Hallo, liebe Frankreichfans!
Ich (freiberufliche Übersetzerin) trage mich mit dem Gedanken, in 1-1,5 Jahren nach Frankreich zu übersiedeln (nicht nach Paris und Südfrankreich). Ich habe mich bereits durch dieses und andere Internetforen gewühlt, habe gegoogelt usw., um einschlägige Informationen zu erhalten.
Was mich in diesem Zusammenhang nun interessieren würde, ist die Entwicklung der Wohnungssituation. Ich meine, gibt es Tendenzen, dass das Wohnungsangebot zunimmt und die Vermieter dann von den Mietern keine Nachweise mehr verlangen? Oder zeichnet sich eher eine Verschlechterung ab?
Ich weiß, dass ich als Freiberufler (der noch dazu neu nach Frankreich kommt und keinen französischen Bürgen namhaft machen kann) sehr schlechte Karten besitze, d.h. u.a. nach verschiedenen Posts hier in diesem Forum, dass es für mich fast unmöglich ist, eine Wohnung zu finden (ich bin Österreicherin, habe 10 Jahre in Prag gelebt und lebe nun 3 Jahre in Moskau, wobei ich beim Mieten einer Wohnung niemals mit dem Problem von Einkommensnachweisen u. dgl. konfrontiert wurde). Andererseits hat mir eine französische Bekannte (sie stammt aus Orléans, lebt aber in Tours, die Bekanntschaft ist allerdings sehr flüchtig) gesagt, dass es beim Mieten einer Wohnung sehr darauf ankäme auf welchen Vermieter man trifft, d.h. es gibt solche, die wirklich das „volle Paket“ an Dokumenten verlangen, und andere wieder verlangen fast nichts. Die Chancen sind ca. 50:50. Könnte es sein, dass dies auch von der Region abhängt, z.B. dass die Vermieter in Nord- oder Ostfrankreich (wo die Wohnungen ja billiger sein sollen) lockerer sind?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten.
Wohnungssituation - Tendenzen
Hi,
ich habe gerade eine Wohnung im Dept. 67 (Elsaß) angemietet und aufgrund meiner Selbstständigkeit eine ähnliche Situation gehabt.
Die öffentlichen & institutionellen Vermieter (z.B. Wohnungsbeugenossenschaften, Fonds etc.) verlangen z.B. einen Nachweis, daß die Miete max. 35% des verfügbaren Nettoeinkommens beträgt. Sie können daher ausschließlich an private Vermieter herantreten. Und dort zählt dann der Reiz des Bargeldes und der persönliche Auftritt. Ich habe im Rahmen der Verhandlungen recht schnell die Kaution sowie erste Miete in bar auf den Tisch gelegt und die Begehrlichkeit auf der anderen Seite wurde groß, mich als Mieter zu bekommen ...
LG Marcus
ich habe gerade eine Wohnung im Dept. 67 (Elsaß) angemietet und aufgrund meiner Selbstständigkeit eine ähnliche Situation gehabt.
Die öffentlichen & institutionellen Vermieter (z.B. Wohnungsbeugenossenschaften, Fonds etc.) verlangen z.B. einen Nachweis, daß die Miete max. 35% des verfügbaren Nettoeinkommens beträgt. Sie können daher ausschließlich an private Vermieter herantreten. Und dort zählt dann der Reiz des Bargeldes und der persönliche Auftritt. Ich habe im Rahmen der Verhandlungen recht schnell die Kaution sowie erste Miete in bar auf den Tisch gelegt und die Begehrlichkeit auf der anderen Seite wurde groß, mich als Mieter zu bekommen ...
LG Marcus
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- Registriert: Mittwoch 11. April 2007, 07:58
- Wohnort: Wien/Moskau
Hallo Marcus,
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Das scheint ja dann eher problemlos zu sein. In Prag und Moskau war es, zumindest bei mir, auch nicht anders, Kaution und erste Miete gleich in bar in die Hand, und das wars dann.
Liebe Grüße
Anne-Marie
herzlichen Dank für Ihre Antwort. Das scheint ja dann eher problemlos zu sein. In Prag und Moskau war es, zumindest bei mir, auch nicht anders, Kaution und erste Miete gleich in bar in die Hand, und das wars dann.
Liebe Grüße
Anne-Marie