Selbst bekannte und berühmte Urlaubs- und Touristenorte
haben Probleme ihre Kulturstätten oder wie hier Freibäder
weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
hier ein ganz aktuelles Foto
und die Frage an die Rätsel-liebhaber
C'est où?
salut
Herbert
Bains Publics
Salut Yoyo
Wie koennte es auch anders sein?
deutlich machen, dass es schon so einige Tagesmärsche sind.
Schliesslich weiss sie, wie schlecht ich zu Fuss bin.
hier ein ganz aktuelles Foto von heute und anschliessend die heutigen Badegäste in Grossaufnahme. Gruesse aus der Dordogne
Herbert
volltreffer!Irgendwo in der Dordogne?
Wie koennte es auch anders sein?
meine Eselin würde die Stirne runzeln, die langen Ohren verdrehen undGegend von Bergerac?
deutlich machen, dass es schon so einige Tagesmärsche sind.
Schliesslich weiss sie, wie schlecht ich zu Fuss bin.
hier ein ganz aktuelles Foto von heute und anschliessend die heutigen Badegäste in Grossaufnahme. Gruesse aus der Dordogne
Herbert
Yoyo hat geschrieben:Oh ja, Brantôme (an der Dronne).
Hatte es sogar gefunden, bevor ich das letzte Bild gesehen habe! Hurra!
In dieser Woche hatte ich einige Male dort zu tun und hatte auch Zeit , mir den Ort mal wieder genauer anzusehen.
Gruesse aus der Dordogne
Herbert
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- IMG_4776_2.jpg (93.05 KiB) 78764 mal betrachtet
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- IMG_4887.jpg (139.61 KiB) 78764 mal betrachtet
Es sieht wunderschön aus da. Kriegt man richtig Lust, die Gegend mal zu bereisen. Wird aber aus Zeitgründen nie was draus werden.
Die überall verbreiteten öffentlichen Badeanstalten (bains publics) waren gegen Ende des Mittelalters wegen unsittlichen Verhaltens dort zum großen Teil auf Betreiben der Kirche geschlossen worden, woraufhin die Mitteleuropäer zwar vielleicht weniger Sünden begingen, aber von da an für ca 200 Jahre zu einer für ihren Körperuch berüchtigten Spezies wurden. Auch gegen die gefürchtete Pest war die allgemeine Unsauberkeit nicht das geeignete Mittel. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurden wieder einzelne öffentliche Badeanstalten eröffnet. Die Aristokratie fand erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts wieder Wasser für die Körperhygiene akzeptabel.
Das Christentum hatte ja im 4. Jahrhundert die Thermen schon als Ort der Sünde verdammt, die daraufhin peu à peu schlossen und erst im 11. Jahrhundert wieder auftauchten und während des Mittelalters eifrig genutzt wurden.
https://cobadou.wordpress.com/textes/le-livre-du-bain/
Jetzt gibt es kaum noch bains publics, weil ja fast jeder seine Dusche oder seine Badewanne hat.
Die überall verbreiteten öffentlichen Badeanstalten (bains publics) waren gegen Ende des Mittelalters wegen unsittlichen Verhaltens dort zum großen Teil auf Betreiben der Kirche geschlossen worden, woraufhin die Mitteleuropäer zwar vielleicht weniger Sünden begingen, aber von da an für ca 200 Jahre zu einer für ihren Körperuch berüchtigten Spezies wurden. Auch gegen die gefürchtete Pest war die allgemeine Unsauberkeit nicht das geeignete Mittel. Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurden wieder einzelne öffentliche Badeanstalten eröffnet. Die Aristokratie fand erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts wieder Wasser für die Körperhygiene akzeptabel.
Das Christentum hatte ja im 4. Jahrhundert die Thermen schon als Ort der Sünde verdammt, die daraufhin peu à peu schlossen und erst im 11. Jahrhundert wieder auftauchten und während des Mittelalters eifrig genutzt wurden.
https://cobadou.wordpress.com/textes/le-livre-du-bain/
Jetzt gibt es kaum noch bains publics, weil ja fast jeder seine Dusche oder seine Badewanne hat.
Ihr habt da ja ziemlich viel Schlick in Euren Abwässergräben. Immmer noch keine Kläranlagen in der Dordogne (überdüngt) oder zuviele Bauern in der Umgebung (auch überdüngt, aber die kann man leicht ausmerzen! Einfach Subventionen kappen) ?herbertp hat geschrieben: hier ein ganz aktuelles Foto von heuteund anschliessend die heutigen Badegäste in Grossaufnahme.
Gruesse aus der Dordogne
Herbert
Sieht ja fast so aus, wie da in der Bretagne, hinter der Atommüllaufbereitungsanlage. Da wuchert das Zeugs auch so.
bretagne-tip.de/informationen/umwelt-gruenalgen.htm
Wäre ja mal nett, den Bürgermeister zu fragen, ob er das nicht mal wegbaggern kann, damit die Algenpest sich nicht weiter ausbreitet. Ist auch nicht so gut für den Turismus.