Möchte sehr gerne in Frankreich leben.

Alles zum Thema Leben, Arbeiten, Studieren etc. in Frankreich. (Keine Annoncen)
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Lichtblick
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Samstag 20. Oktober 2012, 14:22

Hallo!

Ich bin neu hier und freu mich auf viele Antworten. Zu mir:

Österreicher, bin dieses Jahr 18 geworden. Aus persönlichen Gründen habe ich die Schule abgebrochen, um mich slebst zu finden. Nun bin ich schon seit über einem Jahr arbeitslos und wohne seit dem Schulabbruch in Wien bei Verwandten (lebte vorhin bei den Eltern am Land).

Meine Leidenschaft für Frankreich war schon immer vorhanden. Im letzten Jahr ist es mir aber erst richtig bewusst geworden, wie sehr ich mich zu der Sprache (bringe mir sie seit 2 Monaten selbst bei) und Kultur hingezogen fühle. Ich möchte mein Leben in Frankreich führen/beginnen. Deswegen suche ich eine Möglichkeit in meiner Situation auszuwandern.

Welche Möglichkeiten hat ein Mensch ohne Berufsausbildung, ohne großerer finanzieller Unterstützung und geringen Sprachkenntnissen.

Mir wären mit eineigen Ratschlägen sehr geholfen!

Mfg Lichtblick
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Gero
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Samstag 20. Oktober 2012, 16:58

Hallo Lichtblick
versuch einfach die Frage umzudrehen: welche Möglichkeiten hat ein Mensch ohne Berufsausbildung, ohne großerer finanzieller Unterstützung und geringen Sprachkenntnissen in Österreich?
Ich denke, die Antwort kennst Du ganz gut ...und bei Euch ist der Arbeitsmarkt noch lange nicht so angespannt wie in F.
Also: ändere einen der oben genannten Parameter ins Positive (Sprache, Ausbildung oder Geld :mrgreen: ), und ich denke, du wirst sicherlich einen Weg finden.
Grüße
Gero
Lichtblick
Beiträge: 6
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Samstag 20. Oktober 2012, 17:40

Hallo Gero.

Danke für deine Antwort. Was die Sprache angeht bin ich am schon dabei! :D Die anderen von dir angeführten Punkte wären hier in Ö auch umsetzbar, doch ich würde gerne wissen ob es in F Organisationen, Jobs in Sozialen berreichen oder irgendetwas in dieser Richtung gibt. Also eine Stelle wo ich optimalerweise arbeiten könnte und dafür eine Unterkunft zu verfügung gestellt bekomme. Es klingt zwar ungeduldig, aber ich möchte so schnell wie möglich nach F.

Ich habe mir mir auch schon überlegt bei der Französichen in Botschaft/Konsulat in Wien anzufragen. Eventuell weiß man dort etwas... :)

Ich möchte zumindest alle existierenden möglichkeiten kennen!
herbertp
Moderator
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Samstag 20. Oktober 2012, 18:39

und was waere mit sowas?
Bonne chance
Herbert

http://www.career-contact.de/laenderinf ... ienste.php
Europäischer Freiwilligendienst (EFD)
Der "Europäischer Freiwilligendienst" ist ein Programm der EU-Komission in Brüssel. Es handelt sich um ein gesamteuropäisches Projekt mit vielen Einsatzmöglichkeiten für junge Menschen, die sich an einem gemeinnützigen, sozialen oder humanitären Projekt in einem anderen Land beteiligen möchten.
Voraussetzung: Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Dauer: von 6 bis 12 Monate
http://jugendinfo.akzente.net/record/page/Workcamps

http://www.solidaritesjeunesses.org/

http://www.rempart.com/
Tonton
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Sonntag 21. Oktober 2012, 03:01

Lichtblick, fahr mal schnell los.
Jetzt geht doch die Weinernte los - da kriegt man immer irgendwie einen Job für zwischendurch.
Hast doch nichts zu verlieren, im Ösiland vergämmelst Du nur, da ist frischer Wind um die Nase genau das Richtige.

1-2 Monate kann man sich sicherlich so dort jetzt durchschlagen - dann kannst Du schon mal reinschnuppern, und vielleicht ergibt sich dann ja mehr.
Uli Wenisch
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Sonntag 21. Oktober 2012, 10:23

Hallo zusammen

Lichtblick, die Vorschläge von herbertp kann ich nur voll unterstützen. In Frankreich sein, Arbeit zu haben, etwas (Taschen)-Geld zu verdienen und nebenbei noch die Sprache leichter zu erlernen, ist doch genau das, was Du wolltest, oder?

Und zu Tonton: Guten Morgen, die Weinernte ist seit 10 Tagen so gut wie abgeschlossen. Zumindest im fzr. Mutterland :wink: .

