Gibt es auch Umweltzonen in Frankreich?
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Salut,
im Moment wird in meinem deutschen Citroen-Fan-Forum kontrovers über die dt. Umsetzung der EU-Richtlinien diskutiert. Mehrere Städte/Regionen planen Umweltzonen, in die die Einfahrt von katlosen Pkw und Dieseln ohne Partikelfilter verboten werden soll. Dieses Thema wird natürlich typisch deutsch ohne Sinn und Verstand angegangen, sodass die konfusesten Regelungen herauskommen. Da ich als Besitzer von drei alten Citroen ohne Kat von dieser Regelung betroffen wäre, würde mich nun interessieren, wie es in F aussieht.
Wird das Thema genauso kontrovers diskutiert, sollen auch solche Umweltzonen mit Fahrverboten eingerichtet werden oder wird in dieser Richtung gar nichts getan?
Über Antworten freut sich
Oliver
im Moment wird in meinem deutschen Citroen-Fan-Forum kontrovers über die dt. Umsetzung der EU-Richtlinien diskutiert. Mehrere Städte/Regionen planen Umweltzonen, in die die Einfahrt von katlosen Pkw und Dieseln ohne Partikelfilter verboten werden soll. Dieses Thema wird natürlich typisch deutsch ohne Sinn und Verstand angegangen, sodass die konfusesten Regelungen herauskommen. Da ich als Besitzer von drei alten Citroen ohne Kat von dieser Regelung betroffen wäre, würde mich nun interessieren, wie es in F aussieht.
Wird das Thema genauso kontrovers diskutiert, sollen auch solche Umweltzonen mit Fahrverboten eingerichtet werden oder wird in dieser Richtung gar nichts getan?
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Oliver
- salchow
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Also ich hab bislang noch gar nichts davon gesehen, nur eben im ADAC e-Paper. Aber solche EU-Vorschriften haben ja immer einen großen zeitlichen Spielraum, bevor sie in nationales Recht umgesetzt werden. Und in Verkehrsdingen scheinen wir ja hier in Frankreich sowieso etwas langsamer zu sein:
Den EU-Führerschein im EC-Format haben wir jedenfalls immer noch nicht (in D seit 1999).
Aber ich hab mit Bestürzung festgestellt, dass in D auch Autos künftig so eine Plakette brauchen, wenn sie im Ausland zugelassen sind. Fazit: wenn ich das nächste Mal meine Eltern in Hannover besuche, das ebenfalls die Einrichtung von Umweltzonen plant, geht die erste Fahrt zur ADAC Geschäftsstelle, um die Schadstoffklasse feststellen zu lassen, und das Plakettchen abzuholen - denn in nem französischen Fahrzeugschein (Carte grise) gibt es diese Schlüsselnummer zur Berechnung nämlich nicht! Schöner Käse!
Den EU-Führerschein im EC-Format haben wir jedenfalls immer noch nicht (in D seit 1999).
Aber ich hab mit Bestürzung festgestellt, dass in D auch Autos künftig so eine Plakette brauchen, wenn sie im Ausland zugelassen sind. Fazit: wenn ich das nächste Mal meine Eltern in Hannover besuche, das ebenfalls die Einrichtung von Umweltzonen plant, geht die erste Fahrt zur ADAC Geschäftsstelle, um die Schadstoffklasse feststellen zu lassen, und das Plakettchen abzuholen - denn in nem französischen Fahrzeugschein (Carte grise) gibt es diese Schlüsselnummer zur Berechnung nämlich nicht! Schöner Käse!
Hallo Christian,
da stimmt ja wohl was nicht: wie komme ICH, mit meinem in F zugelassenen Fahrzeug dazu, mir im Rahmen eines Besuchs in D irgendeine Plakette beim ADAC zu holen? Langsam glaube ich (falls Deine Angaben stimmen) dass ich wohl NIE wieder nach D einreisen werde! Traurige Zustände! Und das alles nur aus Gründen der GELDMACHEREI! Das und sonst nichts ist es doch! Leider! Danke Frau Merkel! Wie tief wird D noch sinken? Mann, bin ich froh, hier zu sein!
