Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört

In Paris vielleicht nicht, aber in vielen anderen Regionen sind schon einige "verschwunden". Meist da, wo eine neue Ampel hin musste, weil die Alte nicht mehr funktionierte.salchow schrieb
Ich kann dich trösten, die Ampeln sind - jedenfalls in der Region Paris - noch lange nicht vom Aussterben bedroht:
Nicht bevor die zuständigen Behörden endlich kapieren, dass eine Haltelinie ein paar Meter VOR der Ampel auf den Boden gehört
ähm, wenn dich das stört, zieh nach Paris - dort hast du Anonymität garantiert: jeder geht dir aus dem Weg, bloß keinen ansprechen, er könnte ja "bonjour" sagen. Um Himmelswillen erst gar nicht hingucken… mir wärs andersrum echt lieber.Kimba2 schrieb
Du kannst nicht mal irgendwo fuer ne Minute rumstehn, ohne dass sich jemand annaehert, um eine Moeglichkeit zur Konversation zu suchen.....
Sorry, aber gerade in Sachen KOMFORT, schneidet der ICE 100mal besser ab, als der TGV - vielleicht nicht in der Technik, und schon gar nicht in der Geschwindigkeit, aber vor allem die Doppelstock-Dinger sind zum… ersten zum zweiten… lalalaedgard schrieb
Vielleicht ist es ja typisch französisch, daß die Eisenbahnen pünktlich und auch noch konfortabel sind;
Was meinste, warum ich hier lebe?!Kimba2 schrieb
Typisch franzoesisch!!.....find ich diese enorme Diskutierbereitschaft!
Aber ich finds super!
Na, das geht auch in franzoesischsalchow schrieb
Find ich gut deinen Kurs "English for Run-Aways" (Englisch für Fortgeschrittene)
Meine Erfahrung ist, dass es unheimlich lustig werden kann, wenn unterschiedliche Regionen Frankreichs aufeinander treffen und mal 2 mal 3 und mal 4 bussis ausgetauscht werden müssen. Das führt immer zu Gesprächsstoff und macht spaß.Nicci schriebsol heure schrieb
An den typischen französischen Begrüßungskuss (les bisous) gewöhnt man sich sehr schnell und vermisst, zurück in die Schweiz,Deuschland diese herzliche Begrüßung.
Bei dem Thema Disziplin möchte ich unbedingt zustimmen, auch was gute Manieren im Allgemeinen betrifft habe ich hier nur positive Erfahrungen gemacht. Allerdings nicht direkt zu den Tischmanieren. Im Alter zwischen 14 und 30 Jahren hatte ich bisher bei gerade einer Freundin den Eindruck, dass sie beim Essen gut erzogen wurde. Sprechen während der Mund noch voll ist, ist hier gar keine Seltenheit, genauso wie auch krumm am Tisch sitzen und eher schaufeln als löffeln... Die Gabel oder das Messer falsch halten etc.correze schrieb
die Franzosen legen viel mehr Wert darauf, dass ihre Sprösslinge möglichst früh Tischmanieren lernen.
Wir haben mal in einem Restaurant einen ca. 4 jährigen Knirps erlebt, der seine Escargots so perfekt gegessen hat, dass man gestaunt hat.
Auch ist uns aufgefallen, dass die Kinder, wenn sie mit ihren Lehrern
Ausflüge machen, wesentlich diziplinierten waren als in D. Die Kleinen gingen Hand in Hand hinrereinander. Bei uns, ich spreche aus Erfahrung,
eher die Ausnahme.
Corrèze
Lena381 schrieb
für mich ist typisch französisch Spontanität. Man beschließt Freitag abend um 10 Uhr, mit wem man wohin geht, gleiches in der Woche. In Deutschland ist es eher so (zumindest bei allen Leuten die ich kenne), dass man immer schon ein paar Tage vorher Verabredungen trifft und wenn man bis spätestens Donnerstag noch nicht weiss, was man Freitags macht, dann läuft es in der Regel darauf hinaus, dass man zuhause bleibt. Für meinen Freund wäre es ne Zumutung, schon Freitags morgens zu planen, was man abends macht.
.. Schweigen in der Metro.. (es unterhält sich kaum niemand)
.. man wird selten von fremden angelächelt, wenn sich Blicke treffen
.. generell wird aber freundlicher miteinander umgegangen als ich es von Deutschland gewohnt bin