Sonnige Grüße
Uli Wenisch
Tonton
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Sonntag 21. Oktober 2012, 11:10

Uli Wenisch hat geschrieben: Und zu Tonton: Guten Morgen, die Weinernte ist seit 10 Tagen so gut wie abgeschlossen. Zumindest im fzr. Mutterland :wink: .
upps, das wusste ich nicht.
Muss die Klimaveränderung sein. Habt Ihr denn keinen Eiswein mehr :mrgreen:
Lichtblick
Beiträge: 6
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Sonntag 21. Oktober 2012, 11:47

Ich danke euch für eure Antworten. :D

herbertp hat mir einige gute Stellen aufgezeigt! Doch was geschieht, wenn die Zeit also Volontair zu Ende ist? Steht es einem Frei dort zu bleiben? Ich möchte nicht nur ein wenig schnuppern, sondern dort ein neues Leben beginnen.

Kann ich in Frankreich eine Berufsausbildung machen? Existiert dort ein Programm für Zuwanderer aus der EU?
jeres
Beiträge: 1
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Donnerstag 29. November 2012, 22:18

Hi!

In deinem Alter einen solchen Schritt zu gehen ist aber auch nicht ohne. Eine fundierte Ausbildung und/oder Studium in der Tasche wären eine deutlich bessere Option.
fritzie
Beiträge: 3
Registriert: Samstag 5. Januar 2013, 13:17

Samstag 5. Januar 2013, 16:32

Hallo,

ich würde an Deiner Stelle das angefangene (hier: die Ausbildung) fertig machen. Wenn Du schon 18 bist, geh ich davon aus, dass die Ausbildung schon recht weit fortgeschritten war (Ich war mit 18 1/2 fertig mit meiner Ausbildung)
Lichtblick
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 20. Oktober 2012, 13:47

Montag 7. Januar 2013, 16:38

Hallo fritzi.

Ich habe nur das erste Jahr (von drei) dieser Schule gemacht und das ist nun schon eineinhalb Jahre her (wiederholt habe ich dieses Jahr übrigens auch). Diese Schule weiterzumachen kommt nicht in Frage, da ich nun gute 80km weiter weg wohne und um hier in Wien weiter zu machen, müsste ich für manche Fächer, die ich zuvor nicht hatte den ganzen Stoff nachholen.

Diese eineinhalb Jahre habe ich verbracht um mich zu sammeln und darüber nachzudenken was ich möchte. Seit ca. vier Monaten bringe ich mir nun selbst französisch bei. Mit 18 Jahren habe ich allerdings noch Zeit, aber die Vorstellung jetzt noch ganze drei Jahre mit einer Ausbildung (Restaurantfachmann) zu verbringen ist eben mühsam wenn nicht ein wenig deprimierend.

Ich fühle mich eben jetzt sehr danach diesen Schritt zu mache.

Ich denke mir fehlen die nötigen Kontakte um in F eine Arbeit zu finden. Wobei ich mir das ganze reicht bescheiden vorstelle. Eine kleine, kleine Wohnung ohne jeglichen Schnickschnack und irgendeinen Job in der Gastronomie (wo ich denke wohl am ehesten etwas zu finden). Eventuelle könnte ich dort dann eine Ausbildung nebenbei machen und/oder mich sonst irgendwie weiterbilden.
Carola
Beiträge: 214
Registriert: Dienstag 9. Juli 2002, 19:00

Montag 7. Januar 2013, 17:57

Hallo,

also mit Verlaub gesagt: diese Denkweise ist doch schon mehr als naiv - vor allem in den heutigen Krisenzeiten. Glaubst du denn wirklich, dass es hier in F anders ist als in Deutschland oder Österreich, bzw. dass man hier einfach mal so einen Job "aufreißen" kann, ohne jegliche Ausbildung? Selbst in der Gastronomiebranche, die hier an der Côte d'Azur eine relativ große Rolle spielt (zumindest in der Saison ab März/April bis Oktober) dürften wohl zunächst diejenigen einen Job finden, die bereits Erfahrungen auf dem Gebiet vorweisen können. Wenn du wenigstens noch fließende Französischkenntnisse hättest - dann wäre dies definitiv ein Pluspunkt. Aber autodidaktisch die Sprache zu lernen halte ich für eine absolute Schnapsidee. Das geht nur, wenn bereits gute Grundkenntnisse vorhanden sind, ansonsten kann man das vergessen, weil gerade zu Anfang des Erlernens einer Sprache viele Fragen auftreten, auf die man in diesem Fall aufgrund von fehlenden Ansprechpartnern keine Antwort erhält. Bei 3 Millionen Arbeitslosen in diesem Lande sehe ich für dich nicht die geringste Chance. Qualifikation heißt hier wie dort das Zauberwort.