Gruß Carola
da stimmt ja wohl was nicht: wie komme ICH, mit meinem in F zugelassenen Fahrzeug dazu, mir im Rahmen eines Besuchs in D irgendeine Plakette beim ADAC zu holen? Langsam glaube ich (falls Deine Angaben stimmen) dass ich wohl NIE wieder nach D einreisen werde! Traurige Zustände! Und das alles nur aus Gründen der GELDMACHEREI! Das und sonst nichts ist es doch! Leider! Danke Frau Merkel! Wie tief wird D noch sinken? Mann, bin ich froh, hier zu sein!
Gruß Carola
Hallo,
hier im Grossraum Stuttgart herrscht noch immer große Unklarheit, wie das Ganze funtionieren soll. Fakt ist, dass ab 01.07. nur noch Fahrzeuge mit Plakette in die als Umweltzonen ausgeschilderten Bezirke dürfen. So wie ich es in der örtlichen Presse gelesen habe, sind auch ausländische Fahrzeuge von dieser Regelung betroffen. Die Plakatte ist beim TÜV oder in Werkstätten, die die Abgasuntersuchungen machen, erhältlich.
Was mich so ärgert, mit den Plaketten( reine Geldmacherei ) ist man schnell dabei, aber das Thema Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, wie in jedem anderen Land,
wird immer wieder verschoben.
Corrèze
hier im Grossraum Stuttgart herrscht noch immer große Unklarheit, wie das Ganze funtionieren soll. Fakt ist, dass ab 01.07. nur noch Fahrzeuge mit Plakette in die als Umweltzonen ausgeschilderten Bezirke dürfen. So wie ich es in der örtlichen Presse gelesen habe, sind auch ausländische Fahrzeuge von dieser Regelung betroffen. Die Plakatte ist beim TÜV oder in Werkstätten, die die Abgasuntersuchungen machen, erhältlich.
Was mich so ärgert, mit den Plaketten( reine Geldmacherei ) ist man schnell dabei, aber das Thema Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen, wie in jedem anderen Land,
wird immer wieder verschoben.
Corrèze
Hallo Correze,
ich weiß nicht, was dran ist an der Sache, ich höre hier im Forum zum ersten Mal davon. Aber ich kann nur sagen: Deutschland isoliert sich durch solche Alleingänge mehr und mehr von der Welt. Und ich denke, was das Thema Geldmacherei betrifft, so sind wir uns alle einig. Wirklich ein Jammer was da alles passiert!
Gruß,
Carola
ich weiß nicht, was dran ist an der Sache, ich höre hier im Forum zum ersten Mal davon. Aber ich kann nur sagen: Deutschland isoliert sich durch solche Alleingänge mehr und mehr von der Welt. Und ich denke, was das Thema Geldmacherei betrifft, so sind wir uns alle einig. Wirklich ein Jammer was da alles passiert!
Gruß,
Carola
Hallo Carola,
auch hier in D herrscht Unverständnis über diese schwachsinnige Regelung. Die Dummen sind natürlich wieder mal die " kleinen Leute", die schon ein etwas älteres Auto fahren. Meine Mutter hat so ein altes Vehikel,das überhaupt keine Plakette bekommt und somit auch nicht nach Stuttgart rein darf. Sie benützt es ungefährt 1 x in der Woche zum Großeinkauf . Ansonsten fährt sie weniger, wie manch einer, der ein "umweltfreunfliches" Gefährt hat. Wo bleibt da die Logik.
Aber die Deutschen lassen sich einiges Gefallen, die gehen nicht so schnell auf die Barrikaden. Solange sie mit 200 über die Autobahn rasen dürfen, ist für sie die Welt in Ordnung.
Grüssle aus dem Schwabenland ( das Land der Daimler und Porsche)
Corrèze
auch hier in D herrscht Unverständnis über diese schwachsinnige Regelung. Die Dummen sind natürlich wieder mal die " kleinen Leute", die schon ein etwas älteres Auto fahren. Meine Mutter hat so ein altes Vehikel,das überhaupt keine Plakette bekommt und somit auch nicht nach Stuttgart rein darf. Sie benützt es ungefährt 1 x in der Woche zum Großeinkauf . Ansonsten fährt sie weniger, wie manch einer, der ein "umweltfreunfliches" Gefährt hat. Wo bleibt da die Logik.
