Tempo 90 auf den Autobahnen
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Ich habe jetzt mehrfach (in privaten Beiträgen) gelesen, dass man in Frankreich als allgemeine Geschwindigkeit Tempo 90 auf den Autobahnen einführen will. Könnt Ihr das bestätigen? Ich müsste dann anders planen
Hallo Napoleon
Ich habe mal gegoogelt
http://www.francetvinfo.fr/meteo/partic ... 55613.html
und verstehe das so, dass statt 110km/h in Stadtbereichen auf 90 km/h reduziert werden kann, um die Schadstoffbelastung zu reduzieren.
salut
Herbert
Ich habe mal gegoogelt
http://www.francetvinfo.fr/meteo/partic ... 55613.html
und verstehe das so, dass statt 110km/h in Stadtbereichen auf 90 km/h reduziert werden kann, um die Schadstoffbelastung zu reduzieren.
salut
Herbert
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Danke Herbert,
damit kann ich ja noch leben und das habe ich auch schon woanders zur Antwort bekommen. Vermutlich wurde durch unsaubere Interpretation dieses Tempolimit von 90km/h verbreitet. Und in Nordost- Frankreich gilt ja schon auf den gebührenfreien Teilen der Autobahn durchweg Tempo 110. Aber eine dauerhafte Reduzierung auf der gesamten Autobahn würde ihn nicht akzeptieren und eine andere Reiseform oder ein anderes Reiseziel wählen. Auch weil ich zu verkehrsarmen Zeiten fahre und oft mehr oder weniger alleine auf der Autobahn unterwegs bin.
damit kann ich ja noch leben und das habe ich auch schon woanders zur Antwort bekommen. Vermutlich wurde durch unsaubere Interpretation dieses Tempolimit von 90km/h verbreitet. Und in Nordost- Frankreich gilt ja schon auf den gebührenfreien Teilen der Autobahn durchweg Tempo 110. Aber eine dauerhafte Reduzierung auf der gesamten Autobahn würde ihn nicht akzeptieren und eine andere Reiseform oder ein anderes Reiseziel wählen. Auch weil ich zu verkehrsarmen Zeiten fahre und oft mehr oder weniger alleine auf der Autobahn unterwegs bin.
Es wird immer schlimmer mit derartigen Maßnahmen. Die Umgehung von Rennes ist für eine Testphase nun sogar auf 70 beschränkt.
http://www.ouest-france.fr/rocade-de-re ... es-3730825
Meistens fahr ich dort am Wochenende sehr früh durch. Teilweise dreispurig und allein auf weiter Flur, da kommt man sich verarscht vor. Das könnte man mit entsprechenden Schilderbrücken auch flexibler gestalten. Die Geschwindigkeit würde dann je nach Verkehrs- bzw. Wetterlage angepasst werden können.
Die gleiche Idiotie sind für mich die festen Blitzer. Die Meute rast in 70 er Zonen mit hundert und teils drüber vorbei, Navi zeigt den Blitzer, kurz gebremst und dann wieder Vollgas. Bei 1500 km Anreise ohne Navi darf ich noch froh sein, erst einmal mit 5 kmh drüber geblitzt worden zu sein. Dann geht auch Behörde über 3 DINA4 Seiten in perfektem Deutsch, Der EDF versuche ich verzweifelt meine neue IBAN Nummer mitzuteilen. Seit nunmehr 6 Monaten weder eine Änderung, noch eine Antwort auf meine Schreiben.
http://www.ouest-france.fr/rocade-de-re ... es-3730825
Meistens fahr ich dort am Wochenende sehr früh durch. Teilweise dreispurig und allein auf weiter Flur, da kommt man sich verarscht vor. Das könnte man mit entsprechenden Schilderbrücken auch flexibler gestalten. Die Geschwindigkeit würde dann je nach Verkehrs- bzw. Wetterlage angepasst werden können.