Gruß,
Carola
Lichtblick
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Dienstag 8. Januar 2013, 02:42

Ich war nicht auf der Suche nach ein Maßregelung sondern nach seriösen Denkanstößen die Vorhandenes weiterstricken.

"Aber autodidaktisch die Sprache zu lernen halte ich für eine absolute Schnapsidee."

Das ist eine Frechheit sondergleichen.
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Aperdurus
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Dienstag 8. Januar 2013, 08:55

Bravo Lichtblick!
Du schreibst
Ich war nicht auf der Suche nach ein Maßregelung sondern nach seriösen Denkanstößen die Vorhandenes weiterstricken.
Vorhandenes?? Da kann man auf den ersten Blick außer Überheblichkeit nichts erkennen.
Gerade erst 18 geworden, Schulabbruch, keine Ausbildung, 100% beratungsresistent ----- da wirst Du in Frankreich Schiffbruch erleiden. Solche Leute braucht Frankreich nicht, möchte sie auch nicht. Du wirst keine Chance haben hier im Land, wo auf Sprache, Bildung, Umgangsformen noch ein gewisser Wert gelegt wird.
Es sei denn, Du schließt Dich dem Mob an, der in den Trabanten-Stadtvierteln mit Rauschgift handelt, Mülleimer und Autos anzündet und den lieben langen Tag herumhängt und die Zeit totschlägt.

Und mit dem autodidaktischen Sprachenlernen hat Carola recht, sie müsste es wissen, denn sie lebt schließlich vom Übersetzen. Mit dem Lernen scheinst Du es ja ohnehin nicht so zu haben...... :wink:
Gruß aus der Drôme
Aperdurus
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Bine
Moderator
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Dienstag 8. Januar 2013, 10:58

Aperdurus, ich kann Dir in allen angesprochenen Punkten nur zustimmen :!:
Und kann auch als Moderatorin bei Carolas Beitrag keinerlei Unverschämtheit oder Maßregelung entdecken, sondern nur eine ehrliche fundierte Aussage aufgrund Ihrer Ausbildung und Lebenserfahrung in Frankreich herauslesen.
Piroschka
Beiträge: 294
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Dienstag 8. Januar 2013, 15:39

[vom Webmaster gelöscht]
Als zwischen den Generationen Stehende erlaube ich mir anzuempfehlen, der jugendlichen Person allfällig die Chance zu geben, nach Wegen zu suchen, die man ja selbst nicht gegangen sein muss.
Jeder ist da anders gestrickt.
Lichtblick steht hier auch nicht vor einem strafenden Jugendgericht mit einer Reihe von Verstössen und Delikten.
Wie jemand eine Sprache lernt, nun da gibt es vielerlei Methoden, das ist sehr subjektiv.
Und die Angst um die Bewahrung des Besitzstandes bei den Begüterten oder der mühsame Broterwerb auf einem einmal eingeschlagenen Weg haben nun wirklich nichts mit dem ungestümen Drang der Jugend auf dem Weg zu neuen Ufern zu tun.
Statt muffige und altbackene Wege aus der Projektion eigener Ängste heraus zu empfehlen, sollte man den jungen Menschen zum Aufbruch ermuntern.
Seien wir froh, dass er überhaupt fragt.
Lichtblick, Du suchst nach einem Lichtblick, allein Dein Nick zeigt, dass Du intelligent und sensibel bist. Vielleicht versuchst Du es mit einer Stelle als Au-pair.
Die gibt es für Jungen und Mädchen (Kost und Logis, Taschengeld). So kannst Du im Land schnuppern und lernen. Danach weiterschauen. Mir begegnen viele Leute, die mal so angefangen haben.
Lass Dich nicht verdriessen. Alles Gute.
Piroschka
Lichtblick
Beiträge: 6
Registriert: Samstag 20. Oktober 2012, 13:47

Dienstag 8. Januar 2013, 17:49

wie ich lerne bzw. was ich zum lernen verwende:

Seit dem ersten Tag bis heute sehe ich so gut wie jeden Tag TV5Monde mit frz. Untertiteln und singe jeden Tag zwischendurch Lieder bei Youtube mit paroles. Dadurch habe ich übrigens viele gute Interpreten kennen gelernt. Darunter wären z.B.: Carla Bruni, Yelle, M.Pokora, Aldebert oder aber auch ein Charles Trenet, Charles A. oder die von mir geliebte Edith Piaf.