Aber die Deutschen lassen sich einiges Gefallen, die gehen nicht so schnell auf die Barrikaden. Solange sie mit 200 über die Autobahn rasen dürfen, ist für sie die Welt in Ordnung.
Grüssle aus dem Schwabenland ( das Land der Daimler und Porsche)
Corrèze
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Das Thema Feinstaubbelastung ist seit Jahren ein Thema in Deutschland.Daß die Umsetzung irgendwann einmal stattfindet,war zu erwarten.
Jedoch sollte man differenzieren,schließlich geht es ja nur um die Innenstädte und nicht um Ballungsräume.
In den zurückliegenden Jahren,gab es immer wieder eingeschränkte Fahrverbote in Großstädten,bei zu hohen Ozonwerten und Smog.
Daß jetzt natürlich alle aufschreien,weil es mit der Bequemlichkeit vorbei ist,bis ins Geschäft zum einkaufen zu fahren,sollte so laut sein,daß es die deutsche Autoindustrie hört,die seit Jahren von der Verringerung des Schadstoffaustosses redet,doch nicht in der Lage ist,wie die Franzosen,die Werte drastisch zu senken.
Alles.was in den letzten Jahren seitens der Bundesregierung gemacht wurde,war halbherzig und Autoindustriefreundlich.
Irgendwann muß Schluss sein.Schließlich sind wir Deutsche Weltmeister des Recycling und der Herzen.
Also denkt auch an die,die in den Städten wohnen und eure schlechte Luft einatmen müssen.
Gruss Klaus
Jedoch sollte man differenzieren,schließlich geht es ja nur um die Innenstädte und nicht um Ballungsräume.
In den zurückliegenden Jahren,gab es immer wieder eingeschränkte Fahrverbote in Großstädten,bei zu hohen Ozonwerten und Smog.
Daß jetzt natürlich alle aufschreien,weil es mit der Bequemlichkeit vorbei ist,bis ins Geschäft zum einkaufen zu fahren,sollte so laut sein,daß es die deutsche Autoindustrie hört,die seit Jahren von der Verringerung des Schadstoffaustosses redet,doch nicht in der Lage ist,wie die Franzosen,die Werte drastisch zu senken.
Alles.was in den letzten Jahren seitens der Bundesregierung gemacht wurde,war halbherzig und Autoindustriefreundlich.
Irgendwann muß Schluss sein.Schließlich sind wir Deutsche Weltmeister des Recycling und der Herzen.
Also denkt auch an die,die in den Städten wohnen und eure schlechte Luft einatmen müssen.
Gruss Klaus
Hallo Klaus,
ich denke das, was jetzt gemacht wird ist halbherzig. Man will wieder mal die Autoindustrie ( speziell hier in Baden- Württemberg die Nobelkarossen ) schützen. Warum sind die Franzosen, speziell bei Peugeot , was Dieselfahrzeuge anbelangt führend. Warum kann man keine sparsameren Autos bauen?
Corrèze
ich denke das, was jetzt gemacht wird ist halbherzig. Man will wieder mal die Autoindustrie ( speziell hier in Baden- Württemberg die Nobelkarossen ) schützen. Warum sind die Franzosen, speziell bei Peugeot , was Dieselfahrzeuge anbelangt führend. Warum kann man keine sparsameren Autos bauen?
Corrèze
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Hallo Corrèze,correze schrieb
Hallo Carola,
Solange sie mit 200 über die Autobahn rasen dürfen, ist für sie die Welt in Ordnung.
Corrèze
diese Diskussion ist ja schon genug unerfreulich. Geschätzte 0,01 Promille aller gefahrenen KM in Deutschland werden mit Geschwindigkeiten über 199 km/h gefahren.
Ich habe auch ein Auto, welches knapp 240km/h fahren kann, in den letzten 18 Monaten habe ich 2 x die 200km/h überschritten und bin insgesamt in der Zeit 5.000 km gefahren. Und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen.
