Hallo und guten Tag,
meine Name ist Volker und ich bin neu hier. Meine Frau und ich haben schon fast 10 Jahre ein Haus an der Ardèche in St.Alban-Auriolles. In den letzten Jahren haben wir eine thermische Solaranlage installiert und produzieren damit fast unser gesamtes Warmwasser und speisen die Restwärme in der Übergangszeit in die Heizung ein.
Nun würde ich gerne noch eine Photovoltaikanlage daneben installieren, da wir im Süden ja Sonne satt haben und ich mir vostelle, dass die Anlage, denke so an 5-6 KW/p, wesentlich effizienter zu betreiben ist, als bei uns in Deutschland. Wir haben auch schon versucht herauszufinden, welche Einspeisevergütungen es in Frankreich von der EDF gibt, sind aber hier noch nicht so recht weitergekommen, da dieses Thema wohl derzeit bei der EDF nocht nicht gerne gesehen ist. Meine Frage nun an euch hier: Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Thema und kann mir hier weiterhelfen? Oder kennnt jemand jemanden, der jemand kennt, der Erfahrung hat? Bin um jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Volker
Photovoltaik - Einspeisevergütung
Hallo Volker
Ich hoffe auf eine interesssante Diskussion und Erlaeuterung und Abklaerung zum Thema erneuerbare Ernergie. Natuerlich ganz egoistisch in meinem eigenen interesse.
Meine thermische Solaranlage mit Warmwasser und Heizungsunterstuetzung ist in der Mache, will heissen: wird wohl naechsten Monat installiert. Photovoltaik und Wasserkraft wird zur Zeit recherchiert.
Als erste Frage, die einen grossen Einfluss auf die Finanzierung hat,
handelt es sich bei Euch um einen Hauptwohnsitz
wichtig, weil der frz Staat dann einiges dazugibt.
ansonsten findest Du unter http://www.cervin-enr.com
folgende Information:
à+
Herbert
Matériel entièrement installé par Cervin EnR
- Contrat de revente de l’électricité auprès d’EDF est conclu pour une durée de 20 ans
au prix défini par l’état
- Le prix de revente est de 0,30 euros/kWh ou de 0,55 euros/kWh, si les panneaux sont
intégrés à la toiture (barème 2007)
- L’électricité est vendue au consommateur final à 0,1085 euros/kWh (source EDF, tarif
métropolitain aout 2007)
- Un service de proximité de maintenance vous est proposé par Cervin EnR. La
première visite de contrôle est gratuite.
Ich hoffe auf eine interesssante Diskussion und Erlaeuterung und Abklaerung zum Thema erneuerbare Ernergie. Natuerlich ganz egoistisch in meinem eigenen interesse.

Meine thermische Solaranlage mit Warmwasser und Heizungsunterstuetzung ist in der Mache, will heissen: wird wohl naechsten Monat installiert. Photovoltaik und Wasserkraft wird zur Zeit recherchiert.
Als erste Frage, die einen grossen Einfluss auf die Finanzierung hat,


ansonsten findest Du unter http://www.cervin-enr.com
folgende Information:
à+
Herbert
Matériel entièrement installé par Cervin EnR
- Contrat de revente de l’électricité auprès d’EDF est conclu pour une durée de 20 ans
au prix défini par l’état
- Le prix de revente est de 0,30 euros/kWh ou de 0,55 euros/kWh, si les panneaux sont
intégrés à la toiture (barème 2007)
- L’électricité est vendue au consommateur final à 0,1085 euros/kWh (source EDF, tarif
métropolitain aout 2007)
- Un service de proximité de maintenance vous est proposé par Cervin EnR. La
première visite de contrôle est gratuite.
Hallo Sonnenfreunde,
da gibts auch Infos bei der EDF - ohne das ich für die Werbung machen wollte -:
http://www.edf.com
auch Doks zum runterladen inklusive Beispielvertrag für die Einspeisung.
Und unter http://www.ademe.fr zu den Förderungsmöglichkeiten.
Gruß endlich wieder aus der Gascogne
Regina
da gibts auch Infos bei der EDF - ohne das ich für die Werbung machen wollte -:
http://www.edf.com
auch Doks zum runterladen inklusive Beispielvertrag für die Einspeisung.
Und unter http://www.ademe.fr zu den Förderungsmöglichkeiten.