Die gleiche Idiotie sind für mich die festen Blitzer. Die Meute rast in 70 er Zonen mit hundert und teils drüber vorbei, Navi zeigt den Blitzer, kurz gebremst und dann wieder Vollgas. Bei 1500 km Anreise ohne Navi darf ich noch froh sein, erst einmal mit 5 kmh drüber geblitzt worden zu sein. Dann geht auch Behörde über 3 DINA4 Seiten in perfektem Deutsch, Der EDF versuche ich verzweifelt meine neue IBAN Nummer mitzuteilen. Seit nunmehr 6 Monaten weder eine Änderung, noch eine Antwort auf meine Schreiben.
In dem Ouest-France-Artikel steht ausserdem, dass es um die Gesundheit der Zehntausende geht, die in unmittelbarer räumlicher Angrenzung an die Rocade ihre Wohn- und Schlafstätten haben, nicht um die Bedürfnisse einzelner Touristen, sondern darum, dass die Fülle der Autos im Berufsverkehr eine unerträgliche Beeinträchtigung dürch Lärm und Dreck darstellen. Schon Virchow wußte am Ende des 19. Jhdts., dass der Mensch den Lärm mal bekämpfen würde, wie Pest und Cholera. Und er kannte das Auto noch nicht einmal. Es lohnt sich, sich einmal als Teil der Meute zu sehen.petilui hat geschrieben:Es wird immer schlimmer mit derartigen Maßnahmen.
Früher war alles besser mit einem Mehrfachen an Verkehrstoten
Die Umgehung von Rennes ist für eine Testphase nun sogar auf 70 beschränkt.
http://www.ouest-france.fr/rocade-de-re ... es-3730825
Meistens fahr ich dort am Wochenende sehr früh durch. Teilweise dreispurig und allein auf weiter Flur, da kommt man sich verarscht vor.
In dem Artikel aus Ouest-France steht doch genau, dass es sich um eine Testphase handeltDas könnte man mit entsprechenden Schilderbrücken auch flexibler gestalten.Die wären dann definitiv, eventuell rausgeschmissenes Geld, das ohnehin fehlt. Die Geschwindigkeit würde dann je nach Verkehrs- bzw. Wetterlage angepasst werden können.Der Autofahrer denkt nur an sich selbst und an sein Fahrziel; er denkt nicht mal darüber nach, ob es vernünftig ist, für kürzere Aufenthalte 1500 km Anreise und zurück zu tätigen, bis ans Ende der Welt (Finis terrae), um sich dort über andere zu ärgern, und das jahrzehntelang
Die gleiche Idiotie sind für mich die festen Blitzer. Die Meute rast in 70 er Zonen mit hundert und teils drüber vorbei, Navi zeigt den Blitzer, kurz gebremst und dann wieder Vollgas. Bei 1500 km Anreise ohne Navi darf ich noch froh sein, erst einmal mit 5 kmh drüber geblitzt worden zu sein. Dann geht auch Behörde über 3 DINA4 Seiten in perfektem Deutsch, Der EDF versuche ich verzweifelt meine neue IBAN Nummer mitzuteilen. Seit nunmehr 6 Monaten weder eine Änderung, noch eine Antwort auf meine Schreiben. Wenn man sich für Frankreich entscheidet, weiß man das doch vorher, angefangen beim Notar bis hin zu ...
Ist ja gerade ein Teil des Problems. Irgendwelche Traumtänzer glauben, mit einem Schild 70 den Smog zu reduzieren, während die einheimische Klientel überhaupt nicht daran denkt, sich daran zu halten.
Andererseits ist der Franzose nach meiner Erfahrung gewohnt, dass ihm eine Geschwindigkeit vorgeschrieben wird, welche er aufgrund der verfassungsrechtlich zugesicherten Freiheit nach eigenem Gusto "anzupassen" gedenkt. Man könnte auch sagen: Es ist ihm wurscht.
Weniger Verkehrsopfer gibt es allein schon wegen technischem Fortschritt. Es könnten bei Einhaltung der bereits geltenden Gesetze auch weniger sein.
Berufsverkehr findet statt und nimmt keine Rücksicht auf Anwohner
Erinnert mich an die "Ökos" der 70/80 ger Jahre, welche mich bei Demonstrationen mit qualmender Zigarette im Mund vor den gesundheitlichen Risiken der Kernergie überzeugen wollten.