Ich weiß aber, dass Chefs aus Gründen der Schikane und mangelnder eigener Kompetenz Mitarbeiter jeden Tag pro Strecke 80 KM anreisen lassen. Das ist natürlich im Sinne des Umweltschutzes absolut in Ordnung und zeigt die hohe Flexibilität des einzelnen Arbeitnehmers ??? Und das tagtäglich von mehreren Hunderttausend "Sklaven". Und auch nur zum Wohl des Chefs, der dann durch den Einsatz der "Sklaven" eine 5- tägige Flugreise nach China gewinnt - Grüße von der Umwelt.
Ich gönne mir dann im Sommer nocheinmal 10 KM 238 km/h, und ich freue mich schon drauf

PS: keine Sorge, ich habe auch noch andere Erfolgserlebnisse;-)
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Bonjour Corrèze,
1999 haben sich die Autobauer verpflichtet,bis zum Jahr 2008 umweltfreundlichere Autos zu bauen doch die deutschen Hersteller sind davon am weitesten entfernt und wehren sich dagegen,weil sich groß,stärker und sportlich einfach besser verkaufen läßt.
Das erste umweltfreundliche Auto auf dem Markt ,war der 3 Liter Lupo von VW,dessen Produktion nach einigen tausend Ex. wieder eingestellt wurde,mit der Begründung,daß alle Möglichkeiten an derzeitiger Innovation ausgeschöpft sind und der Kunde sich damit nicht identifizieren kann.
Wer will schon mit einem 3 Liter Auto,ohne Spaß,fahren.Die Wirtschaft orientiert sich an den Bedürfnissen des Marktes.
Daher ist es keine Überraschung,daß die Autoindustrie lieber auf den Verkauf eingeführter Modelle setzt und diese aufspeckt,wie auf Innovationen,die erst einmal Geld kosten.
Gruss Klaus
1999 haben sich die Autobauer verpflichtet,bis zum Jahr 2008 umweltfreundlichere Autos zu bauen doch die deutschen Hersteller sind davon am weitesten entfernt und wehren sich dagegen,weil sich groß,stärker und sportlich einfach besser verkaufen läßt.
Das erste umweltfreundliche Auto auf dem Markt ,war der 3 Liter Lupo von VW,dessen Produktion nach einigen tausend Ex. wieder eingestellt wurde,mit der Begründung,daß alle Möglichkeiten an derzeitiger Innovation ausgeschöpft sind und der Kunde sich damit nicht identifizieren kann.
Wer will schon mit einem 3 Liter Auto,ohne Spaß,fahren.Die Wirtschaft orientiert sich an den Bedürfnissen des Marktes.
Daher ist es keine Überraschung,daß die Autoindustrie lieber auf den Verkauf eingeführter Modelle setzt und diese aufspeckt,wie auf Innovationen,die erst einmal Geld kosten.
Gruss Klaus
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Das war jetzt Balsam für meine Seele.Napoleon51 schriebHallo Corrèze,correze schrieb
Hallo Carola,
Solange sie mit 200 über die Autobahn rasen dürfen, ist für sie die Welt in Ordnung.
Corrèze
diese Diskussion ist ja schon genug unerfreulich. Geschätzte 0,01 Promille aller gefahrenen KM in Deutschland werden mit Geschwindigkeiten über 199 km/h gefahren.
...
Ich krieg jedesmal 'nen Hals wenn über Geschwinduigkeitbegrenzung im gleichen Zuhge mit Umwelt gesprochen wird.

Wenn ich über die deutschen Autobahnmen fahren sind in allen verkehrsdichten Bereichen diese Schilder aufgebaut und in den wenigen Zonen wo sie nicht stehen hast du die "Schleicher" auf der linken Spur vor dir, die nicht wegen der Umwelt langsam fahren sondern nur weil sienicht schneller können.
Aber mal davon abgesehen, sind meiner Meinung nach die ganzen Staus das Hauptübel weil dort unverhältnismäßig lange die Abgase in die Luft geblasen werden, die bei einer zügigen Fahrweise und gescheitem Durchkommen gar nicht erst anfallen würden.
