Guten Tag zuerst!
Ich möchte für ein Jahr in Frankreich arbeiten. Als Auslandserfahrung sozusagen. Das Handwerk das ich gelernt habe würde ich dort auch gerne ausüben. Mein Französich ist zwar lange her, lässt sich aber reaktivieren.
Es soll eben Spaß machen und mir was bringen und nicht 10 von 12 Monaten Ämterkampf.
Fragen:
•Gibt es Programme, die einen "Kurzaufenthalt" unterstützen; ohne
große Bürokratie?
•Ist es sehr komplex mit Versicherung, Steuern und Arbeit anmelden?
•Gibt es zusätzlich zum Forum, Staatliche Stellen, an die ich genau
solche Fragen stellen kann?
Vielen Dank für jeden Tipp!
Martin
Ein Jahr Frankreich.. Party oder Bürokratie?
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- Beiträge: 548
- Registriert: Dienstag 27. August 2002, 13:32
- Wohnort: Ardèche Sud
Salut, Martin,
wenn Du nur ein Jahr in F bleiben willst, wirst Du Dich beruflich nicht selbständig machen, sondern angestellt arbeiten. Damit fällt für Dich schon einmal eine Menge Bürokratie flach, d.h. Dein Arbeitgeber muß die nötigen Schritte zur Sozialversicherung etc. pp. erledigen.
Weitere Hinweise zur Sache findest Du auf den Websites der frz. Botschaft in Berlin und sicher auch über die für Dein Handwerk zuständigen Kammern und anderen Organisationen in D und F.
Was sonstige Fragen zu Umzug, Wohnung, Bankkonto oder "Ummeldung" betrifft, schau mal unter den entsprechenden Stichwörtern hier im Forum unter SUCHE nach. Diese Funktion findest Du am Fuße jeder Nachricht.
Meldepflicht, Aufenthaltsgenehmigung etc. gibt's nicht, behalt Deinen deutschen Wohnsitz und Personalausweis. Zur Eröffnung eines Kontos (und zum Start generell) bring genügend Bares mit; Überziehung des Gehaltskontos gilt hier als böse Tat mit harten Folgen.
Zwölf Monate Party werden's sicher nicht. Aber für Angestellte hält sich die bürokratische Nerverei in engen Grenzen. Vor allem, wenn Du nicht dazu tendierst, jeden Aspekt in hundertprozentiger Präzision vorab regeln zu wollen, sondern die Dinge einfach auf Dich zukommen läßt.
Viel Erfolg, viel Spaß,
Heinz-Günter
wenn Du nur ein Jahr in F bleiben willst, wirst Du Dich beruflich nicht selbständig machen, sondern angestellt arbeiten. Damit fällt für Dich schon einmal eine Menge Bürokratie flach, d.h. Dein Arbeitgeber muß die nötigen Schritte zur Sozialversicherung etc. pp. erledigen.
Weitere Hinweise zur Sache findest Du auf den Websites der frz. Botschaft in Berlin und sicher auch über die für Dein Handwerk zuständigen Kammern und anderen Organisationen in D und F.
Was sonstige Fragen zu Umzug, Wohnung, Bankkonto oder "Ummeldung" betrifft, schau mal unter den entsprechenden Stichwörtern hier im Forum unter SUCHE nach. Diese Funktion findest Du am Fuße jeder Nachricht.
Meldepflicht, Aufenthaltsgenehmigung etc. gibt's nicht, behalt Deinen deutschen Wohnsitz und Personalausweis. Zur Eröffnung eines Kontos (und zum Start generell) bring genügend Bares mit; Überziehung des Gehaltskontos gilt hier als böse Tat mit harten Folgen.
Zwölf Monate Party werden's sicher nicht. Aber für Angestellte hält sich die bürokratische Nerverei in engen Grenzen. Vor allem, wenn Du nicht dazu tendierst, jeden Aspekt in hundertprozentiger Präzision vorab regeln zu wollen, sondern die Dinge einfach auf Dich zukommen läßt.
Viel Erfolg, viel Spaß,
Heinz-Günter