Man kennt die Blitzstationen, dort wird dem Gesetz dann genüge getan, kurz zu bremsen. Es sind die Einheimischen, welche wissen, wo diese Radarfallen stehen, ihnen ist es total egal welche Menschen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn wohnen. Es sind Ihre Landsleute.
Die gleichen Landsleute, welche immer noch geduldig ignorieren, dass Gartenabfälle nicht mehr verbrannt werden dürfen.
Die Bretagne lebt inzwischen nicht mehr von Schweinebäuchen, Milch und Gemüse. Welcher Schlaumeier will denn sicher wissen, ob es ein Tourist ist, welcher für kurzfristige 2 Wochen mal 1500 km umweltschädigend runter rammelt, oder jemand, der 2 oder 3 mal im Jahr einen Kuraufenthalt im eigens gekauften Haus verbringt.?
Woher soll das Geld kommen, welches man gerne für die sozialen Segnungen des Vollkaskostaates Frankreich verbraten möchte? Von den ganzen Geschäften "sous la table" ?(kann sein, dass ich das jetzt als "Ausländer" falsch geschrieben habe)
Frankreich ist pleite, das ist nicht über Tempobegrenzung zu regulieren.
Ja, die Meute wird immer größer. Verhindert durch die durch sie erzielten Einnahmen vielleicht auch, dass gleiche Schicksal wie Griechenland zu erleben.
Andererseits ist der Franzose nach meiner Erfahrung gewohnt, dass ihm eine Geschwindigkeit vorgeschrieben wird, welche er aufgrund der verfassungsrechtlich zugesicherten Freiheit nach eigenem Gusto "anzupassen" gedenkt. Man könnte auch sagen: Es ist ihm wurscht.
Weniger Verkehrsopfer gibt es allein schon wegen technischem Fortschritt. Es könnten bei Einhaltung der bereits geltenden Gesetze auch weniger sein.
Berufsverkehr findet statt und nimmt keine Rücksicht auf Anwohner
Erinnert mich an die "Ökos" der 70/80 ger Jahre, welche mich bei Demonstrationen mit qualmender Zigarette im Mund vor den gesundheitlichen Risiken der Kernergie überzeugen wollten.
Man kennt die Blitzstationen, dort wird dem Gesetz dann genüge getan, kurz zu bremsen. Es sind die Einheimischen, welche wissen, wo diese Radarfallen stehen, ihnen ist es total egal welche Menschen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn wohnen. Es sind Ihre Landsleute.
Die gleichen Landsleute, welche immer noch geduldig ignorieren, dass Gartenabfälle nicht mehr verbrannt werden dürfen.
Die Bretagne lebt inzwischen nicht mehr von Schweinebäuchen, Milch und Gemüse. Welcher Schlaumeier will denn sicher wissen, ob es ein Tourist ist, welcher für kurzfristige 2 Wochen mal 1500 km umweltschädigend runter rammelt, oder jemand, der 2 oder 3 mal im Jahr einen Kuraufenthalt im eigens gekauften Haus verbringt.?
Woher soll das Geld kommen, welches man gerne für die sozialen Segnungen des Vollkaskostaates Frankreich verbraten möchte? Von den ganzen Geschäften "sous la table" ?(kann sein, dass ich das jetzt als "Ausländer" falsch geschrieben habe)
Frankreich ist pleite, das ist nicht über Tempobegrenzung zu regulieren.
