Bußgeld in Frankreich - mit oder ohne Foto?

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herbertp
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Mittwoch 28. Mai 2014, 10:10

ich gehöre leider zu den Menschen, die immer 10 km/h schneller fahren :shock:
also 10 km lohnt gar nicht.
Wenn dann zwanzig, und vielleicht sogar die fuenf Prozent Toleranz auch noch mitnehmen :mrgreen:. So fuer den richtigen Kick :roll: : schliesslich ist der Einsatz dergleiche. Egal ob 1 km zu viel oder 19 km :shock: :shock: :twisted:
Bonne route

Herbert

PS
man kann aber auch den franzoesischen Staat ganz legal unterstuetzen. Ohne, dass man Auto faehrt. Ueber die Alkoholsteuer, abends, gemuetlich bei einem Glas …
Andreas Lettow
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Mittwoch 28. Mai 2014, 10:16

herbertp hat geschrieben:...

PS
man kann aber auch den franzoesischen Staat ganz legal unterstuetzen. Ohne, dass man Auto faehrt. Ueber die Alkoholsteuer, abends, gemuetlich bei einem Glas …
:mrgreen:
Yoyo
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Mittwoch 28. Mai 2014, 15:12

Ich benutze auf Autobahnen, Umgehungsstraßen etc. für 90 kmh, 110 kmh und 130 kmh immer den Tempomat. Da hat man nicht den Stress, dass man dauernd auf den Tacho starren muss. Die korrekte Geschwindigkeit zeigt mir das Navi an, da der Tacho unseres Autos immer zu niedrig anzeigt. Zum Glück kann man fast überall auf den französischen Schnellstraßen mit Tempomat fahren - in Deutschland geht das nur ausnahmsweise.

Schlimm sind die Leute vor einem, die einen oft gerade überholt haben und bei Radarwarnschildern dann schlagartig von 100 auf 70 runterbremsen, wenn 90 erlaubt sind. :shock:
Ralf45525
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Freitag 30. Mai 2014, 19:08

Dann habe ich das ja dieses Jahr richtig gemacht: Einen Tempomat nachgerüstet. Aber ich fahre schon seit etwa 12 oder 13 Jahren immer in den Süden von Frankreich (Camargue / Narbonne). Bisher, egal ob stationär ( ich glaube auf der Strecke bis nach Narbonne stehen bestimmt 10 stationäre), Fotoservice aus dem Auto oder mit Laserpistolen, brauchte ich (toi, toi, toi, klopf auf Holz) noch nichts zu bezahlen. Dieses Jahr wird es leichter fallen.

Grüße aus Hattingen
Yoyo
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Dienstag 3. Juni 2014, 18:48

Heute habe ich etwas gespenstisches gesehen - zum ersten Mal, aber die Strecke um Bayonne ist ja auch neu ausgebaut.

Wir fahren ganz gemütlich (mit Tempomat :wink: ) und ich kucke zufällig oben auf die Schalttafel, die ab und an quer über die Autobahn vor Staus oder ähnlichem warnen.

Und da steht ganz groß
CZ etc (ein fremdes Autokennzeichen)
TROP VITE

10 Sekunden danach hat uns ein Auto, dessen Kennzeichen mit CZ begann, überholt! :shock:

Wow, Big Brother passt aber ganz genau auf.
Napoleon51
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Mittwoch 4. Juni 2014, 00:37

Mein Kennzeichen stand auch schon mal quer über der A7 bei Montélimar, passiert ist nichts, ich war aber auch nur 2 KM zu schnell. Ein Jahr später habe ich das an der gleichen Stelle wieder gemacht und es hat auch mit 131 km/h geklappt.
Napoleon51
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Mittwoch 4. Juni 2014, 00:57

Jetzt mal aktuell auf 2014 bezogen: wie hoch ist denn die Toleranz? Konkret waren 80km/h erlaubt, GPS- Anzeige 86km/h, stationärer Blitzer (Anmerkung: A31 Nancy, Richtung LUX Höhe Buffalo- Grill).
Yoyo
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Mittwoch 4. Juni 2014, 04:45

So, wie es hier steht und wenn Dein GPS richtig misst, bist Du genau 1 km über der Toleranzgrenze gefahren. Unter 100 km/h sind es 5 km Toleranz, über 100 km/h sind es 5 %. Siehe auch hier.