Sorry aber das musste mal raus.
Ich fahr übrigens Motorrad das an die 235 Km/h schafft

Hallo zusammen,
ich bin auch keine " lahme " Ente beim Autofahren, muss aber sagen, dass man wesentlich stressfreier fährt, wenn nicht so unterschiedliche Geschwindigkeiten gefahren werden. Kaum ist man in der Schweiz, gehts schon wesentlich angenehmer voran. Ich finde 130 km/h ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit. In Deutschland ist halt das Auto immer noch ein Stautussymbol. Ich muss immer lächeln, wenn ich so ein mickriges Männlein in einem Porsche rumrasen sehe. Nun ja, wenn man das braucht. Für mich ist das Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand.
Corrèze
ich bin auch keine " lahme " Ente beim Autofahren, muss aber sagen, dass man wesentlich stressfreier fährt, wenn nicht so unterschiedliche Geschwindigkeiten gefahren werden. Kaum ist man in der Schweiz, gehts schon wesentlich angenehmer voran. Ich finde 130 km/h ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit. In Deutschland ist halt das Auto immer noch ein Stautussymbol. Ich muss immer lächeln, wenn ich so ein mickriges Männlein in einem Porsche rumrasen sehe. Nun ja, wenn man das braucht. Für mich ist das Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand.
Corrèze
- Aperdurus
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Monsieur Les Cigales,Les Cigales schrieb:
Also denkt auch an die,die in den Städten wohnen und eure schlechte Luft einatmen müssen.
zufällig weiß ich von Ihren Rauchgewohnheiten. Da klingt Ihr Aufruf nicht besonders glaubwürdig.

Unsere Welt krankt daran, daß immer die anderen aufgefordert werden, etwas zu tun oder zu lassen. Die wenigsten fangen bei sich selber an.

Sonnige Grüße aus der Drôme
Aperdurus
Salut,
wie üblich, wird in Deutschland mal wieder die Latte zu hoch angesetzt. Warum kann man nicht schrittweise vorangehen? Vor allem nützt dieser Alleingang nichts, so lange man in den übrigen Ländern nicht konform geht.
In Frankreich dürfte diese Diskussion noch lange auf sich warten lassen, denn allzu viele "Oldtimer" tummeln sich auf den Straßen - gottseidank!
Wie sollte Madame zum Bauernmarkt fahren, wenn sie noch ihr Erstfahrzeug, den alten 2 CV besitzt - oder welche amüsanten Alternativen bleiben Monsieur, der regelmäßig morgens ins Café mit seinem R 4 fährt?
Und die Raserei in Deutschland?
Als ich in der Freiburger Gegend wohnte, habe ich mich maßlos über die Schweizer geärgert, die am Wochenende ihre Porsche ausfahren wollten und auf der Autobahn Rennen veranstalteten. was sagt uns das?
Vielleicht wäre es sinnvoll, europaweite Regelungen einzuführen - das wäre vielleicht ein Projektansatz für die EU, denn bislang gab es als Ergebnis ja nur den Euro!
Gruß
Lilo
wie üblich, wird in Deutschland mal wieder die Latte zu hoch angesetzt. Warum kann man nicht schrittweise vorangehen? Vor allem nützt dieser Alleingang nichts, so lange man in den übrigen Ländern nicht konform geht.
In Frankreich dürfte diese Diskussion noch lange auf sich warten lassen, denn allzu viele "Oldtimer" tummeln sich auf den Straßen - gottseidank!
Wie sollte Madame zum Bauernmarkt fahren, wenn sie noch ihr Erstfahrzeug, den alten 2 CV besitzt - oder welche amüsanten Alternativen bleiben Monsieur, der regelmäßig morgens ins Café mit seinem R 4 fährt?
Und die Raserei in Deutschland?
Als ich in der Freiburger Gegend wohnte, habe ich mich maßlos über die Schweizer geärgert, die am Wochenende ihre Porsche ausfahren wollten und auf der Autobahn Rennen veranstalteten. was sagt uns das?