Ja, die Meute wird immer größer. Verhindert durch die durch sie erzielten Einnahmen vielleicht auch, dass gleiche Schicksal wie Griechenland zu erleben.
petilui hat geschrieben:Ist ja gerade ein Teil des Problems. Irgendwelche TraumtänzerSie versteigen sich begrifflich zu Schmähungen, bringen Sie bitte Argumente glauben, mit einem Schild 70 den Smog zu reduzierenWir sprachen über die Rocade von RENNES, dort stehen viele dieser Schilder; ich erwähnte auch die Lärmbelästigung, die im Ouest-France-Artikel hervorgehoben wird. Lärm wird auf der A 40 im Ruhrgebiet doch auch durch G'bgrenzung bekämpft!, während die einheimische Klientel überhaupt nicht daran denkt, sich daran zu halten. Sie sind offensichtlich zu selten in Frankreich und zu den falschen Zeiten auf der Straße
Andererseits ist der Franzose Sie starten hier ein Pauschalurteil wie es üblich ist, wenn Leute nur beschränkten Einblick haben nach meiner Erfahrung gewohnt, dass ihm eine Geschwindigkeit vorgeschrieben wird, welche er aufgrund der verfassungsrechtlich zugesicherten Freiheit nach eigenem Gusto "anzupassen" gedenkt. Man könnte auch sagen: Es ist ihm wurscht.Das ist schlicht falsch
Weniger Verkehrsopfer Ich sprach von TOTEN, NICHT VON OPFERNgibt es allein schon wegen technischem Fortschritt. Es könnten bei Einhaltung der bereits geltenden Gesetze auch weniger sein.
Berufsverkehr findet statt und nimmt keine Rücksicht auf Anwohner
Erinnert mich an die "Ökos" der 70/80 ger Jahre, welche mich bei Demonstrationen mit qualmender Zigarette im Mund vor den gesundheitlichen Risiken der Kernergie überzeugen wolltenNun ja, selbst die deutsche Bundesregierung hat nach dem Japan-Tsunami etwas begriffen, Sie doch sicher auch?.
Man kennt die Blitzstationen, dort wird dem Gesetz dann genüge getan, kurz zu bremsen. Es sind die Einheimischen, welche wissen, wo diese Radarfallen stehen, ihnen ist es total egal welche Menschen in unmittelbarer Nähe zur Autobahn wohnen. Es sind Ihre Landsleute.Ihr Menschenbild erschüttert mich
Die gleichen Landsleute, welche immer noch geduldig ignorieren, dass Gartenabfälle nicht mehr verbrannt werden dürfen. Verallgemeinern Sie doch nicht so, das wirft ein schlechtes Licht
Die Bretagne lebt inzwischen nicht mehr von Schweinebäuchen, Milch und Gemüse. Davon hat die Bretagne noch nie gelebt, sondern von den Subventionen, Steuerhinterziehung (Sie erwähnen diese Plage ja selbst in ihrem Beitrag) und den Touristen Welcher Schlaumeier will denn sicher wissen, ob es ein Tourist ist, welcher für kurzfristige 2 Wochen mal 1500 km umweltschädigend runter rammelt, oder jemand, der 2 oder 3 mal im Jahr einen Kuraufenthalt im eigens gekauften Haus verbringt.?Einer mietet, 20 kommen. Die wollen auch alle kuren, aber jeder kurt anders. Jeder Arbeitsmediziner wird Ihnen sagen, daß Sie sich in 2 Wochen nicht erholen können. Die Kostenrechnung will ich nicht aufmachen. Ich stelle mir gerade vor, Hin- und Rückreise dauert 30 Stunden, dreieinhalb Arbeitstage, tolle Kur!
Woher soll das Geld kommen, welches man gerne für die sozialen Segnungen des Vollkaskostaates Frankreich verbraten möchte?Beschäftigen Sie sich doch mal mit der Armut in Frankreich und schreiben Sie nicht solche zynischen Sätze Von den ganzen Geschäften "sous la table" ?(kann sein, dass ich das jetzt als "Ausländer" falsch geschrieben habe)
Frankreich ist pleite, das ist nicht über Tempobegrenzung zu regulieren.
Ja, die Meute wird immer größer. Verhindert durch die durch sie erzielten Einnahmen vielleicht auch, dass gleiche Schicksal wie Griechenland zu erleben.Das hört sich alles sehr verbittert an. Immobilien sind eben ein Klotz am Bein.