Gruß endlich wieder aus der Gascogne
Regina
Hallo Regina,
danke für die schnelle Antwort und für die hilfreichen Links. Unser Haus ist derzeit ein Zweitwohnsitz mit Option ein Erstwohnsitz in ein paar Jahren zu werden. Für meine beiden thermischen Solaranlagen habe ich daher verzichtet Förderungen zu beantragen, da die in Frankreich meines Wissens ja hauptsächlich aus Steuererleicheterungen bestehen und wir ja derzeit unsere Steuern in Deutschland zahlen. Außerdem war es so, dass wir die Solaranlagen aus Frankreich hätten beziehen müssen, wenn wir Fördermittel beantragt hätten. Die französischen Angebote waren aber rd. doppelt so hoch wie der Preis, den ich letztlich bei uns in Deutschland bezahlt habe. Montiert habe ich die Anlagen dann zusammen mit einigen Freunden, die Dachdecker und Elektriker sind. Insgesamt bin ich aber sehr mit dieser Lösung zufrieden, da unser Heizölverbrauch nach der Installation drastisch gefallen ist und ich meine, dass sich die Anlagen bei den derzeitigen Preisen in rd. 10-12 Jahren rentieren.
Bei der Photovoltaik werde ich es genau so machen. Ich beziehe die Module und Regler etc. über einen Freund, der in Solartechnik bewandert ist und eine kleinen Firma hat, und montiere dann wieder selbst. Den Anschluss an das örtliche Stromnetz muss dann natürlichein Elektriker vor Ort und/oder die EDF machen. Ich denke, dass wir auf das Dache des kleineren Gebäudes eine 5 kw/p Anlage installieren können und ich hoffe auf einen Ertrag von 1.000 - 1.100 kw pro Jahr pro kw/p. Das würde bedeuten, dass wir rd. mit 3.000 Euro/Jahr Einspeisevergütung rechnen können, wenn wir die Anlage in das Dach integrieren. Derzeit muss man für 1 kw/p etwa 4.500-4.800 Euro veranschlagen, so dass die Anlage rd. 25.000 Euro kosten wird. Ein genaues Angebot habe ich noch nicht. Dies würde also ohne Förderung etc. bedeuten, dass sich die Anlage nach rd. 8-10 Jahren rentieren würde.
So, das sind meine Überlegungen zu der Solartechnik. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen glaube ich, dass es einfach eine Vergeudung von Ressourcen ist, die Sonne an der Ardèche nicht zunutzen.
Bin um weitere Diskussionsbeiträge dankbar.
Grüße aus dem sonnigen Heidelberg
Volker
danke für die schnelle Antwort und für die hilfreichen Links. Unser Haus ist derzeit ein Zweitwohnsitz mit Option ein Erstwohnsitz in ein paar Jahren zu werden. Für meine beiden thermischen Solaranlagen habe ich daher verzichtet Förderungen zu beantragen, da die in Frankreich meines Wissens ja hauptsächlich aus Steuererleicheterungen bestehen und wir ja derzeit unsere Steuern in Deutschland zahlen. Außerdem war es so, dass wir die Solaranlagen aus Frankreich hätten beziehen müssen, wenn wir Fördermittel beantragt hätten. Die französischen Angebote waren aber rd. doppelt so hoch wie der Preis, den ich letztlich bei uns in Deutschland bezahlt habe. Montiert habe ich die Anlagen dann zusammen mit einigen Freunden, die Dachdecker und Elektriker sind. Insgesamt bin ich aber sehr mit dieser Lösung zufrieden, da unser Heizölverbrauch nach der Installation drastisch gefallen ist und ich meine, dass sich die Anlagen bei den derzeitigen Preisen in rd. 10-12 Jahren rentieren.
Bei der Photovoltaik werde ich es genau so machen. Ich beziehe die Module und Regler etc. über einen Freund, der in Solartechnik bewandert ist und eine kleinen Firma hat, und montiere dann wieder selbst. Den Anschluss an das örtliche Stromnetz muss dann natürlichein Elektriker vor Ort und/oder die EDF machen. Ich denke, dass wir auf das Dache des kleineren Gebäudes eine 5 kw/p Anlage installieren können und ich hoffe auf einen Ertrag von 1.000 - 1.100 kw pro Jahr pro kw/p. Das würde bedeuten, dass wir rd. mit 3.000 Euro/Jahr Einspeisevergütung rechnen können, wenn wir die Anlage in das Dach integrieren. Derzeit muss man für 1 kw/p etwa 4.500-4.800 Euro veranschlagen, so dass die Anlage rd. 25.000 Euro kosten wird. Ein genaues Angebot habe ich noch nicht. Dies würde also ohne Förderung etc. bedeuten, dass sich die Anlage nach rd. 8-10 Jahren rentieren würde.