Vielleicht wäre es sinnvoll, europaweite Regelungen einzuführen - das wäre vielleicht ein Projektansatz für die EU, denn bislang gab es als Ergebnis ja nur den Euro!
Gruß
Lilo
... es ist nicht nur die Latte die in Deutschland hoch angesetzt wird, auch der ploetzliche aktionismus der Politiker erstaunt, oder belustigt.
Wenn ich morgens im Internet deutsche Zeitungen lese weiss ich oft nicht... ist das jetzt ein ernster Kommentar von Bischoefen, Politikern und Klimaforschern... oder nur geschickte Satire!
Nachdem jetzt vorgeschlagen wurde das Auto und die Gluehbirne ueberhaupt zu verbieten, warte ich noch auf den Vorschlag, das die Deutschen gemeinschaftlich in den suizid gehen um den Planeten zu retten.
Die Politik sollte auch mal an die armen Deutschen in Frankreich denken die schon beim Dosenpfand in Erklaerungsnoeten kamen... wie soll ich nur die neuesten Vorschlaege der deutschen Politik den Franzosen erklaeren.... seufz!
salut, trotz sommerlichen Temperaturen... wir haben es nicht leicht hier in France... nochmal seufz, wolle
Wenn ich morgens im Internet deutsche Zeitungen lese weiss ich oft nicht... ist das jetzt ein ernster Kommentar von Bischoefen, Politikern und Klimaforschern... oder nur geschickte Satire!
Nachdem jetzt vorgeschlagen wurde das Auto und die Gluehbirne ueberhaupt zu verbieten, warte ich noch auf den Vorschlag, das die Deutschen gemeinschaftlich in den suizid gehen um den Planeten zu retten.
Die Politik sollte auch mal an die armen Deutschen in Frankreich denken die schon beim Dosenpfand in Erklaerungsnoeten kamen... wie soll ich nur die neuesten Vorschlaege der deutschen Politik den Franzosen erklaeren.... seufz!
salut, trotz sommerlichen Temperaturen... wir haben es nicht leicht hier in France... nochmal seufz, wolle
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@ aperdurus
Russpartikelfilter für Zigaretten? Dem Deutschen wird dazu schon noch etwas einfallen,doch wohin mit der Plakette?
Vielleicht auf das Zigarettenpapier aufgedruckt,damit es sich zuguterletzt in Rauch auflöst?
@wolle
Der Vorschlag,was die Glühbirne betrifft,stammt allerdings nicht ursprünglich aus Deutschland.Doch was bringt ein Verbot,wenn trotzdem niemandem ein Licht aufgeht?
Jammern und klagen können wir Deutsche,doch nehmen wir es letztendlich doch hin,wie die Politik in Deutschland entscheidet.
Es ist nur eine Frage der Zeit.Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir Deutschen sind das lebende Abbild.
Bislang sind alles nur Vorschläge,genauso,wie Kühlschranke zu verbieten,die als Energieverschwender einzustufen sind.
Es macht letztendlich Sinn,Pläne dieser Art umzusetzen,doch fällt es uns schwer,da der Staat in den letzten Jahren sehr stark in unser Portemonnaie gegriffen hat,was er die Jahre zuvor nicht getan hat.
Sicher ist der Zeitpunkt ein ungünstiger doch wann ist er günstig?
@Lilo
Nur an Alleingängen können wir ersehen,wieweit Europa im Herzen vorankommt.
In Europa gibt es nur wenige treibende Kräfte.Die meisten blockieren und noch mehr schöpfen nur den Rahm von der Butter.
Das Ungleichgewicht und der Standard innerhalb der EU sind sehr unterschiedlich.Gerade,was die neuen "Armenhäuser" der EU anbetrifft.
Dort gibt es mitunter sehr grosse Zeiträume zur Anpassung und Zugeständnisse,die nur Unverständnis hervorrufen können.
Einerseits wird versucht,Europa als Gegenpol zu Amerika aufzubauen,andererseits ist Europa,aufgrund seiner geschichtlichen Struktur weit davon entfernt.
Allerdings hat Deutschland auch etwas positives;für PKW sind wir das einzige,gebührenfreie Transitland! Noch !