Bitte und Aufforderung der Moderatorin:Piroschka hat geschrieben:petilui hat geschrieben:Ist ja gerade ein Teil des Problems. Irgendwelche TraumtänzerSie versteigen sich begrifflich zu Schmähungen, bringen Sie bitte Argumente glauben, mit einem Schild 70 den Smog zu reduzierenWir sprachen über die Rocade von RENNES, dort stehen viele dieser Schilder; ich erwähnte auch die Lärmbelästigung, die im Ouest-France-Artikel hervorgehoben wird. Lärm wird auf der A 40 im Ruhrgebiet doch auch durch G'bgrenzung bekämpft!, während die einheimische Klientel überhaupt nicht daran denkt, sich daran zu halten. Sie sind offensichtlich zu selten in Frankreich und zu den falschen Zeiten auf der Straße
Machen Sie sich bitte die Mühe die Zitierfunktion zu nutzen, statt in Rotschrift mitten in den Text und Satz eines Anderen zu schreiben. Das macht es unübersichtlich und wirkt doch reichlich schulmeisterlich. Dankeschön
petitlui, Deine Beiträge in diesem Faden haben mich irgendwie sofort an den letzten Ausrutscher von Jeb Bush erinnert:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... idigt.html
Ich bin persönlich der Meinung, dass es eine ganze Menge Sachen in Frankreich gibt, die man kritisieren kann und auch soll, aber so pauschal und verallgemeinernd Land und Leute in Grund und Boden zu verdammen ist doch ziemlich unfair.
Wenn Du wirklich so denkst, ist es vielleicht besser, Dir ein anderes Urlaubsziel auszusuchen, das EDF-geplagte Domizil zu verkaufen und die Zeit anderswo weniger genervt zu verbringen. Das würde ich jedenfalls machen. Ich lebe jetzt 27 Jahre in Frankreich und kann Deine Erfahrungen so nicht bestätigen. Nichts für ungut.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... idigt.html
Ich bin persönlich der Meinung, dass es eine ganze Menge Sachen in Frankreich gibt, die man kritisieren kann und auch soll, aber so pauschal und verallgemeinernd Land und Leute in Grund und Boden zu verdammen ist doch ziemlich unfair.
Wenn Du wirklich so denkst, ist es vielleicht besser, Dir ein anderes Urlaubsziel auszusuchen, das EDF-geplagte Domizil zu verkaufen und die Zeit anderswo weniger genervt zu verbringen. Das würde ich jedenfalls machen. Ich lebe jetzt 27 Jahre in Frankreich und kann Deine Erfahrungen so nicht bestätigen. Nichts für ungut.
Zum Thema Tempo und Geschwindigkeitsbegrenzungen habe ich meine Meinung gesagt. Jeder macht Erfahrungen, diese können auch unterschiedlich sein.
Zur Frage ob und wie sich Frankreich womöglich verändert hat waren meine Post´s in diesem Unterforum nicht angebracht. Ich hatte auch nicht die Absicht, jemand zu diffamieren, bzw. zu beleidigen, sonst dürfte man ja nicht mehr mal über amüsante Beobachtungen
http://www.silberkueste.de/2014/07/06/s ... ilt-nicht/
oder den "Müll-Bericht" von Tonton
http://forum.frankreich-info.de/viewtop ... f=5&t=8570
berichten.
Ich werde mir die Kritik auch zu Herzen nehmen. Um Ratschläge hatte ich in diesem Thread nicht ersucht, da muss ich selber durch.
Und die Verkehrsproblematik wird für mich zukünftig nicht mehr so ausschlaggebend sein, ich ziehe nach Frankreich.
Zur Frage ob und wie sich Frankreich womöglich verändert hat waren meine Post´s in diesem Unterforum nicht angebracht. Ich hatte auch nicht die Absicht, jemand zu diffamieren, bzw. zu beleidigen, sonst dürfte man ja nicht mehr mal über amüsante Beobachtungen
http://www.silberkueste.de/2014/07/06/s ... ilt-nicht/
oder den "Müll-Bericht" von Tonton
http://forum.frankreich-info.de/viewtop ... f=5&t=8570
berichten.
Ich werde mir die Kritik auch zu Herzen nehmen. Um Ratschläge hatte ich in diesem Thread nicht ersucht, da muss ich selber durch.
