herbertp hat geschrieben:
kann es sein, dass Ihr in die Falle von Micro- bzw Auto-entreprise gefallen seid und Unkosten nur in beschraenkter Hoehe abziehen koennt??
Ja, den Eindruck habe ich auch.
Also, zuerst Sonnenschein, habt Ihr anscheinend die ungünstigste Kombination um in Frankreich erfolgreich zu sein (oder sein zu können):
Selbstständig und dann auch noch Familie !
Und dann auch noch ein Kleinunternehmer (= Keine Lobby => vor'm A...)
Macht mit Beidem SCHLUSS ! Hat gar keinen Zweck, gegen Don Quichotes Windmühlen anzukämpfen, die bauen immer mehr dazu.
Tipps:
a) Familie: zieh aus !
Such Dir ein Apartment im Dorf und verlass Deinen "alten Knacker"
So, dann bist Du "femme seule" ohne einkommen, bekommst Allocations Parent isolé... & mit dem Wohngeld hast Du die Miete auch fast schon wieder drin.
(könnt Euch ja trotzdem mal zu einem SchÄferstündchen treffen, hehe)
b) Kleinstunternehmer sind zum Ausschröpfen da
(nicht mein c copyright, glaube das war der Marx...).
Also, auch raus ! => Sarl gegründet => und ANGESTELLTER (der Sarl) werden !
Nach einem Jahr wird man dann gefeuert.... und bekommt Arbeitslosengeld 2 Jahre lang !
Die Sarl stellt dann halt jemand anderes ein (z.B. Deinen (Noch-?) Mann.
Nach 2 Jahren wird der dann wieder gefeuert.... und Du bekommst eine neue Chance !
Beide Tipps halte ich moralisch für verwehrflich. Ist aberdie allgemeine Praxis. Not macht gedrungen, das System verlangt's halt von den meisten.
Vor 20 Jahren hätte ich noch die Augen verdreht, wenn mir jemand sowas erzählt, heute rate ich selbst dazu, weil's sonst ja sowieso nichts bringt.