Gruss Klaus
Gruss Klaus
Gruss Klaus
Russpartikelfilter für Zigaretten? Dem Deutschen wird dazu schon noch etwas einfallen,doch wohin mit der Plakette?
Vielleicht auf das Zigarettenpapier aufgedruckt,damit es sich zuguterletzt in Rauch auflöst?
@wolle
Der Vorschlag,was die Glühbirne betrifft,stammt allerdings nicht ursprünglich aus Deutschland.Doch was bringt ein Verbot,wenn trotzdem niemandem ein Licht aufgeht?
Jammern und klagen können wir Deutsche,doch nehmen wir es letztendlich doch hin,wie die Politik in Deutschland entscheidet.
Es ist nur eine Frage der Zeit.Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und wir Deutschen sind das lebende Abbild.
Bislang sind alles nur Vorschläge,genauso,wie Kühlschranke zu verbieten,die als Energieverschwender einzustufen sind.
Es macht letztendlich Sinn,Pläne dieser Art umzusetzen,doch fällt es uns schwer,da der Staat in den letzten Jahren sehr stark in unser Portemonnaie gegriffen hat,was er die Jahre zuvor nicht getan hat.
Sicher ist der Zeitpunkt ein ungünstiger doch wann ist er günstig?
@Lilo
Nur an Alleingängen können wir ersehen,wieweit Europa im Herzen vorankommt.
In Europa gibt es nur wenige treibende Kräfte.Die meisten blockieren und noch mehr schöpfen nur den Rahm von der Butter.
Das Ungleichgewicht und der Standard innerhalb der EU sind sehr unterschiedlich.Gerade,was die neuen "Armenhäuser" der EU anbetrifft.
Dort gibt es mitunter sehr grosse Zeiträume zur Anpassung und Zugeständnisse,die nur Unverständnis hervorrufen können.
Einerseits wird versucht,Europa als Gegenpol zu Amerika aufzubauen,andererseits ist Europa,aufgrund seiner geschichtlichen Struktur weit davon entfernt.
Allerdings hat Deutschland auch etwas positives;für PKW sind wir das einzige,gebührenfreie Transitland! Noch !
Gruss Klaus
Gruss Klaus
Gruss Klaus
Salut,
mal wieder vom eigentlichen Thema abgewichen, aber ein paar Anmerkungen muß ich noch machen:
daß Alleingänge nichts für eine Gemeinschaft bringen, lernt man üblicherweise schon im Kindergarten, dazu muß ich nicht weiter ausholen.
Europa als Gegenpol zu Amerika? Ganz im Gegenteil!
Wer forciert die Idee der europäischen Gemeinschaft derzeit? Wenn man interdisziplinär denkt, sieht man die einfache, aber wirkungsvolle Struktur dahinter.
- und die gebührenfreien Autobahnen? Überfüllt und in schlechtem Zustand? Ist dies so positiv?
Gruß
Lilo
mal wieder vom eigentlichen Thema abgewichen, aber ein paar Anmerkungen muß ich noch machen:
daß Alleingänge nichts für eine Gemeinschaft bringen, lernt man üblicherweise schon im Kindergarten, dazu muß ich nicht weiter ausholen.
Europa als Gegenpol zu Amerika? Ganz im Gegenteil!
Wer forciert die Idee der europäischen Gemeinschaft derzeit? Wenn man interdisziplinär denkt, sieht man die einfache, aber wirkungsvolle Struktur dahinter.
- und die gebührenfreien Autobahnen? Überfüllt und in schlechtem Zustand? Ist dies so positiv?
Gruß
Lilo
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Salut Lilo,
Daß Alleingänge nichts bringen,zeigt uns die Geschichte.Die europäische Gemeinschaft hat ihre Wurzeln in der Pax Romana.Seitdem gab es viele Versuche,Europa zu einigen.Meist aus einer bestimmten Ideologie heraus.
Eine interdisziplinäre Denkweise,erfordert ein umfassendes Wissen,um Zusammenhänge aus verschiedenen Bereichen erkennen zu können,die ein gemeinsames Ziel haben,es zu verwiklichen.