So, das sind meine Überlegungen zu der Solartechnik. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen glaube ich, dass es einfach eine Vergeudung von Ressourcen ist, die Sonne an der Ardèche nicht zunutzen.
Bin um weitere Diskussionsbeiträge dankbar.
Grüße aus dem sonnigen Heidelberg
Volker
- Aperdurus
- Beiträge: 1663
- Registriert: Mittwoch 8. Februar 2006, 08:49
- Wohnort: südlich Lyon
- Kontaktdaten:
Hallo Volker,
gut, daß Du dieses Thema wieder einmal aufgreifst. Ich hätte auch schon längst "capteurs solaires" aufs Dach gemacht, wenn die Dinger das Haus nicht so gnadenlos verschandeln würden. - Wahrscheinlich war bis jetzt der Leidensdruck nicht groß genug!
Vielleicht meldet sich derjenige nochmals.
Dann meine Fragen:
-Welche Art von Kollektoren hast Du auf dem Dach?
-Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, die Anlage auch zur Nachheizung im Haus zu verwenden? Hier in der Drôme gibt es durchaus Tage, in denen eine sehr starke Sonneneinstrahlung auch in der Vollheizperiode herrscht.
-Wie groß ist der Wärmespeicher?
Hast Du irgendwelche Aufzeichnungen über Wärmegewinne o.ä.?
Ich denke, ich werde die Solarnutzung auch ernsthaft angehen. Wobei hier in unserer Region sehr viel mit Wärmepumpen, die Erdwärme nutzen, gemacht wird. Das hat mindestens den Vorteil, daß nur ein Heizsystem erforderlich ist, das Heizung und Warmwasser gleichzeitig und ganzjährig bedient.
Grüße aus der Drôme und danke im Voraus für Deine Informationen
Aperdurus
gut, daß Du dieses Thema wieder einmal aufgreifst. Ich hätte auch schon längst "capteurs solaires" aufs Dach gemacht, wenn die Dinger das Haus nicht so gnadenlos verschandeln würden. - Wahrscheinlich war bis jetzt der Leidensdruck nicht groß genug!
Dazu folgendes: Vor längerer Zeit war hier ein Beitrag zu lesen, daß das französische Finanzamt diese Steuererleichterung per Scheck an einen Deutschen ausbezahlt hat, der keine Steuern in F zahlt, aber dem Finanzamt nachgewiesen hat, daß er dies in D tut.Du schriebst:
Für meine beiden thermischen Solaranlagen habe ich daher verzichtet Förderungen zu beantragen, da die in Frankreich meines Wissens ja hauptsächlich aus Steuererleicheterungen bestehen und wir ja derzeit unsere Steuern in Deutschland zahlen
Vielleicht meldet sich derjenige nochmals.
Dann meine Fragen:
-Welche Art von Kollektoren hast Du auf dem Dach?
-Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, die Anlage auch zur Nachheizung im Haus zu verwenden? Hier in der Drôme gibt es durchaus Tage, in denen eine sehr starke Sonneneinstrahlung auch in der Vollheizperiode herrscht.
-Wie groß ist der Wärmespeicher?
Hast Du irgendwelche Aufzeichnungen über Wärmegewinne o.ä.?
Ich denke, ich werde die Solarnutzung auch ernsthaft angehen. Wobei hier in unserer Region sehr viel mit Wärmepumpen, die Erdwärme nutzen, gemacht wird. Das hat mindestens den Vorteil, daß nur ein Heizsystem erforderlich ist, das Heizung und Warmwasser gleichzeitig und ganzjährig bedient.
Grüße aus der Drôme und danke im Voraus für Deine Informationen
Aperdurus
siehe hier
http://forum.frankreich-info.de/viewtop ... 356#p10356
Genau an der Sache arbeite ich im Moment
und in 2009 dann mache ich hoffentlich diesen Gesichtsausdruck
salut
Herbert
und @Aperdurus
schick mir doch mal Digitalfotos von Deiner .... Behausung. Suedseite!!