Zum Start habe ich mir von Langenscheidt "Die Top 1000 Französischen Wörter gekauft", lerne seitdem daraus themenbezogene Begriffe und ergänze manches per Internet. Gleichzeitig machte ich einen kleinen Einstiegskurs bei Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=UXsiGxPAgfk

Dann begann ich bei franzoesisch-lehrbuch.de zu lernen. Anschließend las ich das vom dtv Verlag veröffentlichte Buch "Erste französische Lesestücke". Ich stellte mein Facebook (und andere soziale Netzwerke) auf Französisch um und habe dort viele zweisprachige aber auch nur französischsprachige Seiten abonniert (Le Moulin Rouge, J'aime le Francais, Le Tour De France, Autohersteller, arte, Cirque du Soleil, frz. Trollseiten u.v.m.). Wenn ich mir eine DVD einlege, dann sind das nur frz. Filme mit frz. Untertiteln (Amelié, Ziemlich beste Freunde, 2 Tage Paris...).

Mein Lieblingswörterbuch ist google oder "bab.la". Desweiteren lese ich oft in der Onlineausgabe von Le Monde oder Courrier international. Weiter gings mit dem Erwerb von Langenscheidts "Übungsgrammatik Französisch" und der Registrierung bei Duolingo, welche eine wirklich gute Seite ist. Bei Youtube begann ich dann mir die "francais avec victor" und die "Extr@ French" Videos anzusehen.

Seit 2013 besitze ich einen Kalender der täglich eine Lektion, einen Text oder ein Rätsel bereit hält. Heute habe ich mir vom dtv Verlag das Buch "Um ein Haar. Frz. Erzählungen" gekauft.

Einiges habe ich nun gar nicht mit aufgezählt. Darunter wäre z.B., dass ich bei allen Produkten die frz. Beschreibung der Verpackung lese, viele Podcasts höre und viele andere Dinge.

Eine Frage bezüglich der der Sprache bleibt nie lange unbeantwortet. Ich finde immer einen Weg mich zu informieren.

Mein Wortschatz und meine Aussprache sind, finde ich sehr gut. Nun muss ich mir irgendwie jemanden zum Sprechen suchen, damit ich besser lerne Sätze zu bilden. In Wien gibt es dafür ein Sprachcafé, welches ich demnächst mal aufsuchen möchte.

Das eine "Schnapsidee" zu nennen finde ich nicht richtig. Mir macht es jedenfalls viel Spaß und es ist mittlerweile ein Teil meines Lebens geworden.

An Aperdurus: Sie sollten mir gegenüberstehen um herauszufinden wer die besseren Umgangsformen besitzt und wessen Bildung sich als solche bezeichnen kann. Welche Menschen Frankreich braucht und mag soll nicht ihre Sorge sein. Wenn ich eines Tages dort sein werde, hoffe ich nicht derartige "Menschen" wie sie zu treffen.

An Piroschka: Ich danke dir für dein Einfühlvermögen. Wie es aussieht, wurde ich gestern bzw. heute vom Arbeitsamt "gebeten" eine überbetriebliche Leher als Restaurantfachmann zu beginnen. Da ich während der Probezeit wohl keine Probleme machen werde, werde ich nun wohl bis 21 mit dieser Ausbildung beschäftigt sein...
Carola
Beiträge: 214
Registriert: Dienstag 9. Juli 2002, 19:00

Dienstag 8. Januar 2013, 20:21

Ja Lichtblick, das liest sich doch im Ansatz alles recht positiv...zumindest was das Erlernen der französischen Sprache betrifft. Bravo! Es war im Übrigen keineswegs meine Absicht, dich zu "maßregeln" sondern eher ging es mir um eine "Konfrontation mit der Realität". Zu viele, die sich hier ein Leben im Schlaraffenland ausgemalt haben, habe ich mit Resignation in die Heimat zurückgehen gesehen. Aber das dürfte und sollte dich natürlich nicht davon abhalten, "deinen" Weg zu gehen.
Carola
ani
Beiträge: 2
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2014, 13:02

Mittwoch 18. Juni 2014, 13:54

Wäre interessant, zu lesen, wie es mit ihm weiterging.... :mrgreen:

Betreffs der Voraussetzungen haben die anderen aber Recht:ohne richtige Konversationskenntnisse wird das nichts, nur TV5 und YTVideos /Podcasts bringen einen nicht weit, einen Tandempartner hätte er sich mindestens suchen sollen.
Oder noch besser, eine Sprachschule mit Intensivkurs--Zeit hatte er als Schulabbrecher ohne Beschäftigung dafür ausreichend.
Kaaro
Beiträge: 4
Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 11:56

Mittwoch 6. August 2014, 12:15

Die Lebensbedingungen, die hier in Deutschland vorherrschen sind in Frankreich noch happiger. Denn die Arbeits- und Wirtschaftslage ist dort ein bisschen schwieriger als hier in Deutschland. Dennoch würde ich sagen, dass ein Schulabschluss oder ein Hochschulabschluss nciht zwangsweise eine Jobgarantie ist. Viele meiner Freunde haben sich selbstständig gemacht und haben selber in der Schule nicht viel gerissen. Daher ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, wie man im Berufsleben steht.
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