Allerdings würde das den Rahmen des Forums sicher sprengen.
Gebührenfrei,überfüllt und auch noch ins schlechtem Zustand?
Drei Dinge auf einmal.Liest sich wie Kinderüberraschung.Und die ist positiv und süß dazu.
Gruss Klaus
Daß Alleingänge nichts bringen,zeigt uns die Geschichte.Die europäische Gemeinschaft hat ihre Wurzeln in der Pax Romana.Seitdem gab es viele Versuche,Europa zu einigen.Meist aus einer bestimmten Ideologie heraus.
Eine interdisziplinäre Denkweise,erfordert ein umfassendes Wissen,um Zusammenhänge aus verschiedenen Bereichen erkennen zu können,die ein gemeinsames Ziel haben,es zu verwiklichen.
Allerdings würde das den Rahmen des Forums sicher sprengen.
Gebührenfrei,überfüllt und auch noch ins schlechtem Zustand?
Drei Dinge auf einmal.Liest sich wie Kinderüberraschung.Und die ist positiv und süß dazu.
Gruss Klaus
Hallo Klaus
...Der Vorschlag,was die Glühbirne betrifft,stammt allerdings nicht ursprünglich aus Deutschland...
ja richtig... da s meinte ich auch mit Aktionismus der Politik... auf jeden Schwachsinn aufzuspringen.
Lampen, Licht sind wirklich der kleinste Nenner im Stromverbrauch eines Ottonormalverbrauchers! Wirklich!
Und die alternative... die Energiesparlampe... ist eine kleine Leuchtstoffroehre mit allen Nachteilen die wir kennen... ungesundes und ungemuetliches Flackerlicht, teuer in der Herstellung und Sondermuell wenn sie ihren Geist aufgibt.
Und das die normale Gluehbirne mehr Waerme als Licht abgibt ist gerade in der dunklen Jahreszeit auch kein Nachteil
....Es macht letztendlich Sinn,Pläne dieser Art umzusetzen,doch fällt es uns schwer...
Ha, diese ganze Klimadebatte, ploetzlich von der Politik entdeckt... hat fuer mich schon ideologische, religioesische Zuege... ihr habt geseundigt, also muesst ihr buessen.
Klimaforscher ueberschlagen sich taeglich mit Horrorszenarien... einmal ist Hamburg 30cm unter Wasser, dann 2 Meter!
Wo kommen diese Klimaforscher ploetzlich alle her? Ich vermute es sind ehemalige frustrierte Meteorologen die es leid sind verpruegelt zu werden weil sie am Freitag nicht das Wetter vom WE vorhersagen koennen
salut wolle
...Der Vorschlag,was die Glühbirne betrifft,stammt allerdings nicht ursprünglich aus Deutschland...
ja richtig... da s meinte ich auch mit Aktionismus der Politik... auf jeden Schwachsinn aufzuspringen.
Lampen, Licht sind wirklich der kleinste Nenner im Stromverbrauch eines Ottonormalverbrauchers! Wirklich!
Und die alternative... die Energiesparlampe... ist eine kleine Leuchtstoffroehre mit allen Nachteilen die wir kennen... ungesundes und ungemuetliches Flackerlicht, teuer in der Herstellung und Sondermuell wenn sie ihren Geist aufgibt.
Und das die normale Gluehbirne mehr Waerme als Licht abgibt ist gerade in der dunklen Jahreszeit auch kein Nachteil

....Es macht letztendlich Sinn,Pläne dieser Art umzusetzen,doch fällt es uns schwer...
Ha, diese ganze Klimadebatte, ploetzlich von der Politik entdeckt... hat fuer mich schon ideologische, religioesische Zuege... ihr habt geseundigt, also muesst ihr buessen.
Klimaforscher ueberschlagen sich taeglich mit Horrorszenarien... einmal ist Hamburg 30cm unter Wasser, dann 2 Meter!
Wo kommen diese Klimaforscher ploetzlich alle her? Ich vermute es sind ehemalige frustrierte Meteorologen die es leid sind verpruegelt zu werden weil sie am Freitag nicht das Wetter vom WE vorhersagen koennen

salut wolle