Und die Verkehrsproblematik wird für mich zukünftig nicht mehr so ausschlaggebend sein, ich ziehe nach Frankreich.
Ich fand Deine pauschalisierende Kritik unfair, nicht beleidigend. Ich wollte Dir ganz sicher nicht den Mund verbieten. Jeb Bush sollte allerdings als Präsidentschaftskandidat eines großen Landes seine Behauptungen über andere Länder vorher überprüfen.
ist ein bischen off topic,aber trotzdem
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... idigt.html
und zum Thema,ich habe mich mit den Jahren an die Langsamkeit gewöhnt und muss nicht mehr ( ) immer so rasen.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... idigt.html
und zum Thema,ich habe mich mit den Jahren an die Langsamkeit gewöhnt und muss nicht mehr ( ) immer so rasen.
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Als Derjenige, der den Faden hier eröffnet hat, möchte ich gerne noch etwas dazu schreiben:
1.Mir geht es nicht darum, erkennbar begründete Tempolimits zu verurteilen. Wenn ich durch einen Ballungsraum fahre, akzeptiere ich auch ein niedrigeres Limit.
2.Ich habe in den letzten Jahren nicht die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen rasen und Limits deutlich überschreiten.
3.Ich akzeptiere, wenn auch zähneknirschend, ein generelles Limit von 130km/h in Frankreich.
4.Ohne auf ein bestimmtes Fabrikat einzugehen darf ich behaupten, mich mit einem möglichst abgasreduzierten Ottomotor- Frzg. durch Frankreich zu bewegen, welches mit rollwiderstands- und geräuschoptimierten Reifen ausgestattet ist und bei 130km/h nur 2.300 U/min auf dem Drehzahlmesser stehen hat.
5.Ich bevorzuge eine ausgeglichene beschleunigungsarme Fahrweise, die sich an den Grenzen der jeweiligen Limits orientiert.
6.Eine vernünftige Steuerung des Verkehrsflusses reduziert die Umweltbelastung und den Geräuschpegel deutlich stärker als eine Reduzierung von 130 auf 90km/h. Wobei ich schon erkenne, dass die Steuerung im Stadtbereich mehr Erfolge bringt als auf den Autobahnen.
Aber:
Ich habe keine Lust, mich mit 90KM/H von Nord nach Süd durch Frankreich zu bewegen.
Nicht mehr oder weniger war das meine Frage. Und die ist beantwortet und der nächste Urlaub ist gebucht.
1.Mir geht es nicht darum, erkennbar begründete Tempolimits zu verurteilen. Wenn ich durch einen Ballungsraum fahre, akzeptiere ich auch ein niedrigeres Limit.
2.Ich habe in den letzten Jahren nicht die Erfahrung gemacht, dass die Franzosen rasen und Limits deutlich überschreiten.
3.Ich akzeptiere, wenn auch zähneknirschend, ein generelles Limit von 130km/h in Frankreich.
4.Ohne auf ein bestimmtes Fabrikat einzugehen darf ich behaupten, mich mit einem möglichst abgasreduzierten Ottomotor- Frzg. durch Frankreich zu bewegen, welches mit rollwiderstands- und geräuschoptimierten Reifen ausgestattet ist und bei 130km/h nur 2.300 U/min auf dem Drehzahlmesser stehen hat.
5.Ich bevorzuge eine ausgeglichene beschleunigungsarme Fahrweise, die sich an den Grenzen der jeweiligen Limits orientiert.
6.Eine vernünftige Steuerung des Verkehrsflusses reduziert die Umweltbelastung und den Geräuschpegel deutlich stärker als eine Reduzierung von 130 auf 90km/h. Wobei ich schon erkenne, dass die Steuerung im Stadtbereich mehr Erfolge bringt als auf den Autobahnen.
Aber:
Ich habe keine Lust, mich mit 90KM/H von Nord nach Süd durch Frankreich zu bewegen.
Nicht mehr oder weniger war das meine Frage. Und die ist beantwortet und der nächste Urlaub ist gebucht.