Hier erklären sie auch, wie man die wahre Geschwindigkeit seines Fahrzeugs misst, das erscheint mir aber als Methode sehr fehleranfällig.
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Aperdurus
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Mittwoch 4. Juni 2014, 09:32

Wenn auch die auf der genannten Seite vorgeschlagene "Eichung" des Tachos extrem fehleranfällig ist, findet man doch eine Menge interessanter Sachen dort. Merci für den Hinweis auf diese Seite, Yoyo.
Interessant die Abschnittsgeschwindigkeitsmessung (Radars tronçons). So eine Messstrecke durchfahre ich relativ oft und ich habe mich gefragt, was das wohl ist. Jetzt weiß ich es. :idea:
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
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Bine
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Mittwoch 4. Juni 2014, 12:57

Aperdurus hat geschrieben:Wenn auch die auf der genannten Seite vorgeschlagene "Eichung" des Tachos extrem fehleranfällig ist, findet man doch eine Menge interessanter Sachen dort. Merci für den Hinweis auf diese Seite, Yoyo.
Interessant die Abschnittsgeschwindigkeitsmessung (Radars tronçons). So eine Messstrecke durchfahre ich relativ oft und ich habe mich gefragt, was das wohl ist. Jetzt weiß ich es. :idea:
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
Danke Aperdurus für den Hinweis auf den Abschnitt des genannten Links... ich wusste es nämlich bisher auch noch nicht und ohne Deinen Kommentar wäre ich weiter dumm geblieben :mrgreen:
Axurit
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Samstag 7. Juni 2014, 08:56

Yoyo hat geschrieben: Hier erklären sie auch, wie man die wahre Geschwindigkeit seines Fahrzeugs misst, das erscheint mir aber als Methode sehr fehleranfällig.
Wenn schon, dann macht man das nicht mit 130 km/h sondern mit 120, weil dann 2 km einer Minute entsprechen. Damit kann man auch ohne große Kopfrechnerei feststellen, ob zu viel oder zu wenig angezeigt wird. Meine Methode halte ich allerdings für präziser. Ich fahre auf einer auf 110 km begrenzten Strecke so lange mit Tachoanzeige 130 an einem fest installierten Radar vorbei, bis ich geblitzt werde. Ich bekomme dann meine tatsächliche Geschwindigkeit mit einem amtlichen Schreiben mitgeteilt. Das kostet mich zwar 45 Euro, aber das ist weit weniger als wenn ich meinen Tacho von einem Sachverständigen überprüfen lassen würde :wink:

Grüße
Axurit
Yoyo
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Samstag 7. Juni 2014, 11:18

:mrgreen:

So lange Du nicht zu viele weitere Punkte verlierst...
Axurit
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Samstag 7. Juni 2014, 11:33

Yoyo hat geschrieben::mrgreen:

So lange Du nicht zu viele weitere Punkte verlierst...
Wie funktioniert das eigentlich? Ich habe ein in Frankreich auf mich zugelassenes Auto und einen deutschen Führerschein und damit schon einige punkteabzugswürdige Bußgelder bezahlt. Wird da ein Punktekonto auf meinen deutschen Führerschein geführt? Und was passiert wenn die Punkte weg sind? Wird dann mein deutscher FS eingezogen?
Yoyo
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Samstag 7. Juni 2014, 16:17

Axurit hat geschrieben:Wird da ein Punktekonto auf meinen deutschen Führerschein geführt? Und was passiert wenn die Punkte weg sind? Wird dann mein deutscher FS eingezogen?
Klingt gemein:
Cas où l’échange est obligatoire

L’échange de votre permis de conduire étranger est obligatoire dans les cas suivants :

Vous avez commis en France une infraction entrainant la suspension, la restriction, le retrait, l’annulation du droit de conduire ou un retrait de points ;
aus: http://www.diplomatie.gouv.fr/fr/vivre- ... e-etranger

http://www.teissedre-avocats.com/blog-d ... angers-282
Attention, les permis de l’Union Européenne ne sont plus valables en France dès lors que vous avez commis sur le territoire national une infraction au Code de la route, susceptible d’entraîner une suspension du permis de conduire, une annulation du permis de conduire et même une simple perte de points.

Autrement dit, toutes les infractions commises en France lorsque l’on conduit avec un permis européen et qui entraîne une perte de points rendent l’échange du permis obligatoire.

Ainsi, la rumeur selon laquelle il suffit d’avoir un permis étranger pour échapper au permis à points est parfaitement erronée dès lors que la perte de points encourue du fait d’une infraction rend le permis Union Européenne invalide.
aus: http://www.legavox.fr/blog/maitre-vanes ... 5MsI3axmSo

So lange keiner meckert, kannst Du ja weiter Punktabzüge sammeln - aber irgendwann ist streng genommen Dein Führerschein aus dem EU-Ausland nicht mehr gültig und wenn dann mal ein Unfall sein sollte und die Versicherung keinen Bock hat zu zahlen.... :shock:
Yoyo
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Samstag 7. Juni 2014, 17:00

Und hier behaupten Anwälte:
Un permis CEE n'a donc pas besoin d'être validé par les autorités françaises.

