Salut,
ich habe den Eindruck, daß diese Neuentwicklung von manchen hier nicht ernst genommen wird.

Aber sie ist nur die konsequente Fortsetzung dessen, was amerikanische Winzer schon lange machen und was sogar mit Zustimmung Frankreichs

auch für den europäischen Markt erlaubt ist. Wenn man aber Wein aus allerlei Essenzen und Pülverchen zusammenrühren kann (und darf!), so ist die Digitalisierung

nur der letzte Schritt!
Schließlich weiß jeder Weinkenner, nicht wahr, Aperdurus, daß ein Wein die reine Information

ist: über die Trauben, deren Anteile, das Terroir, das Jahr, das Ausbauverfahren usw. Die Winzer und Önologen hören nicht auf davon zu sprechen, wenn man sie dazu befragt.
Und schließlich weiß inzwischen jedes Kind, was ich als Informatiker nur bestätigen kann, daß jede Information in Bitfolgen umgesetzt werden kann.
Ein guter Wein per FTP als Bitfolge transferiert, anschließend wieder analogisiert und mittels eines USB-Endgerätes ausgeschenkt.

Bis 2239 müssen wir nicht warten, wie es auf den Seiten steht, die Joe uns hier angegeben hat.
Die Genehmigung durch die EU-Behörden liegt schon vor...
Na dann: santé!
Rolf
PS: Ich habe mir vorsorglich einen USBWine-Hahn bestellt. Leider lief das Spezialangebot nur bis Ende 2007, so daß ich 29,90 € bezahlen mußte - ist doch trotzdem gut angelegt?
