Liebe andere!
Ich bin Berliner Studentin mit starker Frankophilie und will endlich wieder nach Paris. Ich bin gleich scheinfrei und versuche ab März ein Praktikum in Paris zu machen. Aber es kommen immer wieder Existenzangstanfälle auf.
Ich bin allein mit meiner kleinen Tochter, die in Paris in Krippe bei einer Tagesmutter oder sonst auch anders, bloss schön unterkommen muss. Und das muss dann auch noch alles finanzierbar sein.
Ich bin am Suchen von Möglichkeiten das zu organisieren, aber irgendwie wird nichts präzise.
Muss ich aufgeben? Habt ihr Tipps oder könnt ihr mir Mut machen, dass es funktionieren kann?
Ich weiß auch noch nicht, wo man schön und preiswert wohnen sollte, also von der Richtung her. Schaue grad in Neuilly-sur-Marne und Umgebung.
Vielleicht könnt ihr mir helfen...
Ich danke für jede Info.
Liebe Grüße.
Studentin mit Kind nach Paris?
Ist meine Frage falsch gestellt oder sollte ich lieber in Berlin bleiben?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erzählen könnte wie er/sie es in Paris geschafft hat... als kleine Anleitung...
Ganz viel Danke...Merci, merci.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand erzählen könnte wie er/sie es in Paris geschafft hat... als kleine Anleitung...
Ganz viel Danke...Merci, merci.
Hallo,
aufgrund der Fragestellung (was bitte schön bedeutet "stark frankophil"?? Bist Du perfekt 2-sprachig, oder worauf bezieht sich dieser Begriff?) bin ich nicht verwundert, dass keine Antworten gekommen sind. Aber ich würde sagen: ja, auf jeden Fall in Berlin bleiben!
Bekannterweise ist es gerade in Paris äußerst schwierig an Wohnraum zu kommen, ohne Garantien geht da gar nichts, mal ganz abgesehen davon, dass die Mieten dort noch höher als hier an der Côte liegen (und wir haben wenigstens ein "anständiges" Wetter).
Und da sich offensichtlich die Gerüchte hartnäckig halten, dass die Ärzte hier in Frankreich NICHT dem deutschen Standard (wieder die Frage: was ist "deutscher Standard"?) entsprechen, also da sollte man doch eher vorsichtig sein und sich einen Umzug mehr als genau überlegen. Im Übrigen habe ich hier in F mit Ärzten nur die besten Erfahrungen gemacht, aber das ist jetzt ja nur meine subjektive Meinung.
Gruß,
Carola
aufgrund der Fragestellung (was bitte schön bedeutet "stark frankophil"?? Bist Du perfekt 2-sprachig, oder worauf bezieht sich dieser Begriff?) bin ich nicht verwundert, dass keine Antworten gekommen sind. Aber ich würde sagen: ja, auf jeden Fall in Berlin bleiben!
Bekannterweise ist es gerade in Paris äußerst schwierig an Wohnraum zu kommen, ohne Garantien geht da gar nichts, mal ganz abgesehen davon, dass die Mieten dort noch höher als hier an der Côte liegen (und wir haben wenigstens ein "anständiges" Wetter).
Und da sich offensichtlich die Gerüchte hartnäckig halten, dass die Ärzte hier in Frankreich NICHT dem deutschen Standard (wieder die Frage: was ist "deutscher Standard"?) entsprechen, also da sollte man doch eher vorsichtig sein und sich einen Umzug mehr als genau überlegen. Im Übrigen habe ich hier in F mit Ärzten nur die besten Erfahrungen gemacht, aber das ist jetzt ja nur meine subjektive Meinung.
Gruß,
Carola
Liebe Carola!
Danke für die Antwort. "Stark frankophil" bezieht sich darauf, dass es mich nach Frankreich zieht, obwohl ich mir der ganzen Probleme, die dort auf mich zukommen oder zukommen können, nur zu gut bewusst bin. Ich spreche sehr gut französisch, habe mein Abi in der Bretagne gemacht, in der Normandie für ein Jahr gewohnt, in Paris studiert.
Bei den Ärzten weis ich, dass sie etwas leichter Antibiotika verschreiben, als ich das von hier gewöhnt bin, aber das ist auch das einzige "Problem". Eigntlich nicht, weil man ja sagen kann, was man möchte und manchmal die Medizin-Hammer-Variante auch nicht falsch ist.
Mir ist also klar, dass es schwerer wird, aber es muss doch Möglichkeiten geben sich zu organisieren. Das Praktikum, im deutschen Forum für Kunstgeschichte, und mit Bezahlung, ist natürlich die erste Voraussetzung. Da bewerb ich mich im Januar, früher geht nicht. Und ich kann auch gern noch arbeiten gehen etc. Bin da nicht verwöhnt. Hab ich hier in Berlin auch immer gemacht (Kellnern, Buchhandel, Post, Messearbeit )Aber ich habe eben trotzdem Angst, dass es einfach nicht geht. Und hoffe dass vielleicht jemand Tipps hat, wie er selbst es geschafft hat... Damit der Mut bleibt. Und es gibt doch sicher Leute, die in ähnlicher Situation nach Frankreich gegangen sind.
Liebe Grüße,
Philippa.
Danke für die Antwort. "Stark frankophil" bezieht sich darauf, dass es mich nach Frankreich zieht, obwohl ich mir der ganzen Probleme, die dort auf mich zukommen oder zukommen können, nur zu gut bewusst bin. Ich spreche sehr gut französisch, habe mein Abi in der Bretagne gemacht, in der Normandie für ein Jahr gewohnt, in Paris studiert.
Bei den Ärzten weis ich, dass sie etwas leichter Antibiotika verschreiben, als ich das von hier gewöhnt bin, aber das ist auch das einzige "Problem". Eigntlich nicht, weil man ja sagen kann, was man möchte und manchmal die Medizin-Hammer-Variante auch nicht falsch ist.
Mir ist also klar, dass es schwerer wird, aber es muss doch Möglichkeiten geben sich zu organisieren. Das Praktikum, im deutschen Forum für Kunstgeschichte, und mit Bezahlung, ist natürlich die erste Voraussetzung. Da bewerb ich mich im Januar, früher geht nicht. Und ich kann auch gern noch arbeiten gehen etc. Bin da nicht verwöhnt. Hab ich hier in Berlin auch immer gemacht (Kellnern, Buchhandel, Post, Messearbeit )Aber ich habe eben trotzdem Angst, dass es einfach nicht geht. Und hoffe dass vielleicht jemand Tipps hat, wie er selbst es geschafft hat... Damit der Mut bleibt. Und es gibt doch sicher Leute, die in ähnlicher Situation nach Frankreich gegangen sind.
Liebe Grüße,
Philippa.