Dann setze ich Dir Solarkollektoren drauf. Du glaubst gar nicht wie gut das aussieht, wenn Du zuvor auf Deine Heizoelrechnung geschaut hast
http://forum.frankreich-info.de/viewtop ... 356#p10356
Genau an der Sache arbeite ich im Moment


und in 2009 dann mache ich hoffentlich diesen Gesichtsausdruck


salut
Herbert
und @Aperdurus
schick mir doch mal Digitalfotos von Deiner .... Behausung. Suedseite!!
Dann setze ich Dir Solarkollektoren drauf. Du glaubst gar nicht wie gut das aussieht, wenn Du zuvor auf Deine Heizoelrechnung geschaut hast

GrußAperdurus hat geschrieben:Hallo Volker,
..........
Dann meine Fragen:
-Welche Art von Kollektoren hast Du auf dem Dach?
----> Den genauen Typ weiss ich leider nicht, da müsste ich auf der Rechnung nachsehen.
-Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, die Anlage auch zur Nachheizung im Haus zu verwenden? Hier in der Drôme gibt es durchaus Tage, in denen eine sehr starke Sonneneinstrahlung auch in der Vollheizperiode herrscht.
-----> Im großen Haus mache ich das. Funktioniert an der Ardèhe genau so gut wie im Drome.
-Wie groß ist der Wärmespeicher?
------> Im großen Haus 1.000 Liter, im kleinen Haus 400 Liter
Hast Du irgendwelche Aufzeichnungen über Wärmegewinne o.ä.?
-----> Keine direkten Aufzeichnungen, sondern nur die Erfahrung, dass ich ei der derzeitigen Nutzung im großen Haus rd. 800-1.000 Liter Heizöl spare. Wobei wir im Winter ja nur zwei bis drei Wochen an der Ardèche sind. Bei ganzjähriger Nutzung würde das viel positiver aussehen,
Ich denke, ich werde die Solarnutzung auch ernsthaft angehen. Wobei hier in unserer Region sehr viel mit Wärmepumpen, die Erdwärme nutzen, gemacht wird. Das hat mindestens den Vorteil, daß nur ein Heizsystem erforderlich ist, das Heizung und Warmwasser gleichzeitig und ganzjährig bedient.
-----> Da hätte ich Interesse daran. Im Moment heizen wir mit Öl mit Unterstützung durch die Solaranlage. Bin am Überlegen, ob ich unseren Holzofen mit einem Wärmetauscher ausstatte und somit die Rest-/Abwärme noch etwas rückgewinnen kann. Den Warmwasserspeicher habe ich schon mit allen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet. Aber eine Wärmepumpe mit eigenem Strom aus der Photovoltaik hat einen gewissen Charme.
Grüße aus der Drôme und danke im Voraus für Deine Informationen
-----> Sorry für die etwas späte Antwort. War einige Zeit unterwegs.
Aperdurus
Volker
-
- Beiträge: 1
- Registriert: Freitag 15. August 2008, 17:15
Hallo, ich bin neu hier und hoffe das ich alles "richtig" mache.
Wir beabsichtigen in unserem Ferienhaus in Südfrankreich eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Zwei Fragen hätte ich dazu, wäre nett wenn mir die jemand beantworten könnte.
1. Die EInspeisevergütung für Inndachlösungen ist mir bekannt, jedoch habe ich gehört diese würde es nicht für "Ausländer" geben, oder trifft das nur zu bei den staatlichen Zuschüssen?
2. Müssen die Anlagen in Frankreich gekauft werden, oder kann man sie auch hier kaufen und mit einem franz. Elektriker montieren.
Ich freue mich über jede Antwort.
LG
Cony
Wir beabsichtigen in unserem Ferienhaus in Südfrankreich eine Photovoltaikanlage zu installieren.
Zwei Fragen hätte ich dazu, wäre nett wenn mir die jemand beantworten könnte.
1. Die EInspeisevergütung für Inndachlösungen ist mir bekannt, jedoch habe ich gehört diese würde es nicht für "Ausländer" geben, oder trifft das nur zu bei den staatlichen Zuschüssen?
2. Müssen die Anlagen in Frankreich gekauft werden, oder kann man sie auch hier kaufen und mit einem franz. Elektriker montieren.
Ich freue mich über jede Antwort.
LG
Cony