Hier muss ich Dich korrigieren.... solltest du nicht am Wochenende der Sara-Wallfahrt Ende Mai in Les Saintes Maires de la mer gewesen sein, waren es die "ortsansässigen" Gitanes aus der Umgebung, die ihre festen Plätze rund um die Kirche und am Eingang der Geschäftemeile neben "Chez Boisset" haben und den Platz von Generation auf Generation weitergeben (vor 2 Wochen hatte ich die Enkelin der damals jungen Frau an der "Backe", die mir vor 25 Jahren den bösen Blick unterstellte, da ihr mein rigoroses Nein und meine blitzenden Augen nicht passten , die Mutter winkte nur ab und sagte laut "lass mal, keine Chance " ) .Peter42 hat geschrieben:Uns ist noch nie jemand unfreundlich oder garstig begegnet, bis auf eine Ausnahme: Keine Franzosen, sondern rumänische Zigeuner in st. Marie de la mer. Die liessen erst von uns ab, als ich mit der Gendarmerie drohte.
Man kommt eigentlich mit einem strikten "Non, merci!" durch....auch wenn man sich weder aus der Hand lesen lassen möchte, noch am Schutz der Hl.Sara, der Schutzheiligen der Gitanes interessiert ist, und letzter Versuch die Ernährung der Gitaneskinder (O-Ton: "oder mögen Sie keine Gitanes oder Kinder" ) mit einer Spende auch nicht übernehmen möchte... bloss nie Augenkontakt aufnehmen lassen und gar nie nicht die Hand ergreifen lassen
Aber stimmt schon, spätestens wenn man kurz die Polizei erwähnt, lassen sie ab, schliesslich haben Sie kein Interesse an Stress. Vor ein paar Jahren war mal kurzfristig angedacht die Gitanes um die Kirche loszuwerden... aber schliesslich macht das Dorf ja mit Soirée gitane in jedem Resto und der Pelerinage der Gitanes im Mai reichlich Werbung und Geld...
Ich habe das Problem eh nicht mehr, ich lotse meine Leute immer an Ihnen vorbei und lüpfe meinen Rock, so dass meine Hl.Sara auf dem Oberschenkel sichtbar ist und sage "Danke, aber ich habe den Schutz der Hl.Sara jeden Tag direkt"