Le droit français impose cette validation lors de la commission d'une infraction entraînant retrait de points.

Cette disposition est toutefois en contradiction avec le Droit européen qui n'impose pas cette obligation.
aus: http://www.gaunet-avocats.fr/fr-permis- ... ranger.php

Aber alle anderen widersprechen dem:
Quand l’échange devient-il obligatoire ?

Attention, les permis de l’Union Européenne ne sont plus valables en France dès lors que vous avez commis sur le territoire national une infraction au Code de la route, susceptible d’entraîner une suspension du permis de conduire, une annulation du permis de conduire et même une simple perte de points.

Autrement dit, toutes les infractions commises en France lorsque l’on conduit avec un permis européen et qui entraîne une perte de points rendent l’échange du permis obligatoire.

Ainsi, la rumeur selon laquelle il suffit d’avoir un permis étranger pour échapper au permis à points est parfaitement erronée dès lors que la perte de points encourue du fait d’une infraction rend le permis Union Européenne invalide.....

Quel permis obtient-on à l’issue des échanges de permis ?

L’échange de permis à la suite d’une infraction commise en France, rendant le permis européen invalide ou le permis étranger hors Union Européenne échangé à l’issue du délai de 6 mois, doit entraîner l’acquisition d’un permis à 12 points.

En réalité, le principe est le suivant : le permis étranger est retiré, renvoyé aux autorités d’origine, et le permis français est le même que le permis étranger. C'est-à-dire que si le permis étranger a moins de 3 ans, vous obtiendrez en échange un permis probatoire, en France, à 6 points. Si le permis étranger a plus de 3 ans, vous obtiendrez en échange un permis à 12 points.
aus: http://www.fitoussi-avocat.com/droit-pe ... ational-2/

Na ja, suchs Dir aus. Kaum jemand tauscht wohl den Führerschein aus wegen Verlust von Punkten.
keyuser
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Freitag 25. Juli 2014, 14:16

Die Briefchen werden seit November verschickt (habe die Jahre vorher schon 200 Fotos gemacht und es kam keine Post) : http://www.lexpress.fr/actualite/societ ... 97562.html

Meine 3 Briefe heuer hab ich trotzdem nicht bezahlt, da D die Kohle behalten dürfte bei einer Eintreibung ist deren Interesse daran wohl nicht so hoch.

Wer sicher gehen will kann ja Widerspruch einlegen dass er nicht gefahren ist, wird ja eh fast nur noch von hinten geblitzt.
DerSultan
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Mittwoch 15. Oktober 2014, 23:06

Hallo an Alle, zurück von einer langen Womo Reise nach Portugal, also zweimal durch France, fand ich daheim ein Blitzerrechnung über vorerst 90 Eus.
Das Womo ist auf die Frau zugelassen, gefahren bin ganz sicher nur ich.
Was tun: Genügt der deutschen Fahrerhaftung, die Aussage "War ich nicht, und wers war, muss ich nicht sagen, wg. belasten Nahestehender", oder muss ich, bzw eigentlich meine Frau beweisen, warum sies nicht war. Wenns ein Foto von vorn gibt (?), isses offensichtlich. Sonst schwer zu beweisen...
Was tun?
PS, ich war 3 kmh zu schnell, solche Pingeligkeit wirft man uns gern vor...
Gruß vom Sultan, so heißt das Womo :)
Yoyo
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Donnerstag 16. Oktober 2014, 07:42

Wie schon weiter oben steht, gilt in Frankreich das Halterprinzip und nicht das Fahrerprinzip. Also bringt es nichts, zu behaupten, jemand anderer wäre gefahren.

Entweder zahlst Du die Strafe oder Du gehst das Risiko ein, nicht zu zahlen.

Und du bist nicht 3 km/h zu schnell gefahren, sondern 3 km/h über der Toleranzgrenze: http://www.radars-auto.com/info-radars/ ... radars.php 8)
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Bernd und Heide
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Samstag 18. Oktober 2014, 12:05

Yoyo, danke für die Information.
Aber wurde hier im Forum nicht irgendwann mal diskuttiert, daß die Toleranzen aufgehoben seien?

Salut, Bernd.
Yoyo
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Sonntag 19. Oktober 2014, 13:05

Nein, da hat sich nichts geändert:

http://www.securite-routiere.gouv.fr/co ... tesse-fixe

Auf der linken Seite stehen da auch Infos zu den anderen Arten von "Radars".
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