei Mal passiert

Gruß,
Wolfram
Ich habe noch das neuere Modell, aber nach einem Tag mit leicht glatten Strassen (aber Rasen nach franzoesischer Art wie an guten Sommertagen) und meinem Halt vor einer roten Ampel (mein Tip: Ruhig noch fahren, auch wenn es schon dunkelorange ist oder genau den Hintermann im Blick haben) sieht es jetzt hinten echt pariserisch - mit kleiner Beule - aus.:/ Und ich habe jetzt den Spass mit der Versicherungsbuerokratie.
An die ungewoehnlichen Spurwechsel habe ich mich gewoehnt und es ebenfalls aufgegeben denselbigen durch langes vorheriges Blinken anzukuendigen. Ebenso an die Motorradfahrer auf der Peripherique. Die flotte Fahrweise ist allgemein okay, allerdings sehe ich jeden Tag zur Arbeit mindestens einen Unfall. Soviel dazu, dass das System hier immer klappt.
Aber ich liebe das Ein- und Ausparken hier. Besonders hilfreich fuer Frauen, die es ja angeblich nicht so gut seitwaerts rueckwaerts koennen.
Macht gar nichts, wenn ich Vorder- und Hintermann touchiere! Genial!
Auf jeden Fall finde ich schon dass man hier 200%ig konzentriert Auto fahren muss. Sonst knallt es sehr leicht.
Viele Gruesse
Luciana
An die ungewoehnlichen Spurwechsel habe ich mich gewoehnt und es ebenfalls aufgegeben denselbigen durch langes vorheriges Blinken anzukuendigen. Ebenso an die Motorradfahrer auf der Peripherique. Die flotte Fahrweise ist allgemein okay, allerdings sehe ich jeden Tag zur Arbeit mindestens einen Unfall. Soviel dazu, dass das System hier immer klappt.
Aber ich liebe das Ein- und Ausparken hier. Besonders hilfreich fuer Frauen, die es ja angeblich nicht so gut seitwaerts rueckwaerts koennen.

Auf jeden Fall finde ich schon dass man hier 200%ig konzentriert Auto fahren muss. Sonst knallt es sehr leicht.
Viele Gruesse
Luciana
-
- Beiträge: 287
- Registriert: Dienstag 10. Dezember 2002, 11:30
- Wohnort: Von der Seine an die Elbe
Also, wenn man mal vom deutschen Statussymbol Auto zu dem französischen Transportmittel Auto umgedacht hat, dann sind Beulen und Kratzer wie Falten und graue Haare - kommen halt im Laufe der Zeit und man kann nix dagegen tun...
Meine Zeit in F und insbesondere in Paris haben mir offenbart, dass (nach meinem Verständnis) in F generell rücksichtsvoller und sinnfälliger gefahren wird. Beispiele: Reissverschluss-System, Kreisverkehr, Fussgängerüberwege.
Wenn man mal die Regeln (s.o.) tolerant auslegt und so fährt, dass man weder übertreibt noch als Verkehrshindernis auffällt, dann ist es ganz o.k..
Die Beulen und Kratzer an meinem (schwäbischen
) Wagen stammen übrigens fast ausschliesslich von Ein- und Ausparkversuchen anderer...
Meine Zeit in F und insbesondere in Paris haben mir offenbart, dass (nach meinem Verständnis) in F generell rücksichtsvoller und sinnfälliger gefahren wird. Beispiele: Reissverschluss-System, Kreisverkehr, Fussgängerüberwege.
Wenn man mal die Regeln (s.o.) tolerant auslegt und so fährt, dass man weder übertreibt noch als Verkehrshindernis auffällt, dann ist es ganz o.k..
Die Beulen und Kratzer an meinem (schwäbischen

Hallo Melanie, habe heute zum ersten Mal die wilde Diskussion zur Kenntnis genommen, die da nach Deinem Posting lief. Lebst Du denn inzwischen in Frankreich? Habe großes Interesse an Deinen Erfahrungen!
Ich schätze, mir steht es bald bevor nach Frankreich zu wechseln....
Viele Grüße aus Berlin, Carsten
Ich schätze, mir steht es bald bevor nach Frankreich zu wechseln....
Viele Grüße aus Berlin, Carsten